So, 25. April 2021

Zürich Classic of New Orleans

Während der klassische Vierer im Teambewerb (so wie Freitag und Sonntag gespielt wird) eher taktisches Spiel verlangt, kann im Vier-Ball Best Ball mehr Risiko eingegangen werden. Dies macht sich für das Team Straka/Teater am Moving Day bezahlt.

Von Ann-Kathrin Maier

Eine nicht alltägliche Herausforderung wartet in dieser Woche auf Sepp Straka. Beim Teambewerb Zürich Classic of New Orleans schlägt der Austroamerikaner von 22. – 25. April nämlich nicht alleine, sondern gemeinsam mit der Nummer 355 der Welt Josh Teater, ab. Im TPC Louisiana am Stadtrand von New Orleans wird am ersten und am dritten Tag im Format Four-Ball (Best-Ball) gespielt – beide Spieler eines Teams spielen das jeweilige Loch alleine und der bessere Score der beiden wird gewertet. Am zweiten und am vierten Tag spielen die Teams jeweils einen klassischen Vierer, bei dem die Spieler abwechselnd denselben Ball schlagen. Bei dem mit $ 7.400.000 dotierten Turnier dürfen sich die Zuseher aufgrund des Formats auf aggressives Spiel und niedrige Scores freuen.

Auf den Front Nine spielt Straka gleich zwei Birdies auf Loch Nummer 5 und 7, und notiert diese in der Team-Scorekarte. Auch auf den Back Nine gehen alle Schlaggewinne auf das Konto des Austroamerikaners. Mit Birdie auf 12 und Eagle auf 13 (Straka locht aus 78 ft rund 24 Meter) und weiteren zwei Birdies auf 16 und 18 gelingt Team Straka/Teater eine fehlerfreie Runde bei 7 unter Par. Mit der dritten Runde machen Straka/Teater einige Ränge am Leaderboard gut und starten vom geteilten 19. Rang in den letzten Spieltag.

Die Südafrikaner Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel spielen sich mit 9 unter Par und gesamt -19 an die Spitze des Leaderboards nach drei Spieltagen. Einen Schlag hinter den Führenden positionieren sich die Australier Marc Leishman und Cameron Smith und die Amerikaner Cameron Champ und Tony Finau.

Leaderboard