Do, 4. Juli 2019 Lahinch GC, Lahinch, Co. Clare, Irland

Dubai Duty Free Irish Open

Wiesberger mit solider Runde zum Auftakt

Nicola Rottensteiner

Zum Auftakt der Dubai Duty Free Irish Open präsentieren sich Bernd Wiesberger in solider Verfassung. Matthias Schwab kämpft in Runde 1.

Die Dubai Duty Free Irish Open ist das zweite von acht Rolex-Series-Events auf der European Tour, und das erste von zwei in Folge mit der Scottish Open, bevor eine Woche später der Royal Portrush zum letzten Major des Jahres lädt. Die österreichischen Farben werden auf dem anspruchsvollsten Linksplatz von Bernd Wiesberger und Matthias Schwab vertreten. Für die Österreicher ist das hochdotierte Event in doppelter Hinsicht wichtig, denn neben den sieben Millionen Dollar Preisgeld, geht es auch um die Teilnahme bei der Open Championship. Den drei besten Spieler der Top 10, die sich noch nicht im Vorfeld für das Major qualifiziert haben, winkt nämlich ein Startplatz beim letzten Major des Jahres.

Am Ende des ersten Spieltags lebt die Major-Chance wahrscheinlich lediglich für einen der beiden Österreicher mehr. Nach einen Front Nine mit eins über Par schien Bernd Wiesberger zunächst unspektakulär, aber solide ins Turnier gestartet zu sein. Direkt am dritten Loch musste er ein Bogey hinnehmen, welches er erst auf der 12. Spielbahn ausgleichen konnte. Zwar musste er postwendend ein weiteres Bogey auf seiner Karte verweigern, erzielte bis zum Schluss jedoch noch zwei Birdies, sodass er den ersten Spieltag im Lahinch GC mit 69 Zählern, ein Schlag unter Par, beendete. Nach dem ersten Spieltag bedeutete dies den 54. Rang für Wiesberger.

Nachdem Matthias Schwab in der letzten Woche auf der European Tour in Spanien am Cut scheiterte, präsentierte sich der Österreicher zu Beginn der ersten Runde in Irland in guter Verfassung. Drei Pars, gefolgt von einem Birdie zum Auftakt seiner Runde gaben Schwab Schwung für den Rest des Tages. Auf Loch 9 fixierte er einen weiteren Schlaggewinn und ging mit 32 Schlägen im Gepäck auf die Back Nine. Gleich zu Beginn der zweiten Halbrunde musste der 24-Jährige allerdings einen Schlagverlust hinnehmen, der den Schwung jäh einbremsen sollte. Es folgten zwei weitere Bogeys, sodass er mit 71 Zählern lediglich den 90. Rang für sich beanspruchen konnte. „Leider lief es auf den zweiten Neun nicht so gut“, erklärte Schwab. „Ich habe einige kurze Putts verschoben und hatte leider einen unnötigen Out-Ball auf Loch 18.“

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