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Sa, 22. Oktober 2022 DLF Golf and Country Club, Indien
Hero Women's Indian Open
Christine Wolf bleibt auf Kurs Top 20 Platz. Sarah Schober findet den Anschluss, Emma Spitz fällt zurück.
Die Ladies European Tour kehrt heuer nach drei Jahren Abwesenheit nach Indien zurück. Beim letzten Mal als die Hero Women’s Indian Open im DLF Golf and Country Club Teil des LET-Kalenders war, konnte sich Christine Wolf ihren ersten LET-Sieg sichern. Die Tirolerin, die bei den letzten fünf Turnieren viermal in den Top 20 landete, geht diese Woche somit als Titelverteidigerin an den Start. Mit von der Partie sind aber auch die Landsfrauen Sarah Schober, sowie nach einer etwas längeren Schaffenspause Jungproette Emma Spitz.
Christine Wolf bringt am Moving Day ihre beste Tagesleistung ins Ziel und nimmt damit den nächsten Top 20 Platz ins Visier. Der Start gelingt ihr dabei ausgezeichnet. Auf Loch 2 (Par 4) und auf Loch 4 (Par 5) nimmt sie früh die ersten Birdies mit. Mit einem Bogey-Doppelpack auf den Löchern 6 und 7 (beide Par 4) ist das Polster aber bereits wieder dahin. Noch vor dem Turn legt sie mit einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 8 aber noch einen Schlaggewinn nach. Lange Zeit bleibt es dabei, erst auf dem Par 4 von Loch 17 findet sie wieder mit dem ersten Putt das Loch. Mit insgesamt 70 (-2) Schlägen verbessert sie sich am Leaderboard weiter nach oben und liegt nun auf Rang 13 (-1). Die Top Ten sind nur zwei Schläge entfernt.
Sarah Schober bleibt nach ihrer birdielosen Runde vom Vortag diesmal gänzlich ohne Bogey und kommt mit einer der besten Runden des Tages ins Clubhaus. Auf den Front Nine gelingen der Steirerin Birdies auf den Löchern 7 (Par 4) und 8 (Par 5), auf den Back Nine legt sie mit einem Schlaggewinn auf dem Par 5 von Loch 15 noch eines nach. Mit der 69er-Runde stürmt sie am Leaderboard bis auf Rang 24 (+3) nach vorne und hat zwei Schläge Rückstand auf die Top 20.
Emma Spitz hat in Runde drei hingegen mehr Probleme als zuvor und muss neben vier Bogeys auch ein ärgerliches Doppelbogey auf dem Par 5 von Loch 4 hinnehmen. Auf der Habenseite stehen im Gegenzug nur zwei Birdies auf den Löchern 9 und 10 (beide Par 4). Mit der 76er-Runde (+4) verliert sie am Leaderboard zwar nur vier Plätze, der Rückstand nach vorne ist aber bereits deutlich angewachsen.
