Do, 7. Juni 2018 Black Sea Rama Golf & Villas Resort
European Mid-Amateur Championship 2018
Christopher Dlaska zum Auftakt bester Österreicher
Vom 7. bis 9. Juni lädt der Black Sea Rama Golf & Villas Resort zur European MidAm Championship 2018 ein. Mit Marco Bichler, Chris Kyung Bum Choi, Patrick Schenner, Christopher Dlaska, Michael Denk und Michael Müllner gehen gleich sechs österreichische Spieler im bulgarischen Küstenort an den Start.
Die beste Runde der heimischen Amateure gelang zum Auftakt Christopher Dlaska. Der MidAm-Nationalteamspieler unterschrieb am ersten Spieltag eine 74 (+2) und positionierte sich damit am geteilten 21. Rang. Vier Bogeys und zwei Birdies zierten am Donnerstag seine Scorekarte.
„Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Platz sehr anspruchsvoll ist und gerade vom Tee Präzision verlangt. Man hat sehr kleine Driving Zones und das Rough links und rechts bedeutet eigentlich immer, dass man den Ball verliert oder wenn man ihn findet, nur raushaken kann. Deswegen ist das wichtigste den Ball im Spiel zu halten“, analysierte Dlaksa. „Mein Spiel war grundsolide und ich habe im langen Spiel eigentlich keine Fehler gemacht. Ich habe einfach nur nicht die Birdieputts gelocht. Nur 2 Birdies bei 4 Bogeys sind zu wenig!“
Marco Bichler kam mit 77 (+5) Schlägen ins Clubhaus und reihte sich damit am geteilten 40. Rang ein. „Ich habe bis zur 16 gut gespielt und habe mir dann mit zwei schlechten letzten Löchern eine bessere Runde verbaut. Ein schlechtes vierer Eisen auf der 17 hat gleich ein Doppelbogey bedeutet“, kommentierte Bichler.
Michael Müllner notierte eine acht über Par Runde, die ihm den 57. Platz bescherte.
Chris Kyung Bum Choi, Patrick Schenner und Michael Denk kämpften zum Auftakt mit dem anspruchsvollen Par-72-Linkskurs und fanden sich mit Runden von 81 (+9) und zweimal 82 (+10) Schlägen am unteren Ende des Leaderboard wieder.
„Am Anfang des Tages hatte ich mein langes Spiel gar nicht unter Kontrolle gehabt und war bereits nach neun Loch acht über. Positiv stimmt mich aber ein Birdie-Tripplepack vom 15. Bis 17. Loch, sodass ich noch mit 82 Schlägen ins Clubhaus kam“, so Schenner zu seiner Runde.
„Mich hat auf den zweiten Neun leider das Putt-Gefühl verlassen und habe mehrere Dreiputts einstecken müssen. Morgen kann es nur besser werden“, ergänzte Choi.