US Amateur 2019

Steinlechner und Folk zum Auftakt in den schwarzen Zahlen

Die erste Qualifikation-Zählspielrunde bei der 119. US Amateur Championship verlief aus österreichsicher Sicht eher verhalten.

ÖGV Nationalteamspieler Maximilian Steinlechner ging am ersten Spieltag am berühmtberüchtigten Pinehurst Number 2 an den Start und unterschrieb auf der herausfordernden Anlage eine 75er Runde, fünf Schläge über Par. Der Tiroler eröffnete das prestigeträchtige Amateurturnier mit vier Bogeys auf der ersten Halbrunde, in seinem Fall den Back Nine, sodass er mit 39 Schläge die eigentlichen Front Nine in Angriff nahm. Dort musste er auf den Bahnen 2 und 5 zwei weitere Schlagverluste hinnehmen, ehe er am Par 3 der 9 das erste, und einzige, Birdie des Tages eroberte, um letztlich mit fünf über Par ins Clubhaus zu kommen. Am Ende des ersten Spieltages bedeutete dies Position 152 für Steinlechner, mit vier Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke. „Der Platz verzeiht gar nichts. Ich bin dennoch zufrieden, weil ich einige gute Schläge und wenige sinnlose Fehler gemacht haben. Ich konnte meinen Score gut zusammenhalten. Morgen möchte ich stabil weiterspielen und ein paar Putts lochen, damit sich der Cut ausgeht“, so Steinlechner.

„Maximilian hat heute solide gespielt. konnte allerdings nicht sein bestes Golf abrufen“, kommentierte Sportdirektor Niki Zitny. „Jeder kleine Fehler wurde mit einem Bogey sofort bestraft. Mit dieser Ausgangslage kann Maximilian zufrieden sein und auf die morgige tiefe Runde auf Kurs „No.4“ hoffen. Mit einer soliden Leistung auf dem deutlich leichteren Kurs No.4 kann er den Cut der besten 64 Spieler noch schaffen.“

Gerold Folk erwischte indes auf Kurs „No.4“ einen rabenschwarzen Turnierstart und lag nach neun gespielten Löchern bereits bei acht über Par. Verfehlte Fairways und unpräzise Grünschüsse brachten dem Steirer einige Schlagverluste ein. Auf Loch 13, seiner fünften Spielbahn, kam Folk zwei Mal nicht aus dem Fairway Bunker heraus, was in einem Tripple Bogey resultierte. Auf seinen Back Nine konnte er dann sein Spiel stabilisieren, musste letztlich aber eine 80, zehn Schläge über Par, notieren. Damit braucht der Teamspieler am Dienstag eine wahre Fabelrunde, damit er sich noch für die Matchplay Phase qualifizieren kann. „Ich werde nicht versuchen meine Runde schönzureden – zu viele schlechte Schläge haben mich einige Schläge gekostet, die nicht passieren hätten sollten. Zwei 3-Putts dazu haben auch nicht wirklich geholfen“, so Folk zu seiner Runde.

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