Sa, 20. November 2021 Sea Island Resort (Seaside), Sea Island

The RSM Classic

Schwab katapultiert sich am Leaderboard nach vorne, Straka leider vorzeitig out

Von Jakob Lamprecht

Rot-weiß-rot ist in dieser Woche auf der PGA Tour wieder doppelt vertreten. Nachdem Sepp Straka in der Vorwoche in Houston knapp am Cut gescheitert ist und Matthias Schwab am Ende mit einer Platzierung im Mittelfeld vorliebnehmen musste, sollen in dieser Woche wieder die vorderen Plätze ins Visier genommen werden. Von 18. – 21. November spielen Sepp Straka und Matthias Schwab im Rahmen der RSM Classic im Sea Island Resort in Georgia um ein Gesamtpreisgeld von $ 7.200 000.

Bei starkem Wind auf Sea Island tun sich die Teilnehmer der RSM Classic am zweiten Tag bedeutend schwerer als noch am Eröffnungstag. Während es Matthias Schwab gelingt sich an die herausfordernden Verhältnisse anzupassen, muss der zweite Österreicher im Feld Sepp Straka vorzeitig die Heimreise antreten.

Trotz eines guten Auftakts mit vier Schlägen unter Par muss Matthias Schwab aufgrund der enormen Dichte des Feldes am Freitag nachlegen, um sich fix für das Wochenende zu qualifizieren. Der Obersteirer startet auf den Back Nine in seine zweite Runde und bringt sich mit vier Birdies und nur einem Bogey auf seiner ersten Platzhälfte in eine gute Ausgangspositionen.

Auf seinen zweiten Neun kann der 26.Jährige noch zwei weitere Birdies nachlegen, muss allerdings auch ein weiteres Bogey auf seiner Scorekarte notieren. Nach 68 Schlägen (-4) kommt Schwab mit der viertbesten Runde des Tages zurück ins Clubhaus und verbessert sich mit gesamt -7 am Leaderboard um nicht weniger 68 Positionen auf den geteilten 15. Platz. Dabei hat der einzige verbliebene Österreicher im Feld vor dem Wochenende lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 und selbst die absolute Spitze mit Talor Gooch bei -13 ist noch in Reichweite.

Matthias Schwab zu seiner 2. Runde: „Heute ist mir bei starkem Wind eine fast fehlerfreie Runde gelungen. Einzig beim Putten habe ich einige Schläge verloren. Es ist für mich definitiv ein Vorteil, dass ich die Anlage aus meiner Collegezeit gut kenne und positive Erinnerungen an den Platz habe. Es ist schön, wieder hier zu sein.“

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