Sa, 2. Juli 2022 Golf & Country Club Seddiner See

Amundi German Masters

Emma Spitz und Sarah Schober können sich am Moving Day für ein Spitzenresultat in Stellung bringen.

Die Ladies European Tour kehrt nach 2016 mit dem Amundi German Masters wieder nach Deutschland zurück. Nicht ohne Grund, konnten sich die deutschen Proetten mit einigen großen Erfolgen doch einen Namen im internationalen Spitzengolf machen. Die Chance, ihr Können auch auf heimischem Boden unter Beweis zu stellen, blieb ihnen jedoch lange Zeit verwehrt. Neben den deutschen Spitzengolferinnen haben im Golf & Country Club Seddiner See aber auch zwei Österreicherinnen die Chance sich zu präsentieren. Emma Spitz schaffte bei der Tour-Premiere fast den Sensationssieg, Sarah Schober hat nach einem verpassten Cut etwas nachzuholen.

Emma Spitz kann ihr Tagesergebnis in Runde drei weiter nach unten schrauben und erobert mit einer 65er-Runde (-7), der geteilt besten Runde des Tages, sogar die Top 15. Auf dem Weg dorthin muss sie nur auf Loch 3 (Par 3) ein Bogey notieren, der Rest der Runde verläuft blitzsauber, und mit ganzen acht Birdies – schön verteilt auf Front und Back Nine – auch sehr erfolgreich. Damit macht sie am Leaderboard nach der 73 zum Auftakt und der 71er-Runde an Tag zwei weiter Boden gut und liegt nun auf Rang 12 (-7). Auf Platz drei fehlen ihr nur drei Schläge.

Sarah Schober kann sich – nach der 71 zum Auftakt und einer 74er-Runde an Tag zwei – mit einer 68 am Moving Day wieder unter Par spielen und macht am Leaderboard ebenfalls viele Plätze gut. Speziell die Front Nine gelingen der Steirerin ausgezeichnet. Bis Loch 8 liegt sie nach vier Birdies sehr gut im Rennen, muss rund um den Turn aber auch zwei Bogeys hinnehmen. Mit zwei weiteren Schlaggewinnen auf den beiden letzten Par 5s (Loch 13 und Loch 16) macht sie die Schläge aber wieder wett und zeigt ebenfalls ihre beste Tagesleistung zum richtigen Zeitpunkt. Vor dem Schlusstag liegt sie auf Rang 31 (-3).

Leaderboard