AUT on Tour by Interwetten

Die PGA Tour macht diese Woche einen Abstecher nach Mexiko und veranstaltet erst zum zweiten Mal die Mexico Open at Vidanta – auf einem Greg Norman Signature Course. Angeführt wird das Feld von Masters Champion und Titelverteidiger Jon Rahm. Der haushohe Favorit ist auf der Jagd nach dem bereits fünften Saisonsieg – zuletzt konnte Justin Thomas 2017 fünf Saisonsiege einfahren – und seiner ersten Titelverteidigung auf der PGA Tour überhaupt. Aus österreichischer Sicht geht nur Matthias Schwab an den Abschlag. Erfahrungen aus dem Vorjahr nimmt er aber keine mit.

Tag 1 – Schwab startet auf den Front Nine gut ins Turnier, verliert aber im weiteren Verlauf den Faden.

Matthias Schwab findet zu Beginn gut in die Runde und startet gleich mit einem Birdie auf Loch 1. Zwar muss er auf Loch 2 (beide Par 4) nach einem ins Rough verzogenen Abschlag auch ein zwischenzeitliches Bogey in Kauf nehmen, dank drei weiteren Schlaggewinnen auf den nächsten fünf Löchern spielt er sich aber bis auf -3 herunter. Mit einem Wasserball und Doppelbogey auf Loch 9 (Par 3) beginnt aber der Absturz. Auf den Back Nine gelingt dem Steirer nur mehr ein Birdie auf dem Par 5 von Loch 14, im Gegenzug muss er jedoch drei Bogeys – zwei davon erneut auf Par 3 Bahnen – notieren und sich mit einer 72 (+1) und Platz 100 zum Auftakt zufriedengeben – auch weil auf dem abschließenden Par 5 der Birdie-Putt aus aussichtsreicher Lage nicht fallen will. Für den Cut muss sich der 28-jährige somit in Runde zwei deutlich steigern.

Tag 2 – Schwab kann sich in Runde zwei nicht steigern und verpasst den Cut deutlich.

Matthias Schwab startet fehlerhaft in die Runde, kann zum Auftakt auf Loch 10 aber trotz Abschlag ins Wasser das Bogey verhindern. Auf dem folgenden Par 3 ist es nach einem Drei-Putt aber soweit. Im weiteren Verlauf der Back Nine kann er seine Birdie Chancen nicht nutzen, muss aber auf den Löchern 16 und 17 weitere Bogeys hinnehmen. Erst auf dem Par 5 von Loch 18 will ihm mit einem Chip-IN zum Eagle erstmals was gelingen. Auf den Front Nine bleibt der Score mit zwei Bogeys und zwei Birdies ausgeglichen. Mit der zweiten 72er-Runde (+1) und einem Gesamtscore von +2 kann er sich jedenfalls nicht für das Wochenende qualifizieren.

Nach der LIV Golf Premiere in Australien folgt diese Woche der erste Tourstopp in Singapur. Austragungsort für das fünfte Saisonturnier ist der exklusive Sentosa Golf Club, wo Bernd Wiesberger bereits 2012 bei den Barclays Singapore Open an den Start ging und mit Platz 24 einen positiven Eindruck hinterlassen hat. Auch seine Teamkollegen haben alle auf dem Platz bereits Erfahrungen gesammelt – als einzige der 12 Mannschaften.

Tag 1 – Wiesberger startet mit einer Even-Par-Runde unaufgeregt ins Turnier.

Bernd Wiesberger startet auf Loch 4 in die Runde und legt auf dem Par 5 mit einem Birdie einen perfekten Auftakt hin. Bereits auf Loch 6 (Par 4) kassiert er aber bereits das ersten Bogey und den Score-Ausgleich. In weiterer Folge notiert er fast nur noch Pars. Auf Loch 12 (Par 4) folgt ein weiteres Bogey, auf Loch 2 (Par 3) holt er sich dank einem Birdie im Finish den Schlag wieder zurück. Mit insgesamt 71 Schlägen liegt er zwischenzeitlich auf Rang 34, die Top Ten sind vier Schläge entfernt.

Tag 2 – Wiesberger leistet sich erneut zu viele Fehler und kann sich auf dem Leaderboard nicht verbessern.

Runde zwei beginnt für Bernd Wiesberger auf Loch 9 und bereits auf dem Par 4 von Loch 10 geht die heutige Berg- und Talfahrt mit einem ersten Bogey los. Weiter geht es auf Loch 13 (Par 4) mit dem ersten Birdie, kurz darauf folgt ein weiteres Bogey auf Loch 15 (Par 4). Auf den nächsten sieben Spielbahnen geht es mit drei Birdies – zwei davon auf Par 3 Bahnen – wieder nach oben. Im Finish verliert er trotz eines Birdies auf Loch 7 (Par 5) mit Bogeys auf den Löchern 5 (Par 4) und 8 (Par 3) aber wieder an Fahrt. Mit der 71er-Runde (-1) kann er sich auf dem Leaderboard jedenfalls nicht weiter nach oben spielen und rangiert vor der Schlussrunde auf Platz 35 (-1). Mit seinem Team liegt er ebenfalls zurück und hat mit der Entscheidung nichts zu tun.

Tag 3 – Wiesberger kommt in der Schlussrunde erneut nicht in den tief roten Bereich.

Bernd Wiesberger legt nach dem Start auf Loch 9 zunächst eine Par-Serie hin. Erst rund um den Turn kommt Bewegung ins Spiel. Auf Loch 15 (Par 4) und Loch 18 (Par 5) nimmt er die ersten Birdies mit, dazwischen notiert er auf dem Par 4 von Loch 16 aber auch ein erstes Bogey. Das nächste Par 5 (Loch 4) kann er wieder mit einem Birdie abschließen, das Par 5 von Loch 7 wird mit einem Doppelbogey hingegen zu einem Stolperstein. Auf dem abschließenden Par 3 kann er sich immerhin noch einen Schlag zurückholen und das Turnier mit einer 71 (-1) abschließen. Somit landet er gleichauf mit seinen Teamkollegen auf Endrang 36 (-2). Auf dem Teamleaderboard sind sie damit erneut Letzte.

Die Challenge Tour macht zum ersten Mal seit 2018 in den Vereinigten Arabischen Emiraten Station. Genauer gesagt im Abu Dhabi Golf Club wo auch die DP World Tour regelmäßig Turniere austrägt. Apropos DP World Tour: Nicht weniger als 19 DP World Tour-Sieger, die insgesamt 46 Turniersiege für sich beanspruchen können, sind diese Woche am Start und sorgen für ein stark besetztes Feld. Einen Startplatz aus österreichischer Sicht hat wieder nur Niklas Regner, der zwar auf der CT die letzten drei Cuts verpasste, jedoch mit einem Sieg beim Audi Circuit zuletzt Selbstvertrauen tanken konnte.

Runde 1 & 2 – Regner schafft mit zwei Par-Runden genau auf dem Strich den Sprung ins Wochenende.

Niklas Regner startet Runde eins auf Loch 10 und beginnt zwar mit einem frühen Birdie auf Loch 11 (Par 4), zwischendurch schummeln sich aber erneut Fehler in sein Spiel. Die Folge sind Bogeys auf den Löchern 12 (Par 3) und 16 (Par 4). Rund um den Turn macht er mit drei Birdies in Folge von Loch 18 bis Loch 2 aber einiges wieder gut. Im Finish werfen ihn zwei weitere Bogeys jedoch wieder zurück. In Runde zwei notiert er auf den Löchern 3 (Par 4) und 4 (Par 3) gleich zwei frühe Birdies, im weiteren Verlauf der Runde folgen aber ebenso viele Bogeys. Mit den zwei 72er-Runden schafft er gerade noch den Sprung ins Wochenende und liegt auf Platz T60 (Even). Platz 20 ist vier Schläge entfernt.

Regner kommt am Wochenende überhaupt nicht in Schwung und fällt bis auf den letzten Platz zurück.

Runde drei hält für Niklas Regner keine Erfolgserlebnisse bereit. Bogeys auf den Löchern 11 und 14 (beide Par 4) sind neben zahlreichen Pars die einzigen Einträge auf der Scorekarte. Am Finaltag sind es zwar immerhin zwei Birdies – auf den Löchern 13 und 14 (beide Par 4) – hinzu kommen aber vier Bogeys und ein Doppelbogey auf Loch 4 (Par 3). Mit Runden von 74 (+2) und 76 (+4) Schlägen fällt er auf dem Leaderboard folgerichtig weiter zurück und beendet das Turnier auf Rang 75 (+6).