Fr, 1. Juli 2022 Golf & Country Club Seddiner See

Amundi German Masters

Emma Spitz macht in Runde zwei einen Schritt nach vorne. Sarah Schober liegt auf der Cut-Linie.

Die Ladies European Tour kehrt nach 2016 mit dem Amundi German Masters wieder nach Deutschland zurück. Nicht ohne Grund, konnten sich die deutschen Proetten mit einigen großen Erfolgen doch einen Namen im internationalen Spitzengolf machen. Die Chance, ihr Können auch auf heimischem Boden unter Beweis zu stellen, blieb ihnen jedoch lange Zeit verwehrt. Neben den deutschen Spitzengolferinnen haben im Golf & Country Club Seddiner See aber auch zwei Österreicherinnen die Chance sich zu präsentieren. Emma Spitz schaffte bei der Tour-Premiere fast den Sensationssieg, Sarah Schober hat nach einem verpassten Cut etwas nachzuholen.

Emma Spitz startet auf den Front Nine gut in die Runde und nimmt auf Loch 2 (Par 4) das erste Birdie mit. Zwar folgt bereits auf Loch 3 (Par 3) auch das erste Bogey, bis Loch 7 liegt sie dank zwei weiteren Birdies aber zwei unter Par. Bis zum Turn verspielt sie mit zwei Bogeys jedoch wieder ihren Vorteil. Die Back Nine verlaufen stabiler, lediglich auf Loch 15 (Par 4) muss sie einen Schlagverlust hinnehmen. Dafür gelingt ihr auf Loch 13 (Par 5) und Loch 17 (Par 3) jeweils ein Birdie. Mit gesamt 71 Schlägen (-1) verbessert sich die 22-jährige auf dem Leaderboard deutlich und liegt aktuell auf Rang 36 (Even Par).

Sarah Schober kann wie ihre Landsfrau die Runde trotz längerer Gewitter-Unterbrechung beenden – im Gegensatz zu vielen Konkurrentinnen – die Ausbeute ist aber eher gering. Das einzige Birdie gelingt ihr auf Loch 1 (Par 5), ihrer zehnten Spielbahn. Neben vielen Pars muss sie allerdings auch drei Bogeys notieren. Das ergibt insgesamt 74 Schläge (+2) und Rang 50. Nach der 71 in Runde eins liegt die Steirerin somit genau auf der Cut-Linie (+1).

Leaderboard