So, 21. März 2021 Karen Country Club, Nairobi, Kenya
Kenya Open
Schwab tritt trotz konstant guter Schlussrunde am Sonntag auf der Stelle
Matthias Schwab reiste bereits direkt nach dem Finale der Qatar Masters von Doha weiter in Kenias Hauptstadt Nairobi. Bei den mit 1.000.000 € dotierten Kenya Open schlägt der Obersteirer als einziger heimischer Vertreter ab. Auch wenn Schwab in der vergangenen Woche mit dem 71. Platz sein bisher schwächstes Ergebnis in diesem Jahr ins Clubhaus gebracht hat, kommt er nach vier erfolgreichen Cuts in Serie mit einem guten Gefühl nach Kenia. Zudem erreichte Schwab bei seinem bislang einzigen Antritt in Kenia 2018 den starken geteilten 8. Platz.
Matthias Schwab startet seine Schlussrunde im Karen Country Club in Nairobi vom geteilten 52. Platz aus und mit gesamt vier Schlägen unter Par. Nachdem er in dieser Woche nur auf seiner zweiten Runde sein Potenzial mit einer 66er Runde voll ausschöpfen konnte, spielt er am heutigen Sonntag um einen versöhnlichen Abschluss beim ersten von zwei Turnieren in Nairobi.
Der Obersteirer beginnt seine Runde auf den Back Nine, auf denen er am Vortag nicht weniger als vier Schlagverluste in Kauf nehmen musste. Daraus dürfte er jedoch gelernt haben, denn am heutigen Tag kann er die Löcher 10 bis 18 nach einem Bogey und zwei Birdies in den roten Zahlen abschließen.
Auf seinen letzten neun Löchern der Kenya Open zeigt sich ein ähnliches Bild. Erneut notiert Schwab auf seiner Scorekarte ein Bogey und zwei Birdies. Damit beendet er seine Schlussrunde der Kenya Open mit zwei Schlägen unter Par. In der Endabrechnung tritt der Obersteirer trotz seiner heutigen Leistungssteigerung auf der Stelle und beendet das Turnier mit gesamt sechs Schlägen unter Par auf dem geteilten 52. Platz.
Matthias Schwab zu seinem Turnier: „Ich habe beim ersten Turnier in Nairobi mit einer besseren Platzierung gerechnet, aber leider lief es nicht wie erwartet. Abgesehen von meiner zweiten Runde passierten einfach zu viele Fehler. Ich weiß jedoch, woran es liegt und hoffe, dass ich es bereits in der kommenden Woche beim 2. Turnier in Nairobi besser machen kann.“
An der Spitze des Leaderboards lässt sich der Südafrikaner Justin Harding auf der Schlussrunde die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Mit einer bogeyfreien 66er Runde verteidigt er seinen Vorsprung souverän und sichert sich mit gesamt 18 Schlägen unter Par den Turniersieg.