So, 3. April 2022 Euphoria GC, Limpopo, Südafrika

Limpopo Championship

Niklas Regner büßt am Wochenende Platzierungen ein, kann sich aber in den Top 30 halten

Von Jakob Lamprecht

Zeit zurück zu schlagen! Nachdem Timon Baltl und Niklas Regner in der Vorwoche beide am Cut gescheitert sind, hat zumindest Niklas Regner in dieser Woche erneut in Südafrika die Chance auf Rehabilitation. In den Golf Clubs Euphoria und Koro Greek findet von 31. März bis 3. April die Limpopo Championship statt, bei der ein Gesamtpreisgeld von $ 250.000 ausgespielt wird. Timon Baltl musste seine Teilnahme aufgrund von Krankheit leider absagen.

Vom geteilten 12. Platz und mit acht Schlägen unter Par startet Niklas Regner am Samstag in den Moving Day der Limpopo Championship. Doch so gut, wie an den ersten beiden Tagen, will es für den Steirer auf seiner zweiten Runde im Golf Club Euphoria nicht laufen. Er beendet die erste Platzhälfte nach zwei Bogeys und einem Birdie mit einem Schlag über Par. Die zweiten Neun beginnen mit Bogey Nummer 3, doch danach scheint sich das Momentum zu drehen. Regner gelingen drei Birdies auf den folgenden vier Spielbahnen und ist plötzlich in den roten Zahlen. Ein Doppel-Bogey bremst jedoch die Serie abrupt ein. Österreichs Staatsmeister von 2020 unterschreibt eine 73 (+1) und bleibt damit erstmals in dieser Woche über Par.

Am Finaltag nimmt Niklas Regner etwas mehr Risiko und versucht sich damit in bessere Lagen zu bringen. Der Plan geht bis zum Grün häufig auf, doch die entscheidenden Birdie-Putts fallen leider nicht häufig genug. Am Ende des Tages stehen neben einem Birdie auch zwei Bogeys auf der Scorekarte des 23-Jährigen, wodurch er erneut über Par bleibt. Die 73 (+1) zum Abschluss bedeutet einen Gesamtscore von sechs Schlägen unter Par, der Regner den geteilten 30. Platz einbringt.

Niklas Regner: „Mein langes Spiel fühlt sich sehr gut und sicher an. Am Schlusstag habe ich daher probiert etwas mehr Risiko zu nehmen, aber leider sind die nötigen Putts im Anschluss nicht gefallen. Ich nehme ein gutes Gefühl und ein paar wichtige Punkte mit nach Hause.“

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