Fr, 2. August 2019 Woburn Golf Club, Milton Keynes, U.K.

AIG Women’s British Open

Leider versäumten sowohl Proette Christine Wolf als auch Amateurin Emma Spitz den Cut beim Major.

Sissi Vogler

Die Ladies European Tour und die LPGA Tour luden von 1. bis 4. August zum fünften und letzten Major des Jahres ein.

Anfang dieser Woche machte ÖGV Nachwuchstalent Emma Spitz die Sensation perfekt. Beim Final Qualifying holte sich die Amateurin durch eine fulminante 67er Runde einen der letzten elf Startplätze für die AIG Women’s British Open. Ein weiteres Top-Event, bei welchem die Wienerin schon früh Profi-Erfahrung sammeln würde können!

Zusammen mit der Weltelite der LPGA Tour und Ladies European Tour waren somit mit Emma Spitz sowie der Tiroler Proette Christine Wolf gleich zwei heimische Spielerinnen am Start.

Die erste Runde lief für beide Österreicherinnen nicht sonderlich gut.

Bei Christine Wolf hieß das Tagesergebnis zum Auftakt mit vier Bogeys und nur einem Birdie 75 Schläge (+3). Am zweiten Tag gelang Christine zwar fünf Birdies, aber leider strauchelte sie an den Löchern sieben und zwölf, wo sie ein Doppel- und ein Tripple-Bogey in Kauf nehmen musste. Ihr Ergebnis des zweiten Tages hieß 74 (+2) und zusammen reichte es leider nicht für den Cut, der bei +1 lag.

Emma Spitz musste am ersten Tag durch drei 3-Putts und einer suboptimalen Lage in einem Fairwaybunker eine 76 abgeben (+4). Am zweiten Tag startete Emma mit Selbstvertrauen in die ersten Neun, die sie mit drei Birdies fehlerfrei absolvierte. Auf Loch 11 und 12 passierten der ÖGV Nationalteamspielerin leider unnotwendige Fehler und ihre Aufholjagd in Richtung Cut erlitt einen Abbruch. Ihr Tagesergebnis lautete 72 (Par) und leider kann auch Emma nicht ins Wochenende weiterziehen.

ÖGV Nationalteam-Trainer und Coach Daniel Lamprecht: „Emma hat diese Tage wieder viele neue Eindrücke und Erfahrungen sammeln können, die für ihre Weiterentwicklung unglaublich wertvoll sind und die man im Training nicht simulieren kann.“

 

Das Turnier fand am von Peter Alliss und Clive Clark, European Golf Design (Ross McMurray) und Alex Hay designten Marquess Course statt, welcher  im Jahre 2000 eröffnet wurde. Benannt wurde er nach der „Marquis von Tavistock“ und gilt in England als Kronjuwel.

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