Bild: GEPA pictures
Mo, 1. August 2022 Pumpkin Ridge Golf Club, Portland, Oregon
LIV Golf Tour - Bedminster
Bernd Wiesberger kommt auch beim dritten Antritt auf der LIV Golf Tour nicht auf Touren, kann sich aber dennoch über einen schönen Anteil am Preisgeld freuen.
Der Trump National Golf Club Bedminster wurde herausgeputzt um den Zuschauern bei der LIV Golf Tour wieder einen lauten Empfang zu bieten: „Wir freuen uns darauf, den Fans in Bedminster die Energie und Begeisterung von LIV Golf zu vermitteln und weiterhin zu zeigen, dass LIV Golf eine neue Art von Golferlebnis bietet – eines, das Spaß und Unterhaltung für alle Altersgruppen in den Vordergrund stellt“, so Atul Khosla, Präsident und Chief Operating Officer von LIV Golf. Viel Lärm machten auch die jüngsten Schlagzeilen rund um die Tour und Neuzugänge im Bereich Spieler (Henrik Stenson) und Berichterstattung (David Feherty), zudem plant die Tour künftig Qualifikationsturniere einzuführen um weitere Begierden zu wecken. Österreichische TV-Konsumenten bekommen ab sofort die Bilder vor die Haustüre geliefert. Servus TV On überträgt Bernd Wiesberger und Co. live im Internet.
Bernd Wiesberger kann auch beim dritten LIV Golf Invitational nicht um den großen Preisgeldscheck mitspielen, bekommt als 33. aber mehr Geld (150.000 Dollar) als der gleichzeitig Drittplatzierte (99.000 Euro) auf der DP World Tour. Das beste Tagesergebnis bringt der Burgenländer gleich zum Auftakt zu Stande. Nach der Even-Par-71 – mit drei Birdies und drei Bogeys – auf der schwer zu bespielenden Anlage in Bedminster, bleibt er in den folgenden beiden Runden jeweils über Par und fällt am Leaderboard langsam aber stetig zurück.
In Runde zwei spielt der 36-jährige insgesamt neun Pars, leistet sich neben drei Birdies aber auch sechs Bogeys und kommt mit einer 74 (+3) zum Scoring. Auch am Finaltag kann er mit drei Birdies bei fünf Bogeys nicht mit der Konkurrenz mithalten – Teamkollege Matthew Wolff legt mit 64 Schlägen die besten Runde hin – kann aber immerhin sein bisher bestes Ergebnis auf der LIV Golf Tour einfahren.
Den Sieg und 4 Millionen Euro Preisgeld sicher sich der kürzlich erst zum LIV Golf Tross dazugestoßene Henrik Stenson – just nachdem er auf die ehrenvolle Aufgabe des Ryder Cup Captains verzichtet hat.
