Mi, 24. März 2021 Austin, Texas, USA
WGC Match Play
Wiesberger muss sich zum Auftakt dem starken Mexikaner Abraham Ancer beugen
Ein besonderes Highlight wartet in dieser Woche auf Bernd Wiesberger. In Texas‘ Hauptstadt Austin schlägt Österreichs Nummer 1 ab dem 24. März beim WGC Match Play ab. In insgesamt 16 Vierergruppen geht es zunächst für die besten 64 Golfer der Welt im Round Robin System um den Aufstieg ins Achtelfinale. Dabei muss sich Wiesberger von Mittwoch bis Freitag täglich mit einem seiner drei Gruppengegner (Viktor Hovland (NOR), Abraham Ancer (MEX) und Kevin Streelman (USA)) messen, wobei nur der Gruppensieger ein Ticket für das Achtelfinale bucht.
Der Gegner
Name: Abraham Ancer
Nation: Mexiko
Alter: 30 Jahre
Weltrangliste: Platz 29
Das Duell
Bernd Wiesberger bekommt es zum Auftakt des WGC Match Play mit dem Mexikaner Abraham Ancer zu tun. Ein Blick vorab auf die Weltrangliste verrät, dass der Mexikaner als leichter Favorit in das Duell geht. Und diese Favoritenrolle unterstreicht der 30-Jährige von Anfang an eindrucksvoll. Gleich zu Beginn nutzt er ein Bogey von Wiesberger und schnappt sich damit das erste Loch. Drei Birdies des Mexikaners auf den folgenden fünf Spielbahnen bringen ihm eine deutliche Führung von vier Löchern, bevor Wiesberger auf der 7 seinerseits seinen erste Lochgewinn verbuchen kann. Nach zwei geteilten Löchern, geht es für Wiesberger mit drei Löchern Rückstand auf die Back Nine.
Auf der zweiten Platzhälfte angekommen, baut Ancer seinen Vorsprung mit zwei Lochgewinnen (Loch 11 & 12) noch einmal deutlich aus. Wiesberger kann sich zum Ende hin mit zwei gewonnenen Löchern zwar noch kurzzeitig gegen die drohende Niederlage stemmen, am Ende geht das Duell mit 3 auf 2 jedoch ungefährdet an den 30-jährigen Mexikaner. Bereits am Donnerstag wartet auf Bernd Wiesberger das Duell der letzten Chance. Um im Aufstiegsrennen zu bleiben, ist nach seiner Auftaktniederlage zwingend ein Sieg gegen den Norweger Viktor Hovland vonnöten, der seinerseits in seinem Auftaktduell gegen den US-Amerikaner Kevin Streelman das Nachsehen hatte.