Di, 4. September 2018 Österreich und Belgien
European Senior Team Championship
Verpatzter Auftakt für die ÖGV-Damen, Tag 1 der Heim-EM fällt ins Wasser.
Der Start in die diesjährigen Team Europameisterschaften der Senioren war sowohl bei den Damen in Belgien, als auch bei den Herren ins Österreich durch starke Regenfälle geprägt! Während sich die Seniorinnen mit einer Startverzögerung von über zwei Stunden konfrontiert sahen, fiel der erste Strokeplay Tag bei der Heim-EM in Atzenbrugg sogar gänzlich ins Wasser. Dadurch verkürzt sich das Turnier im Diamond Country Club um eine Qualifikationsrunde, wodurch die Matchplay-Gruppen bereits nach einem Tag Zählwettspiel feststehen werden.
„Das Greenkeeperteam arbeitet bereits seit den frühen Morgenstunden mit Hochdruck daran um die Schäden zu beheben. Der Platz steht teilweise unter Wasser und die Bunker sind überflutet. Das Organisationskomitee ist jedoch zuversichtlich, dass ab morgen die EM planmäßig über die Bühne gehen kann“, schildert Team Captain Martin Spitzer die Situation vor Ort. „Heute werden wir daher einen Trainings- und Ruhetag einlegen und morgen ausgeruht in die EM starten!“
Rang 13 für die Österreicherinnen zum Auftakt
Die Damenmannschaft, unter der Leitung von Team Captain Geli Zeisler, positionierte sich zum Auftakt am 13. Rang, mit einem derzeitigen Rückstand von 14 Schlägen auf den ersten Flight. „In der Früh gab es extreme Regenfälle und alles hat sich nach hinten verschoben. Für die drei Spielerinnen am Nachmittag war die Runde in der Abenddämmerung daher eine echte Herausforderung. Heute wollten wir einiges gut machen und ich bin optimistisch, dass wir das auch schaffen. Das Team ist motiviert und gut drauf“, so Zeisler.
Die beste Leistung in Runde eins konnte Karin Kocher abrufen. Die Kärntnerin notierte 78 (+5) Schläge zum Auftakt und reihte sich damit am geteilten 22. Rang ein. Eva Maria Ebner, die als erste der Österreicherinnen in den Tag gestartet war, musste ausgerechnet am vorletzten Loch ein bitteres Doppelbogey hinnehmen, sodass sie mit 80 (+7) Schlägen vom Platz kam und den geteilten 43. Rang für sich beanspruchte. Alexandra Hardegg bekam die Startverzögerung so richtig zu spüren und startete erst nach 16:00 Uhr in ihre erste Runde. Vor allem auf den Schlusslöchern machte ihr die Dämmerung zu schaffen und sie kam mit zwei abschließenden Doppelbogeys nicht über eine 84 (+11) hinaus. Ruth Gruber benötigte einen Schlag mehr und unterschrieb eine 85 (+12). Das letzte Ergebnis brachte Esther Sprajic mit 86 (+13) in die Wertung. Barbara Haberl lieferte mit 89 (+16) das Streichresultat.