Sa, 21. August 2021 Boise, Idaho, USA
Albertsons Boise Open
Matthias Schwab untermauert am Moving Day seine Ambitionen
Matthias Schwab nahm sich nach den Olympischen Spielen in Tokio eine kurze Turnier-Auszeit, um sich in Florida ideal auf die nächste große Aufgabe vorzubereiten. Denn in dieser Woche startet der Obersteirer im Rahmen der Albertsons Boise Open von 19. – 22. August in die Korn Ferry Tour Finals. Bei dieser aus drei Turnieren bestehenden Turnierserie werden insgesamt 25 Karten für die PGA Tour Saison 2022 ausgespielt.
Drei von vier Runden der ersten Station der Korn Ferry Tour Finals sind gespielt und für Matthias Schwab läuft es auf dem Weg in Richtung PGA Tour Karte weiterhin nach Plan. Nach einer 65 zum Auftakt und einer 69 an Tag 2 startet der Obersteirer mit der nötigen Portion Selbstvertrauen in den Moving Day und bringt sich damit von Beginn an in eine gute Ausgangsposition.
Denn Matthias Schwab nutzt gleich die ersten beiden Spielbahnen für seine ersten beiden Schlaggewinne und bereits auf der sieben kann er seinen Tagesscore auf -3 drücken. Wie bereits auf seiner ersten Runde ist es auch am Moving Day erneut die verflixte 8, die den Lauf des Olympiastarters kurzzeitig durch ein Bogey bricht, doch Schwab lässt sich dadurch nicht beirren und beendet die Front Nine mit zwei Schlägen unter Par.
Auf der zweiten Platzhälfte spielt der 26-Jährige zunächst fünf Pars in Serie, ehe er auf den letzten Spielbahnen noch einmal richtig Druck machen kann. Einem Birdie auf der 15 folgt ein Eagle auf der 16, wodurch Schwab am Ende des Tages nach 66 Schlägen (-5) seine Scorekarte unterschreibt.
Mit gesamt 13 Schlägen unter Par liegt der Obersteirer vor dem Schlusstag weiterhin im Spitzenfeld. Als geteilter 6. hat er in der Nacht von Sonntag auf Montag (MEZ) die große Chance gleich beim ersten der drei Korn Ferry Tour Finals Turniere wichtige Punkte im Kampf um die PGA Tour Karte zu sammeln.
Matthias Schwab: „Heute lief es wieder so wie in der ersten Runde. Die Scores der Spieler, die in den Top 20 liegen, zeigen, wie groß und stark die Konkurrenz ist – und alle wollen unbedingt auf der US PGA Tour spielen.“