So, 6. Dezember 2020 Gary Player Country Club, Sun City, Südafrika
South African Open
Matthias Schwab beendet seine European Tour Saison in Südafrika auf Platz 14.
Nach seinem starken 13. Platz bei der Alfred Dunhill Championship bleibt Matthias Schwab auch in dieser Woche in Südafrika. Gemeinsam mit seinem Bruder Johannes nimmt er dafür eine rund sieben stündige Autofahrt nach Sun City in Angriff, um von 3. – 6. Dezember im Rahmen der South African Open im Gary Player Country Club abzuschlagen.
Matthias Schwab kann am Abschlusstag der South African Open – wie schon in den beiden Tagen davor – nicht an seine starke Leistung des Eröffnungstags anknüpfen. Der Obersteirer geht vom geteilten 12. Platz auf seine heutige Schlussrunde im Gary Player Country Club in Sun City (RSA). Ähnlich wie am Samstag muss er allerdings gleich zum Auftakt einen Schlagverlust auf seiner Scorekarte notieren. Mit einem Birdie als direkte Antwort auf der zwei und sieben Pars in Serie liegt Schwab nach den Front Nine seiner letzten Runde auf Par-Kurs.
Auf den Back Nine gelingt mit zwei Bogeys und einem weiteren Birdie der Angriff auf die Top 10 leider nicht mehr. Mit heute eins über Par und gesamt vier Schlägen unter Par beendet Schwab die South African Open auf dem geteilten 14. Platz und fasst seine Woche wie folgt zusammen: „Die Platzierung klingt okay, ist sie für mich aber nicht. In dieser Woche war mit fünf unter Par nur die erste Runde gut. An den anderen Tagen habe ich mir definitiv mehr erwartet, aber ich habe einfach zu viele Fehler gemacht.“
Mit dem heutigen Ergebnis endet das Turnierjahr des Obersteirers, der sich auch in der kommenden Saison über die European Tour Karte der Kategorie 10 freuen darf, wodurch er für sämtliche ET-Turniere spielberechtigt ist.
Den Sieg bei den South African Open sichert sich mit Christiaan Bezuidenhout ein Lokalmatador, der bereits in der Vorwoche bei der Alfred Dunhill Championship triumphieren konnte. Der Südafrikaner setzt sich in dieser Woche mit vier konstant guten Runden in den roten Zahlen am Ende mit 18 Schlägen unter Par deutlich gegen die Konkurrenz durch.