Bild: ÖGV
Sa, 17. August 2019 Pannonia Golf & Country Club, Alcsútdoboz, Máriavölgy
Hungarian Junior Open
Was für ein Medaillenregen für Österreich: Florian Schweighofer feiert seinen ersten Sieg bei einem internationalen Amateurturnier, Fabian Schaur gewinnt Silber und Lisa-Marie Hawlicek Bronze!
Von 23. bis 25. August 2019 ging die 30. Ausgabe der Hungarian Junior Open im Pannonia Golf & Country Club über die Bühne.
Acht oberösterreichsiche Landeskaderspieler, begleitet von ihrem Trainer Lee Peregrine waren im Teilnehmerfeld.
U18
Aus der Altersklasse der Unter-18-Jährigen starteten Valerian Kaiser, David-Finley Draxler, Lisa-Marie Hawlicek und Hanna Kaineder in die Ungarischen Junior Open.
Lisa-Marie Hawlicek, die ihr erstes internationales Turnier bestritt, erreichte mit Runden von 81, 78 und 77 den 3. Stockerlplatz!
Mit Runden von 75, 71 und 68 Schlägen (-2) erreichte Valerian Kaiser den 4. Platz, den er sich mit Florian Schweighofer (U16) teilte.
U16
In der jüngeren Altersklasse der Unter-16-jährigen traten Florian Schweighofer, Fabian Schaur, Delia Bleier und Carolin Stadler in den österreichischen Nationalfarben an.
Delia Bleier erreichte mit Runden von 83, 75 und 75 Schlägen den 4. Platz bei den Mädchen.
Gold und Silber für Österreich!
Bei den Burschen gingen die beiden Österreicher Fabian Schaur und Florian Schweighofer am Ende noch in ein spannendes Kopf an Kopf Rennen. Drei Löcher vor Schluss lagen sie schlaggleich bei -1! Auf der 16 gelang Schweighofer noch ein Birdie, sodass er einen Schlag in Führung ging. Auf Loch 17 musste Schaur dann leider zu einem ungünstigen Zeitpunkt ein Tripple-Bogey einstecken, welches ihm zwar seine Titelverteidigung kostete, aber er konnte aufgrund seiner insgesamt starken Leistung die Silbermedaille mit nach Hause nehmen.
Somit gelang Florian Schweighofer mit 4 Schlägen Vorsprung sein erster internationaler U16-Sieg! Nach einer starken 69er-Auftaktrunde war der junge ÖGV Nationalteam Spieler vom ersten Tag an in Führung gelegen und obwohl ihm am Ende sein Landsmann fast einzuholen schien, gelang es ihm, die Nerven zu bewahren und seine erste internationale Goldmedaille sein Eigen zu nennen.
An allen drei Wettkampftagen herrschten im pannonischen Alcsútdoboz um die 30 Grad und alle Spielerinnen und Spieler hatten mit der Hitze zu kämpfen.
Am Finaltag erschwerte ein großes Unwetter die Bedingungen und wegen einer dauerhaften Gewitterunterbrechung zog sich der Abschluss bis in den Abend.
Unsere Österreicher behielten aber trotzdem die Nerven bis zum Schluss – wir gratulieren allen Medailliengewinnern sehr herzlich!
