So, 11. November 2018 Gary Player CC, Sun City, Südafrika
Nedbank Golf Challenge
Lee Westwood triumphiert in Südafrika, Matthias Schwab beendet seine Rookie-Saison mit einem 41. Platz!
Drei Tage lang sah alles nach einem Start-Ziel-Sieg für den Spanier Sergio Garcia aus. Schlussendlich war es jedoch Lee Westwood der die besseren Nerven hatte, und sich mit einer phänomenalen 64er Schlussrunde den Sieg beim vorletzten Rolex-Series-Event der European Tour holte.
Schwab verpasst Dubai-Quali
Der erst 23-Jährige startete am Donnerstag mit einer Par-Runde in das Rolex Series Event und verbesserte sich am zweiten Spieltag mit einer starken 71er Runde auf den geteilten 19. Rang. Zur Halbzeit hatte der Österreicher damit weiterhin alle Möglichkeiten auf eine starke Platzierung und eine damit verbundene Startberechtigung beim großen Tour Finale Dubai. Den Moving Day im anspruchsvollen Gary Player CC konnte Schwab allerdings so gar nicht für sich nützen und ließ mit einer 76 (+4) ordentlich Federn. Von Position 37 aus ging es für den European Tour Rookie in die Finalrund in Südafrika, die mit einem Birdie auf der ersten Spielbahn, in seinem Falle Loch 10, einen perfekten Start fand. Noch vor der Halbzeitmarke musste er allerdings zwei Schlagverluste einstecken, die ihn auf eins über Par für den Tag zurückwarfen. Auf seiner zweiten Platzrunde sorgte Schwab mit einem Eagle auf der zweiten Spielbahn für ein starkes Lebenszeichen, im Anschluss konnte er allerdings keine weiteren Unterspielungen mehr folgen lassen und er kam mit eins unter Par ins Clubhaus. Zwar konnte er damit wieder in die roten Zahlen zurückkehren, eine Verbesserung am Leaderboard blieb damit jedoch aus und er landete am Ende des Tages auf dem geteilten 41. Rang.
Das Race to Dubai beendete Matthias Schwab als geteilter 71. Zwar verpasste er damit knapp die Startberechtigung beim Tour Finale in Dubai kommende Woche, wo nur die besten 60 Spieler der Jahreswertung geladen sind, dennoch darf Schwab auf eine äußerst erfolgreiche erste European Tour-Saison zurückblicken, bei der die Absicherung des Spielrechts eigentlich nie wirklich in Gefahr war.