Mi, 19. Juli 2023
AUT on Tour by Interwetten
Schwab kämpft um wichtige FedExCup-Ranglistenpunkte. Straka nimmt diese Woche zum zweiten Mal die Open Championship in Angriff. Nemecz macht einen Abstecher in die USA. Die Damen teen heuer erstmals in Spanien auf. Und die CT-Profis zieht es nach Bayern.
DP World Tour/PGA Tour – The Open Championship / 20.-23. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die Bühne ist bereitet für die 151. Ausgabe der Open Championship im Golf Club Royal Liverpool in Hoylake, England, wo heuer zum 13. Mal das älteste Golfturnier der Welt ausgetragen wird. Allerdings gibt es einige Neuerung auf dem Platz, der fast so alt ist (1869) wie das Turnier (1860) selbst – die auffallendste: Loch 17 der Open Championship ist ein neues Par 3 (zuvor Par 4). Daher wird der Platz statt als Par 72 (wie bei den Open Championships 2006 und 2014) als Par 71 gespielt. Gestartet wird wie bei den letzten beiden Austragungen auf Loch 16 – nach der ansonsten üblichen Reihenfolge – mit dem Namen „Dun“. Die 41 Spieler im Feld, die bereits 2014 am Start waren, müssen sich also auch erst den neuen Gegebenheiten anpassen. Allen voran der damalige „Champion Golfer of the Year“ Rory McIlroy. Mit jungen 25 gewann er 2014 den Claret Jug. Seit damals (und der darauffolgenden PGA Championship) hat er aber kein weiteres Major-Turnier für sich entscheiden können – war aber oft knapp dran. Nach seinem Sieg in der Vorwoche bei den Scottish Open und seinen Ergebnissen bei den letzten Majors, ist er bei fast allen Experten aber der absolute Turnier-Favorit. Die Konkurrenz ist jedoch bei Leibe nicht kleiner geworden. Scottie Scheffler kam 2014 gerade ins Alter in dem er Wählen durfte. Und Jon Rahm durfte in den USA damals noch keinen Alkohol legal kaufen. Sepp Straka, der einzige Österreicher im Feld, hat sich mit Links-Kursen und den windigen sowie trockenen Verhältnissen hingegen noch nicht anfreunden können. Bei seiner ersten The Open in St. Andrews 2022 verpasste er nach einer verpatzten Auftaktrunde beispielsweise deutlich den Cut. Das Preisgeld beträgt 16,5 Millionen Dollar. Der Sieger erhält erstmals 3 Millionen Dollar (2014 knapp 1 Million). Außerdem erhält er bis zum Alter von 60 Jahren für die Open Championship und bis 2028 für die anderen drei Majors eine Antrittsberechtigung.
Die Berichterstattung findet ihr hier
PGA Tour/DP World Tour – Barracuda Championship / 20.-23. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die Barracuda Championship wird ebenso wie die Barbasol Championship in der Vorwoche von der PGA TOUR und der DP World Tour gemeinsam veranstaltet. Gespielt wird das co-sanctioned Turnier auf dem Tahoe Mountain Club im Modified Stableford-Format. Hierbei gibt es acht Punkte für einen Albatros, fünf Punkte für ein Eagle und zwei Punkte für ein Birdie. Eine vollständige Auflistung der Punkte findet ihr hier.
Auch wenn bei dem „opposite field event“ neben der Open Championship nur 300 Punkte für den Sieger herausspringen, geht es drei Wochen vor Beginn der FedExCup Playoffs für viele Spieler um einiges. Auch Matthias Schwab ist positiv gestimmt und möchte seine Position in der Saisonrangliste auf einem seiner Lieblingsplätze in etwa 2000 Metern Seehöhe noch verbessern. Für ihn geht es in erster Linie um die Tourkarte für 2024. Wofür es heuer allerdings neue Bedingungen gibt: Spieler, die nicht in den Top 70 landen, können im „FedExCup Fall“ noch um ihre Spielberechtigung kämpfen. Wer dann unter den Top 125 der FedExCup Herbst-Punkteliste steht, behält seine volle Karte und ist bei allen Full-Field-Events, einschließlich der Players Championship, startberechtigt. Die Plätze 126-150 der FedExCup Herbst-Punkteliste behalten nur bedingten TOUR-Status. Mit von der Partie ist aus österr. Sicht auch Lukas Nemecz. Letztes Jahr nahm der Steirer das erste der beiden „co-sanctioned“ Turniere in Angriff und wurde bei seiner PGA Tour Premiere 41.
Runde 1 – Schwab kämpft sich nach misslungenem Start wieder zurück. Nemecz liegt knapp dahinter.
Matthias Schwab beginnt mit ungenauen Abschlägen. Auf Loch 1 muss er nach dem Ausflug ins Rough ein erstes Bogey hinnehmen. Auf Loch 3 (Par 3) kostet ihm der Abschlag inklusive Strafschlag sogar ein Doppelbogey. In weiterer Folge stabilisiert sich sein Spiel aber und noch vor dem Wechsel auf die Back Nine schafft er den Turnaround – dank einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 6, sowie einem Birdie Doppelpack auf den Löchern 8 und 9 (beide Par 4). Die Aufholjagd wird nur durch ein Bogey auf Loch 10 (Par 4) unterbrochen, denn auf den nächsten beiden Spielbahnen gelingt ihm abermals ein Birdie-Doppelpack. Bis zum Ende der Runde bleibt es dabei. Die 70er-Runde (-1) bedeutet im gespielten Turnier-Format ein Ergebnis von +5 und Rang T70. Ein Angriff auf die Spitzenplätze ist damit noch gut möglich.
Lukas Nemecz startet auf den Back Nine und liegt nach neun gespielten Löchern ebenfalls bei einem Punktestand von +5. Dabei notiert er drei Birdies bei einem Bogey. Auf den Front Nine klappt hingegen nicht mehr viel. Vor allem ein Doppelbogey auf Loch 4 (Par 4) wirft ihn aus der Bahn. In weiterer Folge kommt noch ein Birdie auf Loch 6 (Par 5) und ein Bogey auf Loch 7 (Par 3) hinzu. Somit notiert er insgesamt 71 Schläge und liegt mit einem Punktestand von +3 vor Runde 2 auf Rang T91.
Runde 2 – Nemecz arbeitet sich zwar nach vorne, für den Sprung ins Wochenende fehlt aber ein Birdie. Schwab leistet sich zu viele Fehlern und fällt zurück.
Zu Beginn läuft auf den Front Nine alles nach Vorgabe. Auf den Löchern 8 und 9 (beide Par 4) notiert Lukas Nemecz schließlich seine ersten Birdies. Nur kurz wirft ihn ein Bogey auf Loch 10 (Par 4) wieder einen Punkt zurück. Der nächste Birdie-Doppelpack lässt nicht lange auf sich warten. Auf Loch 12 (Par 5) und Loch 13 (Par 4) ist s soweit. Damit liegt der Steirer nur knapp unter der späteren Cut-Linie (+11), statt dem nötigen Birdie muss er auf Spielbahn 16 (Par 4) noch einen Punkteverlust notieren. Er beendet den Ausflug über den Teich bei +9.
Für Matthias Schwab geht es am Leaderboard hingegen nach unten. Der Start auf den Back Nine verläuft mit zwei Birdies bei einem Bogey bis Loch 15 noch gut, rund um den Turn läuft es allerdings nicht mehr nach Plan. Vier Bogeys und ein Doppelbogey werfen ihn binnen sechs Löchern deutlich zurück. Abschließend kann er noch ein Birdie auf Loch 18 (Par 4) mitnehmen, auf dem Leaderboard geht es für ihn damit dennoch 46 Plätze zurück. Er beendet das Turnier bei +3.
LET – La Sella Open / 20.-23. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Der „Summer Swing“ der Ladies European Tour ist in vollem Gange und macht erstmals in dieser Saison einen Halt in Spanien. Auf dem Spielplan steht die La Sella Open – überhaupt zum ersten Mal im Rahmen der LET. Schauplatz des brandneuen viertägigen Turniers ist das La Sella Golf Resort & Spa vor den Toren Alicantes. 126 Spielerinnen spielen um ihren Anteil am Preisgeld von einer Million Euro. Dazu zählen auch die drei österreichischen Tourspielerinnen Christine Wolf, Sarah Schober und Emma Spitz. Alle drei kommen mit guten Ergebnissen vom letztwöchigen Tourstopp in London angereist, Spitz verpasste ein Top Ten Ergebnis nur hauchdünn.
Runde 1 – Wolf liegt aktuell in Führung. Schober misslingt der Auftakt. Spitz kommt gerade einmal sechs Löcher weit.
Christine Wolf hat nach Tag 1 der La Sella Open die Führung inne. Allerdings muss das Spiel noch bevor alle Spielerinnen ihre Runden beenden konnten unterbrochen werden. Auch für Wolf steht das Spiel zweimal still. Sie hat sich in der Hitze aber nicht von ihren Weg abbringen lassen und bringt eine bogeyfreie 67 (-5) ins Ziel. Vor allem der Auftakt mit zwei Birdies auf den ersten vier Löchern, sowie das Finish mit drei Birdies auf den letzten fünf Löchern gelingen perfekt.
„Ich bin wirklich zufrieden damit, wie es heute gelaufen ist,“ sagte Wolf. „Bogeyfrei ist immer schön. Ich glaube, ich habe nur zwei Grüns verfehlt, was immer hilfreich ist. Ich habe ein paar lange Putts gelocht und ein paar kurze verpasst, aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Ich genieße die Hitze.“
Landsfrau Sarah Schober kommt hingegen kaum in ihren Rhythmus und hat trotz eines Birdies auf Loch 3 (Par 4) auf den Front Nine gleich vier Bogey zu verdauen. Die Back Nine verlaufen mit einem Birdie und einem Bogey insgesamt ausgeglichen. Dennoch liegt sie nach der 75 (+3) derzeit nur auf Rang 97. Emma Spitz startet auf den Back Nine, kommt aber nur bis Loch 15. Auch sie hat auf diesem Weg bereits zwei Bogeys eingesammelt. Ihre Runde setzt sie morgen ab 11.15 fort.
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An Tag zwei wird nur Runde eins fortgesetzt und beendet. Den bereits Tags zuvor stand fest, das Turnier wird auf 54-Loch verkürzt. Somit haben Wolf und Schober gezwungenermaßen einen Ruhetag. Emma Spitz setzt ihre Runde auf Loch 16 fort und spielt sich in weiterer Folge wieder auf Even Par zurück – dank Birdies auf den Löchern 2 (Par 5) und 4 (Par 3). Im Finish kassiert sie allerdings noch ein Bogey auf dem Par 4 von Loch 8 und beendet die Runde mit 73 (+1) Schlägen. Gleichbedeutend mit Rang 54.
Runde 2 – Wolf hat der Ruhetag aus dem Rhythmus gebracht. Spitz durchlebt zwei unterschiedliche Nines. Schober verpasst den Cut.
Christine Wolf kann nach dem unverhofften Ruhetag nicht an die Auftaktrunde anschließen und fällt mit einer 76 (+4) sogar aus den Top 30. Nach dem Start auf den Back Nine bringt das Par 5 von Loch 12 das erste Birdie. Nach einem Bogey auf Loch 12 (Par 3) und einem bitteren Doppelbogey auf Loch 16 (Par 4) deutet sich aber bereits an, dass heute nicht alles so leicht von der Hand geht. Das Birdie auf dem zweiten Par 5 der Back Nine (Loch 18) bleibt eine Ausnahme. Auf den Front Nine folgen drei weitere Bogeys. Damit liegt sie nun vor der Schlussrunde auf Rang 31 (-1).
Emma Spitz startet früh auf Loch 1 und macht zunächst ordentlich Boden gut. Mit Birdies auf den Löchern 3 (Par 4), 9 (Par 5) und 10 (Par 4) spielt sie sich auf drei unter für den Tag und insgesamt in die Top 30. Auf dem Weg zurück ins Clubhaus folgen jedoch nur mehr drei Bogeys, die den Score wieder ausgleichen. Bei +1 und Platz 51 liegt sie aber noch mit zwei Schlägen Vorsprung im Cut.
Sarah Schober bringt sich mit kostspieligen Fehlschlägen hingegen um ihr Ticket fürs Wochenende. Denn auf de Habenseite sind in Runde 2 gleich vier Birdies (drei davon auf Par 5 Löchern) und ein Eagle auf dem vierten Par 5. Mit einer 8 auf dem Par 4 von Loch 10 sowie Doppelbogeys auf den Löchern 4 (Par 3) und 16 (Par 4) sowie einem Bogey auf Loch 15 (Par 4) fällt die Fehleranalyse aber eindeutig aus. Nach der zweiten 75 verpasst die bei +6 den Cut.
Finalrunde – Spitz hält sich bei +1 und verbessert sich leicht. Wolf verliert weiter an Boden
Emma Spitz macht sich mit zwei Birdies bis Loch 7 auf den Weg nach oben. Noch vor dem Turn liegt sie nach Bogeys auf den Löchern 8 (Par 4) und 9 (Par 5) aber wieder bei Even Par. Ein weiteres Bogey notiert sie wie bereits am Vortag auf dem Par 3 von Loch 15. Zum ersten Mal in dieser Woche kann sie aber das Par 5 von Loch 18 zum Birdie nutzen und schließt mit einer weiteren Par-72er Runde das Turnier auf Platz 41 (+1) ab.
Einen Schlag dahinter liegt Christine Wolf. Auf den Front Nine notiert sie zu Beginn und zum Schluss ein Bogey, es gelingt ihr aber auch ein Birdie auf Loch 3 (Par 4). Die Back Nine verlaufen chaotischer. Mit Birdies auf den Löchern 11 (Par 4) und 17 (Par 3) kann sie die vier Bogeys aber nicht ausgleichen. Mit der 75er-Runde (+3) geht es für die Tirolerin bis auf Rang 46 zurück.
Challenge Tour – Big Green Egg German Challenge / 20.-23. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die Challenge Tour verlässt Österreich wieder und zieht weiter zu unseren Nachbarn nach Deutschland, wo die dritte Austragung der Big Green Egg German Challenge auf dem Programm steht. Schauplatz ist der Wittelsbacher Golfclub, auf dessen Gelände einst die Pferde der Bayerischen Kurfürsten und Könige gezüchtet wurden. Den vergleichsweise kurzen Trip über die Grenze haben gleich vier Österreicher auf sich genommen. Timon Baltl hat als einziger in der Vorwoche den Cut geschafft und hat auf dem Platz bereits gute Erfahrungen gesammelt (2022: Platz 10, 2021: Platz 32). Zudem am Start Tourspieler Niklas Regner – er hat in den letzten beiden Jahren jeweils den Cut verpasst. Maximilian Lechner und Neo-Profi Maximilian Steinlechner wollen hingegen ihre Einladungen bestens ausnutzen.
Regner und Steinlechner landen auf unterschiedlichen Wegen im Cut. Baltl und Lechner müssen die Koffer packen.
Niklas Regner kassiert in Runde eins zwar gleich sechs Bogeys, kann sich mit zwei Birdies und einem Eagle aber noch im Spiel halten. Nach der 74 (+2) braucht er in Runde zwei allerdings eine Aufholjagd. Und die gelingt ihm. Nur mehr zwei Bogeys stehen vier Birdies gegenüber. Dank der 70 verbessert er sich auf Rang 41 (Even) und liegt somit knapp vor Maximilian Steinlechner. Der Neo-Profi startet mit einer 70 – ebenfalls mit vier Birdies bei zwei Bogeys. In Runde zwei muss er nach ansprechendem Start mit zwei Birdies und einem Bogey auf den ersten sechs Löchern zwischenzeitlich vier Bogeys in Folge (Loch 1 bis Loch 4) hinnehmen. Schaft mit der 75 (+3) aber noch mit einem Schlag Vorsprung erstmals auf der CT den Cut.
Für Flightpartner Maximilian Lechner und Timon Baltl läuft es weniger gut. Baltl liegt zwar nach Runde eins noch im Cut, muss nach der 73 aber eine 75 in Runde zwei hinnehmen und fliegt noch unter dem Strich. Lechner hilft hingegen nach einer 76 (+4) zum Auftakt auch eine Par Runde an Tag zwei nicht mehr. Vor allem zwei Doppelbogeys stechen auf seiner Scorekarte hervor.
Steinlechner kassiert auf Rang 20 sein erstes CT-Preisgeld. Regner fällt am Schlusstag zurück.
Am Moving Day spielen sich die beiden Österreicher am Leaderboard nach oben. Steinlechner macht mit fünf Birdies bei einem Bogey mit einer 68 (-4) ordentlich Boden gut und geht von Rang 16 in den Schlusstag. Niklas Regner startet mit drei Birdies auf den ersten vier Löchern. Im weiteren Verlauf verliert er zwar bei zwei Bogeys und einem weiteren Birdie noch einen Schlag, liegt aber nur einen Schlag hinter seinem Landsmann.
Am Finaltag geht Steinlechner nach zwei Birdies und einem Bogey auf den ersten neun Löchern mit einem Top Ten Platz in die Back Nine, muss aber in der entscheidenden Phase noch drei Bogeys hinnehmen und beendet das Turnier mit einer 74 (+2). Nachdem der Tiroler bei den ersten drei Turnieren seiner noch jungen Profi-Karriere wegen einer verkorksten Runde jeweils den Cut verpasst hat, kann er mit knapp 2500 Euro Preisgeld und Rang 20 (-1) dennoch erstmals als Profi auf der Challenge Tour anschreiben. Regner erlebt leider einen Tag zum Vergessen und notiert neben Pars nur Bogeys. Fünf Stück sind es bei ihm. Alle auf Par 4 Löchern. Der Steirer fällt mit der 77 (+5) bis auf Rang 46 (+3) zurück.
LETAS – Links Series Ramside Hall / 19.-21. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die Hälfte der Saison der LET Access Series (LETAS) ist beinahe absolviert. Zunächst wird aber noch in Nordengland diese und nächste Woche im Ramside Hall Golf Club abgeschlagen. Und zwar bei der letztjährig erstmals im Rahmen der LETAS äußerst erfolgreich ausgetragenen Trust Golf Links Series. Die Turniere stehen heuer in aufeinanderfolgenden Wochen beide im nicht gerade sonnigen Durham auf dem Spielplan. Letztes Jahr zog man noch nach Schottland weiter. Katharina Mühlbauer wird es freuen. Vom Platz des Ramside Hall Golf Club brachte sie letztes Jahr einen 12. Platz mit nach Hause.
Katharina Mühlbauer spielt sich zum Abschluss noch unter die Top Ten.
Runde eins verläuft für Mühlbauer mit zwei Birdies und zwei Bogeys und insgesamt 73 Schlägen ausgeglichen. In Runde zwei verhindert ein Doppelbogey auf Loch 13 (Par 4) dasselbe Ergebnis. Am Schlusstag zeigt sie mit ihrer besten Tagesleistung, und einer der besten Runden des Tages, aber nochmals auf und spielt sich unter die Top Ten. Vier Birdies auf den ersten vier Löchern sind dabei mehr als nur ein guter Anfang. Zwischendurch muss sie zwar zwei Bogeys notieren. Im Finish kann sie sich mit einem weiteren Birdie aber noch eine 70 (-3) erspielen und landet auf Rang 8 (-1). Unter Par liegen überhaupt nur zehn Spielerinnen.
Pro Golf Tour – Cuber Open / 17.-19. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die Pro Golf Tour setzt die Saison mit der The Cuber Open 2023 im Öschberghof unweit der österreichischen Grenze fort. Felix Schulz konnte im letzten Moment bei der Challenge Tour im Adamstal verletzungsbedingt nicht antreten, ist für das Turnier zu Beginn dieser Woche aber noch rechtzeitig fit geworden. Mit von der Partie sind zudem Yannik Alexander, Tobias Möser, Clemens Gaster (mit einem 8. Platz im Gepäck), Kurt Mayr, Michael Vonbank, Karl Ableidinger und Neo Pro Luca Denk sowie die Amateure Paul Schebesta und Lenny Koch.