Fr, 31. August 2018 Maynooth, Irland
World Amateur Team Championships
Österreich geht von Rang 8 aus in die Finalrunde
Platz 5 nicht ganz halten konnte das Österreichische Team am dritten Tag der Weltmeisterschaft in Irland. Nach einem etwas holperigen Start kämpfte sich die Mannschaft von Nationaltrainer Daniel Lamprecht aber stark zurück und liegt mit einem Gesamtscore von zwei unter Par auf einem sehr guten 8. Platz. „Heute haben wir wieder den Montgomery Platz gespielt, der zusätzlich zu den anspruchsvollen Pins noch durch den starken Wind erschwert wurde. Wir haben wieder tapfer gekämpft, aber leider ein paar Schläge liegen gelassen“, so Lamprecht.
Der Start in die dritte Runde war nicht optimal verlaufen und alle Spielerinnen mussten am Montgomery Kurs frühe Schlagverluste hinnehmen. Emma Spitz, die als erste auf den Platz gegangen war, notierte auf ihrer ersten Platzhälfte zwei Bogeys, die sie jedoch mit der gleichen Anzahl an Birdies egalisieren konnte. Auf den Back Nine sollten allerdings die schwarzen Einträge knapp überwiegen und sie kam schlussendlich mit eins über Par ins Clubhaus. „Die heutige Runde war vom Score her echt ok. Die Bedingungen waren doch um einiges schwerer als in den Vorrunden und ich habe einige taktische Fehler am Platz gemacht. Diese waren zwar unnötig, aber ich bin mit meinem Spiel generell ganz zufrieden“, kommentierte Spitz.
Als nächstes startete Janika Rüttimann in ihre Runde und auch sie musste zwei frühe Bogeys verschmerzen. Am fünften Loch ging es zwar durch ein Birdie voran, ein Doppelbogey sowie vier Bogeys, warf sie jedoch auf der zweiten Halbrunde zurück und sie kam mit sieben über Par ins Clubhaus. „Ich habe heute leider echt schlecht gespielt und habe mich am Platz nicht wohl gefühlt“, so Rüttimann.
Leonie Bettel kämpfte sich nach einem missglückten Start zurück und kam trotz zwei Bogeys und einem Doppelbogey mit eins über Par zum Turn. Auf der zweiten Halbrunde eroberte sie ein weiteres Birdie, das von drei Bogeys eingerahmt wurde, sodass sie eine 76 zu Buche führte. „Ich hatte heute leider Probleme den Wind einzuschätzen und bin deshalb in Situationen geraten, die mich ein paar Schläge gekostet haben“, analysierte Bettel.