Fr, 7. September 2018 Crans-sur-Sierre GC, Crans Montana

Omega European Masters

Matthias Schwab und Gerold Folk verpassen beim Omega European Masters den Cut.

Nicola Rottensteiner

Es scheint fast so, als wäre Österreichs Jungpro, Matthias Schwab, zurzeit vom Pech verfolgt. Nachdem er schon vergangene Woche bei der Made in Denmark den Einzug ins Wochenende verpasste, erwischte ihn diese Woche auch noch eine Magen-Darm Verstimmung, die ihm schwer zusetzte und in weiterer Folge auch den Cut kostete. „Es läuft derzeit einfach nicht gut für mich“, kommentierte Schwab nachdem er sich über die erste Runde gekämpft hatte und eine 71 notierte.

Den zweiten Spieltag im Crans-sur-Sierre GC konnte Schwab ebenfalls nicht zu seinen Gunsten nutzen und verlor weiter an Boden. Auf den Löchern 3 und 4 schlichen sich zwei frühe Bogeys ein, ehe er auf der fünften Spielbahn mit einem Birdie antwortete. Auf den Back Nine kassierte der Steirer dann vier weitere Schlagverluste, denen er lediglich ein Birdie gegenüberstellen konnte, um mit 74 (+4) Schlägen das Clubhaus zu erreichen. „Mein körperlicher Zustand hat heute leider nicht mehr zugelassen. Ich bin mit großen Erwartungen hierher gekommen. Nun heißt es wieder fit zu werden, damit ich nächste Woche zu meinem Spiel zurückfinde“, so Schwab.

Gerold Folk scheiterte mit Runden von 73 (+3) und 71 (+1) Schlägen ebenfalls am Cut. Am Freitag musste er zwar sechs Bogeys einstecken, konnte allerdings auch fünfmal den Platzstandard unterbieten. Mit einem Gesamtscore von vier unter Par beendete er das Profiturnier am 104. Rang, einen Zähler vor Schwab. Der ÖGV-Nationalteamspieler erhielt seinen Startplatz aufgrund seines Triumphs bei der Swiss Amateur Championship in diesem Jahr.

„Leider war mein langes Spiel an beiden Tage nicht so gut wie in den letzten Wochen. Ich hatte besonders am ersten Tag mit nur drei getroffenen Fairways schon Probleme ins Spiel zu kommen, habe aber mit einem guten Short Game und Putten noch das Beste daraus gemacht. Auch wenn es schlussendlich nicht für den Cut gereicht hat, glaube ich, dass ich an zwei guten Tagen durchaus weiter oben mitspielen kann. Mit dem Endergebnis kann ich nicht wirklich zufrieden sein, dennoch war es gut zu sehen, auf welchem Niveau sich die verschiedenen Bereiche meines Spiels befinden und was noch fehlt“, kommentierte Folk.

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