Mi, 14. Juni 2023
AUT on Tour by Interwetten
Straka nimmt US Open in Angriff. Wolf, Schober und Spitz teen nahe Berlin auf. Und auf der Challenge Tour feiert Maxi Steinlechner sein Profi-Debüt.
PGA Tour/DP World Tour – US Open / 15.-18. Juni (Zum Vergrößern klicken)
US Open goes Hollywood! Das dritte Major des Jahres wird heuer im Los Angeles Country Club ausgetragen – zum ersten Mal seit 75 Jahren ist die Stadt der Engel damit wieder Gastgeber der U.S. Open. Titelanwärter gibt es zu Hauf. Wer in der Traumfabrik Hollywood für sein persönliches Happy Ending sorgt, steht in den Sternen. Einziger österreichischer Teilnehmer ist heuer Sepp Straka, der nach seinem Top-Ten Ergebnis beim letzten Major erneut die Spitzenplätze ins Auge fasst. Bei bisher zwei Antritten hat der Austroamerikaner einen geteilten 28. Platz als bestes Ergebnis zu Buche stehen. Titelverteidiger ist Matt Fitzpatrick.
Tag 1 – Sepp Straka startet solide in die US Open
Nach dem Start auf Loch 10 notiert Sepp Straka zunächst eine Reihe von Pars. Zumeist sicher unterwegs, muss er nur auf Loch 13 (Par 4) um das Par kämpfen. Auf Loch 17 kann er sich nach einem verzogenen Abschlag und einem Ausflug in den Grünbunker jedoch nicht mehr retten und kassiert das erste Bogey. Die erste gute Birdie Chance auf Loch 18 (Par 4) bleibt hingegen ungenutzt. Nach dem Turn versenkt er auf dem Par 5 von Loch 1 aus zirka vier Metern aber den ersten Birdie-Putt. Auf Loch 3 (Par 4) legt er dank einer perfekten Annäherung an den Stock gleich ein weiteres Birdie nach. Dabei bleibt es aber. Auf dem knapp 290 Meter kurzen Par 4 von Loch 6 landet der Abschlag zwar am Fairway, die Annäherung misslingt dennoch komplett und aus der Mulde vor dem Grün bringt er den Schlag nicht nah genug an die Fahne. Ein weiteres Bogey ist die Folge. Mit der Even-Par-70 liegt er auf dem dicht gedrängten Leaderboard auf Platz 38 aber nur drei Schläge hinter den Top Ten. An die Spitze setzen sich Xander Schauffele und Rickie Fowler mit einer famosen 62 (-8), der tiefsten Runde in US Open History.
Tag 2 – Straka verpasst nach einer 74 (+4) den Cut
Auf den ersten Spielbahnen startet Sepp Straka sicher in die Runde. Auf Loch 4 (Par 3) landet der Abschlag jedoch im Grünbunker und nach Schwierigkeiten bei den Rettungsversuchen kassiert er ein ärgerliches Doppelbogey. In weiterer Folge zeigt er auf den Front Nine manch nervenstarken Par-Putt, nach dem Turn gerät der Austroamerikaner jedoch ins Wanken. Auf dem Par 3 von Loch verpasst er das nächste Up and Down zum Par aus dem Grünbunker. Und dass nicht alle herausfordernden Par-Putts fallen können, zeigt sich auf Loch 13 (Par 4). Loch 14 (Par 5) wird hingegen zum Super-Gau. Nach einem Drive in den Fairwaybunker kann er zunächst nur Vorlegen, vom Fairway aus geht der nächste Schlag aber komplett schief. Die Folge ist ein kostspieliges Doppelbogey. Mit dem Rücken zur Wand gelingen ihm auf den nächsten beiden Spielbahnen zwar die ersten Birdies, um noch den Cut (+2) zu schaffen, hätte er aber auch die durchaus machbaren Birdie-Putts auf den letzten beiden Löchern versenken müssen.
Ladies European Tour – Amundi German Masters / 15.-18. Juni (Zum Vergrößern klicken)
Nach zwei Turnieren in Schweden kehrt die Ladies European Tour diese Woche nach Deutschland zurück. Schauplatz des Amundi German Masters ist der Golf & Country Club Seddiner See in der Nähe der Hauptstadt Berlin. Gespielt wird über vier Runden. An den Start geht eine ganze Reihe von Favoritinnen, Vorjahressiegerin Maja Stark gehört allerdings nicht dazu. Vor heimischem Publikum wollen die erfolgreichen deutschen Akteurinnen in erster Linie die Nachfolge antreten. Mit Christine Wolf, Sarah Schober und US Open-Qualifikantin Emma Spitz ist aber auch Österreich mit voller Stärke vertreten.
Tag 1 – Schober platziert sich in den Top Ten. Wolf hat auch noch eine gute Ausgangsposition. Spitz liegt etwas zurück.
Sarah Schober beginnt die Runde mit einigen Ups and Downs. Nach dem Bogey auf Loch 2 (Par 4) notiert sie auf dem folgenden Par 3 das erste Birdie. Und auch auf den Löchern 5 (Par 3) und 6 (Par 5) lautet das Ergebnis Bogey-Birdie. Im weiteren Verlauf der Runde erspart sie sich aber Schlagverluste und kommt neben zahlreichen Pars zu drei weiteren Schlaggewinnen. Auf Loch 14 (Par 4) in Form eines Birdies, auf Loch 16 (Par 5) gelingt ihr sogar ein Eagle. Dank der 69 (-3) liegt sie nach Runde eins auf Rang 8.
Christine Wolf muss auf dem Par 3 von Loch 3 hingegen ein Bogey und auf Loch 7 (Par 4) sogar ein Doppelbogey notieren. Mit zwei Birdies auf den Front Nine kann sie aber auch dagegenhalten. Die Back Nine verlaufen ebenfalls sicher. Auf Loch 16 nimmt sie noch ein Birdie mit und kommt mit 72 (Even) Schlägen zum Scoring. Damit liegt sie auf Rang 33. Emma Spitz muss ihren erfahrenen Landsfrauen diesmal den Vortritt lassen. Auf den Front Nine hat sie neben zwei Bogeys auf den Löchern 7 und 9 (beide Par 4) kein Erfolgserlebnis zu Buche stehen. Zwei weitere Schlagverluste auf den Par 4s von Loch 12 und 15, kann sie mit Birdies auf den Löchern 10 (Par 4) und 17 (Par 3) immerhin ausgleichen. Mehr als Platz 58 ist mit der 74 (+2) aber nicht drinnen.
Tag 2 – Spitz spielt die zweitbeste Runde des Tages und schließt zu Schober in den Top 20 auf. Wolf hat drei Schläge Rückstand.
Emma Spitz erwischt einen fast perfekten Tag und macht nach dem verpatzten Auftakt mehr als 40 Plätze gut. Nach dem frühen Birdie auf Loch 11 (Par 3) – alle Österreicherinnen beginnen heute auf den Back Nine – muss sie auf Loch 14 (Par 4) zwar auch ein Bogey hinnehmen, weitere Schlagverluste kommen aber nicht mehr hinzu. Und dank fünf Birdies im weiteren Verlauf erspielt sie sich eine 67 (-5) und verbessert sich damit bis auf Rang 15 (-3).
Gleichauf liegt Sarah Schober. Die Steirerin kassiert ebenfalls auf Loch 14 ein Bogey, bei ihr kommt jedoch noch ein Doppelbogey auf Loch 17 (Par 3) hinzu. Dank drei Birdies kann sie den Score aber ausgleichen und kommt mit einer Even-Par-72 ins Clubhaus. Die Top Ten sind für die beiden zwei Schläge entfernt.
Christine Wolf beginnt mit einem Birdie auf Loch 10 (Par 4), kann den Score aber nicht weiter verbessern und kassiert auf Loch 17 auch einen Schlagverlust. Auf den Front Nine passiert ebenfalls nicht viel. Das Bogey auf Loch 4 kann sie mit einem Birdie auf Loch 7 (beide Par 4), wo sie gestern noch das Doppelbogey hinnehmen musste, wieder wettmachen. Nach der zweiten 72 liegt die Tirolerin auf Zwischenrang 32.
Tag 3 – Schober, Spitz und Wolf bleiben am Moving Day alle über Par
Sarah Schober startet mit einem frühen Birdie auf Loch 2 (Par 4) und kann die Scorekarte lange sauber halten. Rund um den Turn kassiert sie aber drei Bogeys binnen vier Löchern und legt den Rückwärtsgang ein. Mit zwei weiteren Birdies bei einem Bogey – just auf dem Par 5 von Loch 16 – kann sie immerhin noch einen Schlag zurückholen, kommt aber nur mit der 73 (+1) ins Clubhaus und fällt auf Platz 23 (-2) zurück.
Einen Schlag mehr muss Emma Spitz einbüßen. Bereits der Start ist mit zwei Bogeys auf den ersten vier Löchern verpatzt. Ein Bogey auf Loch 9 und ein weiteres auf dem Par 5 von Loch 13 kommen noch hinzu. Auf der Habenseite stehen in Runde drei hingegen nur mehr zwei Birdies. Mit 74 Schlägen reiht sie sich vor dem Schlusstag auf Rang 31 (-1) ein.
Ebenfalls 74 Schläge bringt Christine Wolf ins Clubhaus. Dabei notiert die Tirolerin auf den Front Nine ein Bogey auf dem Par 5 von Loch 6 sowie ein Birdie auf Loch 9 (Par 4). Auf den Back Nine überwiegt jedoch die Anzahl der Schlagverluste. Dreimal, auf den Par 4 Löchern 12, 15 und 18 muss sie ein Bogey hinnehmen, auf dem Par 5 von Loch 16 gelingt ihr der einzige Schlaggewinn. Damit liegt sie vor dem Schlusstag auf Rang 48.
Runde 4 – Schober und Spitz halten die Position. Wolf kann sich am Schlusstag nach vorne arbeiten.
Sarah Schober macht zu Beginn der Front Nine wieder einen guten Eindruck und notiert auf Loch 3 (Par 3) das erste Birdie. Dabei bleibt es allerdings für längere Zeit. Kurz vor dem Turn werfen sie Bogeys auf den Löcher 7 und 8 (beide Par 4) zudem wieder zurück. Auf dem Par 5 von Loch 16 bringt sie die Runde mit einem Birdie aber noch gut zu Ende und beendet das Turnier mit einer 72 (Even) und Rang 25 (-2).
Emma Spitz bringt ebenfalls eine 72 ins Clubhaus und hat am Ende auf ihre Landsfrau einen Schlag Rückstand. Nach einem Birdie zum Auftakt und einem weiteren auf dem nächsten Par 5 und einem Bogey-Doppelpack liegt sie bereits zum Turn bei Even-Par. Und mit einem Bogey auf Loch 10 (Par 4) und einem Birdie auf Loch 12 (Par 4) bleibt es auch dabei. Damit landet sie auf Rang 34 (-1).
Einen weiteren Schlag zurück liegt mit Christine Wolf die nächste Österreicherin. Die Tirolerin holt am Schlusstag mit einer 70 noch auf und rangiert auf Platz 35 (Even). Bei drei Birdies und einem Eagle schummelt sich bei ihr in Runde vier leider auch ein Doppelbogey und ein Bogey unter.
Challenge Tour – Kaskáda Golf Challenge / 15.-18. Juni (Zum Vergrößern klicken)
Auf der Road to Mallorca besucht die Challenge Tour zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen die Tschechische Republik. Auf dem Spielplan steht diesmal die dritte Ausgabe der Kaskáda Golf Challenge. Die erste fand im Jahr 2021 statt. Besonders gute Erinnerungen an den hügeligen Platz hat Niklas Regner. Letztes Jahr belegte der Österreicher nach vier Runden unter Par den achten Platz. Heuer verläuft die Saison eher schleppend. Er wartet noch auf ein derartiges Spitzenergebnis. An den Start gehen aber auch Timon Baltl (Platz 29 im Vorjahr), Maximilian Lechner (Platz 39) und Neo-Profi Maximilian Steinlechner (mehr über seinen Wechsel ins Profilager erfährt ihr hier).
Runde 1 & 2 – Regner liegt vor dem Wochenende in den Top 5. Lechner schafft heuer erstmals den Cut.
Niklas Regner ist an Tag eins sehr gut drauf und stopft ganze acht Birdie-Putts, je vier auf den Front bzw. Back Nine. Dabei nutzt er alle drei Par 5 Löchern aus. Zweimal muss er jedoch auch ein Bogey notieren. In Runde zwei liegt er nach einem Birdie auf Loch 7 (Par 4) zwischenzeitlich in Führung, der Touch auf den Grüns ist aber verloren. Auf dem Par 5 von Loch 15 kassiert er sogar einen Schlagverlust. Nach Runden von 65 (-6) und 71 (Even) Schlägen liegt er vor dem Moving Day aber immer noch auf dem ausgezeichneten 4. Platz.
Im dritten Anlauf schafft Maximilian Lechner heuer erstmals den Cut – auf diesem Platz hat er auch seinen ersten Cut im Rahmen der Challenge Tour geschafft. In Runde eins streut er neben zwei Bogeys auch zwei Doppelbogeys ein und kommt bei vier Birdies nur zu einer 73 (+2). An Tag zwei läuft der Putter aber heiß. Sieben Birdies auf den ersten 10 Löchern sind eine einmalige Ausbeute. Jedoch mischt sich auf Loch 8 (Par 3) auch ein Dopplebogey dazwischen und das Finish geht mit vier weiteren Schlagverlusten ebenfalls schief. Das bringt ihm schlussendlich eine 70 (-1) ein, die genau auf der Linie für den Cut reicht.
Maximilian Steinlechner liegt bei seinem Profidebüt nach einer 69 (-2) in Runde eins – mit vier Birdies bei zwei Bogeys – und einem Top 20 Rang gut im Rennen. In Runde zwei muss er nach dem Start auf den Back Nine aber bereits auf Loch 11 ein Triplebogey und auf den Löchern 13 und 14 weitere Bogeys hinnehmen. Ein Eagle auf Loch 1 (Par 5) bringt keinen Umschwung, ein Bogey und zwei Doppelbogeys sowie ein abschließendes Birdie reichen nur zur 78 (+7), die ihn bis auf Rang 9 zurückwirft.
Timon Baltl liegt nach vier Löchern bei -2, fällt nach dem guten Start ins Turnier aber mit einem Doppelbogey und fünf Bogeys aber weit zurück. In Runde zwei startet er erneut mit zwei Birdies. Nach einem weiteren Schlaggewinn zum Start der Front Nine muss er nach einem Triplebogey auf Loch 2 (Par 4) aber das Handtuch werfen.
Runden 3 & 4 – Regner fällt am Wochenende aus den Top 20. Lechner fällt am Schlusstag wieder zurück.
Der Moving Day geht für Niklas Regner nach hinten los. Drei Bogeys, ein Doppelbogey auf Loch 10 (Par 4) und kein einziges Bogey bringen ihm eine 76 (+5) ein, die ihn deutlich zurückwirft. In der Schlussrunde kämpft er sich mit vier Birdies auf den Front Nine und einem Eagle auf dem Par 4 von Loch 11 wieder nach oben, im Finish werfen ihn drei Bogeys und zwei Doppelbogeys bei nur noch einem Birdie aber wieder auf eine Even-Par-71er-Runde zurück. Er beendet das Turnier auf Rang 27 (-1).
Maximilian Lechner kommt am Moving Day zu fünf Birdies, muss aber auch drei Bogeys und ein Doppelbogey hinnehmen. Mit der 71 spielt er sich auf dem Leaderboard aber weiter nach oben. Am Schlusstag reicht es nach zwei weiteren Doppelbogeys (sechs im gesamten Turnier) und zwei Bogeys bei nur mehr drei Birdies jedoch nur für eine 74 (+3). Damit fällt er wieder auf Platz 50 (+4) zurück.
LETAS – Amundi Czech Ladies Challenge / 16.-18. Juni (Zum Vergrößern klicken)
Nach einer Woche in Frankreich zieht auch die LET Access Series (LETAS) nach Tschechien weiter. Auf dem Programm steht zum achten Mal die Amundi Czech Ladies Challenge, wo die Österreicherinnen im Vorjahr ein kräftiges Wörtchen mitreden konnten – vor allem Kathi Mühlbauer mit Rang 3. Heuer findet das Turnier allerdings auf einem neuen Platz statt: dem Panorama Golf Course in Kácov. Neben der Tour-Proette am Start sind diesmal die ÖGV-Kaderspielerinnen Hannah Mitterberger und Chantal Düringer, die letztes Wochenende mit dem Sieg bei der Int. Österr. Amateurmeisterschaft viel Selbstvertrauen tanken konnte.
Mühlbauer landet in den Top 20. Düringer nur knapp dahinter.
Katharina Mühlbauer leistet sich in Runde eins auf dem Weg zu einer 75 (+3) zwei ärgerliche Bogeys auf Par 5 Löchern. Hinzu kommen noch zwei Bogeys bei nur einem Birdie. Runde zwei läuft auf den Grüns besser. Drei Birdies stehen aber auch drei Bogeys gegenüber. Die Even-Par-72 bringt sie aber in eine gute Ausgangsposition für den Schlusstag. Bis Loch 13 kommen jedoch nur Pars auf die Scorekarte. Im Finish gelingt ihr nach einem Doppelbogey auf Loch 14 und einem Bogey auf Loch 16 (beide Par 4) erneut nur ein Schlaggewinn auf dem Par 5 von Loch 17. Mit der abschließenden 74 (+2) landet sie auf Rang 17 (+5).
ÖGV Kaderspielerin Chantal Düringer ist mit einer Ausbeute von zehn Birdies über alle drei Runden deutlich besser unterwegs, muss aber an Tag eins auch Lehrgeld bezahlen und drei Doppelbogeys hinnehmen. Mit drei Bogeys und vier Birdies ergibt das eine 77 (+7). In den Runden zwei und drei lässt die US College Spielerin die groben Schnitzer jedoch weg und kämpft sich am Leaderboard stetig nach oben. Eine 72 (Even) und eine 73 (+1) zum Abschluss reicht noch für den 23. Platz (+6). Die Siegerin Marta Martin liegt bei -1.
Alps Tour – Alps de Andalucía / 15.-17. Juni (Zum Vergrößern klicken)
Die Alps Tour macht diese Woche Station im Süden Spaniens, in die Nähe der spanisch-portugiesischen Grenze. Gespielt wird die Alps de Andalucía 2023. Ausgetragen wird das Turnier Alps de Andalucía auf den Isla Canela Links in Ayamonte, wo letztes Jahr bereits das zehnte Jubiläum des Turniers stattgefunden hat. Aus österreichischer Sicht am Start ist neben den Tourspielern Daniel Hebenstreit, Lukas Lipold und Uli Weinhandl auch Amateur David Ennsmann.