Fr, 8. November 2019 The Montgomerie Maxx Royal, Antalya, Türkei

Turkish Airlines Open

Schwab führt das Feld weiter an

Nicola Rottensteiner

Matthias Schwab liefert auch in Runde zwei der Turkish Airlines Open und liegt weiterhin in Führung

Matthias Schwab stellt auch in Runde zwei der Turkish Airlines Open seine herausragende Form unter Beweis und führt das Feld des mit 7 Mio. US Dollar dotierten Turniers der Rolex Series vor dem Wochenende alleine an. Nach den zwei vierten Plätzen bei der WGC HSBC-Champions sowie der Italian Open im Oktober steuert Schwab damit direkt auf sein nächstens Top Resultat bei einem hochdotierten Turnier zu.

Nachdem sich der 24-Jährige die Führung nach dem ersten Spieltag noch teilen musste, spielte der Steirer auch in der zweiten Runde stark auf und übernahm mit einer 67er Runde die alleinige Führung. Mit einem Eagle auf seiner ersten Spielbahn erwischte Schwab einen Traumstart in seine zweite Runde im Montgomerie Maxx Royal, musste kurz darauf allerdings auch ein Bogey hinnehmen. Auf den Back Nine präsentierte sich Schwab von seiner starken Seite: insgesamt konnte er vier Mal den Platzstandard unterbieten, wobei er am Schlussloch beinahe zum Eagle einlochte. Mit 67 Schlägen verbesserte sich sein Gesamtergebnis auf zwölf Schläge unter Par, die ihm vor dem Wochenende die alleinige Führung einbrachte. „Ich bin mit meiner heutigen Runde mehr als zufrieden“, freute sich Schwab. „Ich hatte große Probleme mit meinem langen Spiel auf den Front Nine, traf nur wenige Fairways und musste ständig um die Par‘s kämpfen. Auf den zweiten Neun fand ich dann zu meinem Spiel und konnte mir die entsprechenden Birdiechancen erarbeiten.“

Bernd Wiesberger erwischte indes einen wackligen Turniertag. Zwar war der Burgenländer mit zwei Birdies verheißungsvoll in den Tag gestartet, musste allerdings auf seiner zweiten Halbrunde, in seinem Fall den regulären Front Nine, wie auch am Vortag ein Doppelbogey hinnehmen, sodass letztlich lediglich ein Score von 72 Schlägen möglich war. Damit fiel der Race to Dubai-Führende auf den geteilten 62. Rang zurück.

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