Sa, 3. September 2022 HimmerLand, Farsø, Dänemark

FaberExposize Gelpenberg Open

Felix Schulz dreht zum Abschluss nochmals auf und erobert die Top 5. ÖGV-Kaderspieler Florian Schweighofer wird ausgezeichneter 12.

Die Pro Golf Tour macht heuer erstmals in den Niederlanden Station. Die FaberExposize Gelpenberg Open markiert gleichzeitig den Abschluss der regulären Saison. Im Anschluss findet Ende des Monats nur noch das Finalturnier in Deutschland statt. Felix Schulz hat nach zuletzt schwächeren Ergebnissen ein bisschen Aufholbedarf und liegt im Jahresranking nur noch auf Platz 9 (die besten fünf bekommen ein Ticket für die Challenge Tour 2023). Zudem am Start sind u.a. die Österreicher Maximilian Lechner, Clemens Gaster sowie die ÖGV-Kaderspieler Florian Schweighofer, Konsti Füsselberger und vier weitere Landsleute.

Felix Schulz zeigt beim letzten regulären Saisonturnier vor dem mit 50.000 Euro (ansonsten 30.000 Euro) dotierten Saisonfinale nochmals auf und holt nach vier Turnieren ohne Spitzenplatz wieder ein Top 5 Ergebnis. Der Auftakt gelingt ihm mit einer 68 (-3) mit vier Birdies und einem Bogey bereits gut. In Runde zwei muss der Österreicher aber der Konkurrenz den Vortritt lassen und spielt nach vier Bogeys und einem Doppelbogey bei vier Birdies eine 73 (+2). Am Schlusstag kann er sich mit einer weiteren 68er-Runde aber wieder nach oben kämpfen und erobert mit zwei Birdies auf den letzten drei Spielbahnen – nach zuvor drei Birdies und zwei Bogeys – noch Rang 5 (-4). Damit schafft Schulz in der Order of Merit den Sprung auf Platz 6 und kann beim Saisonfinale mit einem ordentlichen Resultat um eines der fünf Challenge Tour-Tickets für 2023 mitspielen.

ÖGV-Kaderspieler Florian Schweighofer hinterlässt ebenfalls einen guten Eindruck und verpasst die Top Ten nur knapp – lässt aber zahlreiche gestandene Tour-Spieler hinter sich. In Runde eins wirft ihm erst das Finish mit einem Doppelbogey und einem Bogey auf der 18 zurück – bei sonst drei Birdies. Drunter und drüber geht es dafür an Tag zwei. Auf den Front Nine notiert er drei Birdies, aber auch drei Bogeys und ein Doppelbogey. Die Back Nine werden dann nach zwei Bogeys zu Beginn zu einem wahren Sturmlauf mit vier Birdies und einem Eagle, der mit einer 69 (-2) endet. In der Schlussrunde bleibt er nach vier Birdies drei Bogeys und einem weiteren ärgerlichen Doppelbogey knapp über Par und verfehlt mit der 72 die Top Ten nur um zwei Schläge. Mit Platz 12 (-1) gibt er nach seinem Auftritt in der Vorwoche (Platz 35) aber eine weitere tolle Talentprobe ab.

Ebenfalls im Cut landen Maximilian Mayer als geteilter 42. und Clemens Gaster als 50.

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