Mi, 21. Juni 2023

AUT on Tour by Interwetten

Schwab und Straka teen in Connecticut auf. Nemecz in Deutschland. Die Proetten der LET bekommen Verstärkung von ÖGV Kaderspielerin Chantal Düringer. Und Baltl und Brier haben das Meer im Blick.

PGA Tour – Travelers Championship / 22.-25. Juni (Zum Vergrößern klicken)

Mit der Travelers Championship, dem zweitbestbesuchten Event der PGA Tour, geht die Serie der Designated Events im regulären Kalender der Tour zu Ende. Bis Saisonende haben sonst nur die Open Championship und die FedEx Cup Playoff Turniere diesen Rang. Für 72 Teilnehmer des 156-köpfigen Feldes ging es von den US Open direkt zum TPC River Highlands in Connecticut. Dazu zählt auch Sepp Straka, der hier zwar zweimal den Cut verpasste, aber auch einen 10. Platz zu Buche stehen hat. Ebenfalls am Start ist Matthias Schwab, der damit ein intensives Programm auf der Jagd nach FedEx Cup Punkten beginnt. Der Plan lautet die nächsten sieben Wochen durchzuspielen, um im Ranking im abgesicherten Feld zu landen.

Runde 1 – Straka verliert im Finish den Faden. Schwab streut zu viele Fehler ein

Sepp Straka startet mit einem Birdie auf Loch 1 (Par 4) perfekt in die Runde und mit einem eingelochten Chip aus dem Rough auf Loch 6 (Par 5) zum Eagle legt er gleich doppelt nach. Doch er muss auch zweimal hart um das Par kämpfen und kann sich nur mit starken Putts retten. Auf Loch 9 (Par 4) hilft aber auch die Rettungsmission nicht mehr und er notiert das erste Bogey, welches er mit einem Birdie zum Auftakt der Back Nine schnell wieder wett macht. Nach einem Birdie auf dem zweiten Par 5 liegt er zwischenzeitlich bei -4 und somit in den Top 20. Doch das Finish geht mit einem Doppelbogey auf dem kurzen Par 4 von Loch 15 – nach einem Abschlag ins Wasser und einem Drei-Putt – und einem Bogey auf dem folgenden Par 3 gehörig schief. Mit insgesamt 69 (-1) Schlägen fällt er noch auf Platz T68 zurück.

Matthias Schwab liegt hingegen fast am Ende des Feldes. Der Steirer hat ein weiteres Mal mit seiner Fehlerquote zu kämpfen und liegt kurz nach dem Turn bereits bei +4. Vom misslungenen Chip über einen verpassten Par-Putt aus kurzer Distanz bis zum Drei-Putt-Bogey ist alles dabei. Auf dem Par 5 von Loch 13 lässt er mit einem Eagle kurzzeitig Hoffnung aufkommen, doch nach Bogey-Birdie auf den folgenden beiden Spielbahnen, kassiert er im Finish nach zwei Abschlägen zum Vergessen noch ein Doppelbogey und ein Bogey auf den letzten beiden Löchern. Mit der 75 (+5) kann er den Cut auf dem Low-Scoring-Course – 91 Spieler liegen unter Par – wohl abschreiben.

Runde 2 – Straka kämpft sich nach vorne. Für Schwab reicht die 67 nicht mehr aus.

Sepp Straka startet auf Loch 2 (Par 3) mit einer Birdie-Serie über vier Spielbahnen und profitiert dabei von seinem präzisen Spiel. Ein Bogey muss er auf den ersten Neun aber auch notieren. Auf Loch 17 (Par 4) scheitert er mit einem Par Putt aus unter einem Meter. Die Back Nine verlaufen insgesamt ausgeglichen. Ausgezeichnetes Spiel wechselt sich mit schlechten Schlägen gut ab. Zwei Bogeys sowie zwei Birdies kommen noch auf die Scorekarte. Insgesamt vermerkt er 67 (-3) Schläge und verbessert sich damit genau auf die Cut-Linie.

Matthias Schwab kommt in Runde zwei ebenfalls mit einer 67 ins Clubhaus und kann sich dementsprechend bis auf +2 verbessern. Nach der Auftaktrunde hatte er aber bereits kaum noch Chancen auf den Cut (-4). Nach einem Bogey zum Auftakt, bringt er mit vier Birdies rund um den Turn die Runde in eine positive Richtung. Dazwischen schummelt sich zwar auch ein Bogey auf Loch 16 (Par 3), dabei bleibt es aber auch mit den Schlagverlusten.

Runde 3 – Straka bringt die nächste Runde in den 60ern ins Clubhaus, kann mit den ausgezeichneten Scores aber nicht mithalten.

Sepp Straka startet auf Loch 10 und absolviert die ersten Löcher ohne große Probleme. Mit Birdies auf Loch 4 (Par 5) und auf der heute nur 250 Meter langen Spielbahn 6 (Par 4) kann er zudem bereits einige Plätze gutmachen. Auf Loch 18 (Par 4) kassiert er nach einem misslungenen Chip aber auch ein erstes Bogey. Auf dem Par 3 von Loch 5 bringt er sich hingegen mit einem verzogenen Abschlag in Schwierigkeiten und muss ebenfalls ein Bogey notieren. Auf den nächsten beiden Spielbahnen arbeitet er sich mit zwei weiteren Schlaggewinnen aber wieder etwas nach vorne und kommt mit 68 Schlägen ins Clubhaus. Gleichbedeutend mit Rang 47 (-6) vor der Schlussrunde. An der Spitze werden allerdings Birdie-Feuerwerke angezündet. Keegan Bradley liegt mit -21 an der Spitze.

Runde 4 – Straka verbessert sich zum Abschluss mit seiner besten Turnierrunde.

Sepp Straka spielt auf den Front Nine sicher und kann auch bereits auf Loch 2 (Par 4) ein erstes Birdie aus kurzer Distanz mitnehmen. Der Putter bleibt aber zunächst eiskalt. Auf Loch 4 (Par 4) kassiert er sogar ein Drei-Putt-Bogey, weitere Schlagverluste erspart er sich aber. Mit der nächsten präzisen Annäherung auf Loch 9 (Par 4) spielt er sich auch wieder unter Par. Auf den Back Nine lässt er zudem drei weitere Birdies folgen und kommt zum Abschluss mit 66 (-4) Schlägen ins Clubhaus. Mit seiner besten Runde im Turnierverlauf macht er erneut einige Plätze gut und beendet das Turnier auf Rang T38 (-10).

Leaderboard

DP World Tour – BMW International Open / 22.-25. Juni (Zum Vergrößern klicken)

Die BMW International Open lieferte in der Vergangenheit oft ein dramatisches Finish. Seit der Erstaustragung im Jahr 1989 wurde der Sieger beim längsten bestehenden Profigolfturnier in Deutschland zehnmal erst im Stechen ermittelt. Allein sieben Mal im Golfclub München Eichenried, dem heurigen Austragungsort. In jüngster Vergangenheit ging das Turnier bei zwei der letzten drei Austragungen in eine Verlängerung. Vieles spricht also dafür, dass wir auch bei der 34. BMW International Open ein dramatisches Ende erwarten können. Lukas Nemecz konnte im Vorjahr auch um die Spitzenplätze mitspielen und verpasste die Top Ten nur um einen Schlag.

Runde 1 – Nemecz startet mit einer Par-Runde und liegt im Mittelfeld

Lukas Nemecz startet mit zwei Bogeys denkbar schlecht in die Runde. Auf Loch 1 (Par 4) bleibt die Annäherung vom Fairway deutlich zu kurz und ein Drei-Putt ist die Folge, auf Loch 2 (Par 3) kann er sich nach einem verzogenen Abschlag nicht mehr retten. Mit einem perfekten Drive und einem Easy-Birdie auf dem kurzen Par 4 von Loch 5 startet er aber die Aufholjagd. Und sogar vor dem Turn liegt er bereits eins unter Par. Zunächst folgt eine perfekte Annäherung an den Stock auf Loch 7 (Par 4), anschließend versenkt er auf Loch 9 (Par 5) einen Monster-Putt aus knapp elf Metern. Auf den Back Nine will dafür kein Putt aus mehr als einem Meter fallen. Bis zu Loch 18 legt er eine Par-Serie hin. Auf dem abschließenden Par 5 geht die Grünattacke jedoch schief und der Ball landet im Wasser. Mit dem Bogey fällt er doch noch auf Even-Par zurück. Mit 72 Schlägen liegt er aktuell auf Rang 70. Nicht alle Partien können die Runde aufgrund eines aufziehenden Gewitters aber zu Ende bringen.

Runde 2 – Nemecz wird nur durch ein bitteres Doppelbogey aufgehalten

Lukas Nemecz startet Runde zwei auf den Back Nine und liegt nach zwei frühen Birdies auf den Löchern 12 (Par 3) und 13 (Par 4) schnell auf Kurs. Loch 16 (Par 4) wird allerdings kostspielig. Vom Fairway schlägt er die Annäherung ins Wasser und auch Versuch Nummer zwei landet nicht am Grün. Folglich kassiert er ein bitteres Doppelbogey und fällt wieder auf Even-Par zurück. Weitere Schwierigkeiten kann er aber stets ausbessern. Birdie-Putts wollen jedoch kaum mehr fallen. Nur auf Loch 6 (Par 5) kann er sich einen weiteren Schlaggewinn erspielen. Dennoch verbessert er sich mit der 71 (-1) deutlich und schafft den Cut mit einem Schlag Vorsprung. Die Top 20 sind aber auch nur drei Schläge entfernt.

Runde 3 – Nemecz bringt eine weiter Par-Runde ins Clubhaus

Lukas Nemecz startet gut, bringt aber zunächst keine Birdie-Putts im Loch unter. Nachdem er auf Loch 4 (Par 4) das Par noch retten kann, kostet ihm eine Unachtsamkeit aus unter einem Meter auf dem Par 5 von Loch 6 den ersten Schlag. Auf dem Par 5 von Loch 9 kann er sich den Schlag jedoch schnell wieder zurückholen. Umso bitterer ist das nächste Bogey auf dem nächsten Par 5 (Loch 11) nach einem Wasserball. Zudem kann er auf Loch 14 (Par 4) einen weiteren Par-Putt nicht stopfen – diesmal aus zwei Meter Entfernung. Dank Birdies auf den Löchern 12 (Par 3) und 18 (Par 5) kommt er aber noch mit einer Even-Par-72 davon. Auf dem Leaderboard rangiert er damit auf Rang 50 (-1).

Runde 4 – Nemecz ist gut unterwegs, verliert im Finish aber wieder an Boden

Lukas Nemecz kann sich zum Abschluss nicht mehr entscheidend verbessern, dabei nähert er sich zwischendurch schon den Top 20. Nach einem Bogey zum Auftakt auf Loch 1 (Par 4) macht er rund um den Turn mit fünf Birdies binnen sieben Löchern ordentlich Boden gut. Leider schummelt sich aber bereits ein weiteres Bogey dazwischen. Beim Stand von -3 für den Tag bleibt es allerdings nicht lange. Auf den letzten fünf Löchern folgen noch zwei Bogeys und ein Doppelbogey auf Loch 16 (Par 4), nachdem seine Annäherung erneut im Wasser versinkt. Mit der 73 (+1) zum Abschluss bleibt er auf dem Leaderboard quasi stehen und beendet das Turnier auf Rang 47 (Even Par).

Leaderboard

Ladies European Tour – Tipsport Czech Ladies Open / 23.-25. Juni (Zum Vergrößern klicken)

Die intensiven Wochen auf der Ladies European Tour werden dieser Tage in Tschechien fortgesetzt. Die Tipsport Czech Ladies Open, das siebente Turnier in einem achtwöchigen Turnierstretch, stehen auf dem Spielplan. Das vierte Jahr in Folge ist der Royal Beroun Golf Club Gastgeber des Turniers, nur 30 Minuten vom Zentrum Prags entfernt. Letztes Jahr wäre an Ort und Stelle Emma Spitz, damals noch als Amateurin, beinahe der Sensationssieg bei der Tourpremiere gelungen. Heuer könnte ÖGV Kaderspielerin Chantal Düringer in ihre Fußstapfen treten, die neben Spitz, Christine Wolf und Sarah Schober das vierköpfige österreichische Turnieraufgebot komplettiert. In der Vorwoche konnte sie bereits auf der LETAS ihre aktuell ausgezeichnete Form unter Beweis stellen.

Runde 1 – Spitz, Düringer und Schober sind auf Cut-Kurs. Wolf liegt deutlich zurück.

Emma Spitz absolviert die Front Nine fehlerfrei und notiert bis zum Turn auch zwei Birdies auf den Löcher 4 (Par 3) und 7 (Par 5). Angekommen auf den Back Nine gleichen sich ein Bogey auf Loch 11 (Par 3) und ein Birdies auf Loch 13 (Par 4) noch aus, im Finish schleicht sich aber der Fehlerteufel ein. Auf den letzten beiden Löchern leistet sie sich zwei Drei-Putt-Bogeys und fällt noch auf Even-Par zurück. Mit Platz 19 liegt sie aber gut im Rennen.

ÖGV Kaderspielerin Chantal Düringer ist nach der 74 (+2) zum Auftakt ebenfalls positiv gestimmt. Auf den Front Nine notiert sie neben einem Bogey auf Loch 3 (Par 4) drei Birdies, zwei davon auf Par 5 Löchern. Auf den Back Nine geht im Finish zwar nicht mehr alles so leicht von der Hand – fünf Bogeys bei einem Birdie lassen sie mit einer 74 (+2) ins Ziel kommen – mit Platz 46 liegt sie aber noch gut im Rennen um den Cut.

Einen Schlag weiter hinten liegt Landsfrau Sarah Schober. Die Steirerin liegt nach zwei Bogeys und zwei Birdies bis Loch 17 auf Par-Kurs. Auf dem Par 5 von Loch 18 macht ein Triplebogey die Arbeit jedoch zunichte. Mit insgesamt 75 Schlägen liegt sie auf Rang 61. Christine Wolf kommt hingegen überhaupt nicht in Schwung und notiert bereits auf den Front Nine vier Bogeys. Birdie kommt die ganze Runde keines auf die Scorekarte. Dafür kassiert sie auf Loch 14 (Par 4) noch ein Doppelbogey. Mit 78 (+6) Schlägen liegt sie auf Platz 107 und somit deutlich unter dem Strich.

Runde 2 – Schober lässt sich von zwei Doppelbogeys nicht aufhalten. Wolf und Düringer liegen gleichauf. Spitz fällt zurück und verpasst den Cut.

Sarah Schober startet heute auf den Back Nine und legt mit Birdies auf den Löchern 11 (Par 3) Und 15 (Par 5) den Grundstein für eine gute Runde. Auch das Doppelbogey auf Loch 16 (Par 4) bringt sie nicht aus der Spur, denn beginnend mit Loch 18 (Par 5) notiert sie binnen acht Löchern fünf Birdies. Leider wirft sie ein weiteres Doppelbogey auf Loch 8 (Par 3) noch aus den Top 20. Mit Rang 27 (Even) liegt sie aber noch gut im Rennen.

Einen Schlag dahinter folgen Christine Wolf und Chantal Düringer. Wolf spielt mit einer 67 (-5) eine der besten Runden des Tages und kommt damit auf dem Leaderboard deutlich nach oben. Sechs Birdies und ein Bogey stehen dabei zur Buche. Düringer kann sich nach zwei frühen Bogeys hingegen mit vier Birdies, bei nur mehr einem weiteren Schlagverlust, in die Runde zurückkämpfen. Nach der 71 (-1) cuttet sie auf Rang 43.

Emma Spitz legt hingegen den Rückwärtsgang ein und hat dabei vor allem rund um den Turn einige Schwierigkeiten. Drei Bogeys und ein Doppelbogey sind die Folge. Da sie im Gegenzug nur zwei Birdie-Putts im Loch versenken kann, fällt sie bis auf Rang 67 (+3) zurück und verpasst um einen Schlag den Cut.

Runde 3 – Schober und Düringer schaffen den Sprung in die Top 20. Wolf liegt knapp dahinter.

Sarah Schober startet mit einem Bogey auf Loch 1 (Par 4) in die Runde, leistet sich in weiterer Folge aber keinen weiteren Schlagverlust und klettert das Leaderboard stetig nach oben. Vor allem auf den Front Nine macht sie mit vier Birdies einiges gut. Auf den Back Nine folgt zwar nur noch ein weiterer Schlaggewinn, mit der 68 (-4), ihrer besten Runde im Turnierverlauf, erobert sie aber noch die Top 20 und beendet das Turnier auf Rang 17 (-4).

Gleichauf liegt Chantal Düringer bei ihrer Premiere auf der Ladies European Tour! Die ÖGV Kaderspielerin platziert sich damit als beste Amateurin und nimmt für den bald anstehenden Wechsel ins Profilager viel Schwung mit. Auch sie notiert auf den Front Nine vier Birdies und ein Bogey, den Schlagverlust kassiert sie erneut auf dem Par 5 von Loch 5. Auf den zweiten Neun lässt sie dafür zwei Birdies folgen und schließt mit der 67 noch zu ihrer Landsfrau auf.

Christine Wolf erspart sich auf den Front Nine jeglichen Schlagverlust und notiert ebenfalls vier Birdies. Ein weiteres Birdie auf Loch 15 (Par 4) hebt sie sogar auf die gleiche Stufe wie ihre Landsfrauen. Doch just auf dem abschließenden Par 5 von Loch 18 muss sie ein Bogey hinnehmen und platziert sich deshalb mit einem Schlag Rückstand auf das Duo auf Rang 24 (-3).

Leaderboard

Challenge Tour – Blot Open de Bretagne / 22.-25. Juni (Zum Vergrößern klicken)

Die Challenge Tour Profis machen heuer ihren ersten Ausflug nach Frankreich und nehmen zunächst die Blot Open de Bretagne in Angriff. Gespielt wird bereits zum 16. Mal auf dem atemberaubenden Golfplatz Golf Blue Green de Pléneuf Val André am Rande der Klippen der Bretagne mit Blick auf das Meer und den Ärmelkanal. Am Start ist aus österreichischer Sicht diesmal nur Timon Baltl, der in der Vorwoche das Turnier in Tschechien in Runde zwei aufgeben musste, aber nun wieder voller Tatendrang um wichtige Ranglistenpunkte kämpfen muss.

Baltl bleibt zweimal über Par und scheitert deutlich am Cut

Timon Baltl startet Runde eins auf Loch 10 und liegt bereits nach vier gespielten Löchern bei vier über Par. Im weiteren Verlauf der Runde kann er sich zwar immerhin noch auf +2 verbessern. Erst zwei Birdies auf den letzten vier Löchern geben der Runde aber noch einen positiven Abschluss. In Runde zwei bleibt der Steirer dafür komplett ohne Schlaggewinn. Mit einem Doppelbogey auf Loch 1 geht der Start bereits schief und drei weitere Bogeys bis zum Ende der Runde bringen ihm eine 75 (+5) ein. Damit scheitert er schlussendlich um fünf Schläge am Cut.

Leaderboard

Legends Tour – Irish Legends / 22.-25. Juni (Zum Vergrößern klicken)

Die Irish Legends auf den Seapoint Golf Links in Louth, passenderweise bekannt als „The Land of Legends“, ist ein spektakulärer Links-Test für die European Tour Legenden. Neben dem herausfordernden Design der relativ jungen Links (Baujahr 1995), spielt natürlich der Wind unweigerlich eine entscheidende Rolle. Markus Brier hat aus dem Vorjahr einen 10. Platz zu Buche stehen, allerdings auf einem anderen irischen Links-Platz.

Markus Brier leistet sich zu viele Fehler und kommt nicht über Platz 44 (+8) hinaus.

Mit einer 77 (+5) legt er bereits einen Fehlstart ins Turnier hin. Die Even-Par-72 in Runde zwei verläuft hingegen besser. Auf den Back Nine gleichen sich zwei Bogeys und zwei Birdies aus, die Front Nine absolviert er im Par-Modus. Am Schlusstag bleibt er jedoch erneut über Par. Zwar notiert er diesmal sogar vier Birdies, allein zwei Doppelbogeys machen die Arbeit aber wieder zunichte. Hinzu kommen noch drei weitere Bogeys allein auf den Front Nine. Mit der 75 (+3) beendet er das Turnier auf Rang 44 (+8) und hat am Ende gar 26 Schläge Rückstand auf den Sieger Peter Baker, der allerdings auch die restliche Konkurrenz auf zumindest sieben Schläge distanziert.

Leaderboard