Mi, 16. August 2023

AUT on Tour by Interwetten

Straka will den FedExCup-Playoffs erhalten bleiben. Wolf und Spitz spielen mit den Männern um die Wette. Auf der CT ist ein Großaufgebot der Österreicher im Einsatz. Zudem u.a. am Tee: Mühlbauer auf der LETAS und der neue österr. Staatsmeister auf der Pro Golf Tour.

PGA Tour – BMW Championship / 17.-20. August (Zum Vergrößern klicken)

Das Feld wird kleiner, gleichzeitig nimmt das Drama zu. Die PGA Tour Playoffs werden diese Woche mit der BMW Championship im Olympia Fields Country Club in Illinois fortgesetzt. Nur noch die besten 50 im FedExCup sind startberechtigt und wollen sich einen Platz unter den besten 30 sichern, um auch bei der Tour Championship ihren Ball aufzuteen. Die letzten beiden Austragungen hat jeweils Patrick Cantlay für sich entscheiden können. Mit einem dritten Sieg in Folge könnte er somit PGA Tour Playoff Geschichte schreiben. Und nachdem er in der Vorwoche erst im Stechen an Lucas Glover, der seinerseits auf dem Vormarsch ist, gescheitert ist, gehört er auch heuer zu den Titelanwärtern. Für Sepp Straka gilt es sich unter den besten 30 zu halten. Aktuell liegt er auf Rang 24. Letzte Woche haben es allerdings nur zwei Spieler in die Top 50 geschafft, die vorher außerhalb gestanden sind. Cam Davis (von Nr. 62 auf 45) und Hideki Matsuyama (von Nr. 57 auf 47). Wie viele werden wohl diese Woche in die Top 30 kommen? Eines ist klar: Es sind die Playoffs – alles ist möglich.

Runde 1 – Straka macht kaum Fehler, bleibt zum Auftakt dennoch über Par

Sepp Straka trifft auf den Front Nine zwar fast immer die Fairways, kann sich dennoch keine gute Birdie-Chancen erarbeiten. Auf der anderen Seite kann er sich aus den ersten Schwierigkeiten immer tadellos befreien. Nur auf Loch 9 (Par 4) läuft es ein wenig aus dem Ruder. Vom Rough gehts in den Grünbunker und schließlich per Drei-Putt zum Doppelbogey. Gleich nach dem Turn kann er auf Loch 10 (Par 4) dank guter Annäherung aus dem Rough und versenktem Birdie-Putt einen Schlag zurückholen, es bleibt aber der einzige Schlaggewinn des Tages. Vielmehr findet er kaum mehr die Fairways und muss immer wieder hart ums Par kämpfen. Und schafft weitere Schlagverluste auch nur dank starken Par-Putts zu vermeiden. Mit der 71 (+1) hält er den Schaden somit noch in Grenzen und liegt aktuell auf Rang 30. Die Spitze ist sechs Schläge entfernt.

Runde 2 – Straka macht im Finish zu viele Fehler und fällt erstmals aus den Top 30

Der Auftakt läuft mit einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 1 noch gut, ansonsten kann er sich keine brauchbaren Birdie-Chancen erspielen. Einmal muss er im Gegenzug dafür hart ums Par kämpfen, schafft die Aufgabe aber souverän. Auf den Back Nine läuft es allerdings deutlich schlechter. Birdie-Chancen bleiben mehr als nur Mangelware. Nach einem Bogey auf Loch 11 (Par 4) geht es zunächst auf Even-Par zurück. Im Finish bricht sein Spiel jedoch auseinander. Auf ein Doppelbogey auf Loch 16 (Par 3) folgen noch Bogeys auf den beiden abschließenden Par 4 Löchern. Mit der 74 (+4) fällt er nicht nur auf dem Leaderboard auf Rang 46 (+5) zurück, auch im FedExCup liegt er nun außerhalb der Top 30, die für das letzte Playoff Turnier spielberechtigt sind.

Runde 3 – Straka bleibt ein weiteres Mal über Par und muss um die Tour Championship kämpfen

Zu Beginn läuft es nicht nach Plan. Zunächst kann er bis auf das Bogey auf Loch 3 (Par 4) aber den Schaden abwenden. In weitere Folge erspielt er sich aber auch einige Birdie-Chancen, die einzige, die auch den Weg ins Loch findet bleibt aber der Birdie-Putt auf Loch 5 (Par 4). Zu Beginn der Back Nine bleibt die Annäherung aus dem Rough auf Loch 11 jedoch zu kurz und auf Loch 12 (beide Par 4) geht sie vom Fairway über das Ziel hinaus. Beide Male mit einem Bogey als Folge. Zwei perfekte Abschläge auf den Par 3 Löchern 13 und 16 verhelfen ihm zwar wieder auf Even Par zurück. Da er aber auf Loch 18 (Par 4) im Gegensatz zu Loch 14 (Par 4) – dank einem Par-Putt aus knapp acht Metern Entfernung – das Par nicht mehr retten kann, kommt er mit der zweiten 71 (+1) ins Clubhaus und bleibt ein weiteres Mal über Par. Damit muss er sich am Schlusstag erneut steigern um wieder unter die Top 30 im FedExCup zu kommen. Prophezeit wird ihm derzeit Platz 33.

Finalrunde – Straka muss zittern, schafft aber dank einer tollen Leistungssteigerung noch auf dem Punkt den Sprung zur Tour Championship

Wie in der Vorwoche kann Sepp Straka am Schlusstag die Leistung deutlich steigern, diesmal ist die 66 (-4) aber weit mehr wert. Denn er hält die Saison damit am Leben und darf erneut bei der Tour Championship der besten 30 Golfer des Jahres den Ball aufteen. Nach sehr starken Front Nine mit fünf Birdies – dabei nutzt er jede gute Birdiemöglichkeit, die er sich mit teils sehr präzisen Annäherungen erspielt – klappt es auf den Back Nine weniger erfolgreich. Weder die Eisen noch der Putter wollen wirklich mitspielen. Im Finish muss er noch dazu zweimal ums Par kämpfen. Auf Loch 17 (Par 4) gelingt das Unterfangen, auf Loch 18 (Par 4), dem schwersten Loch des Platzes, muss er allerdings das Bogey notieren. Damit muss er noch um seine Position innerhalb der Top 30 zittern und fällt zwischendurch wieder raus. Am Ende geht es sicher aber noch aus. Mit Platz 30 im FedExCup blieb jedoch kein Spielraum mehr.

Leaderboard

LET – ISPS HANDA World Invitational / 17.-20. August (Zum Vergrößern klicken)

Die Major-Saison ist seit kurzem auch für die Damen beendet. Die Ladies European Tour (LET) setzt die reguläre Saison nun in Nordirland mit dem ISPS HANDA World Invitational fort, das gemeinsam mit der DP World Tour und der LPGA Tour veranstaltet wird. Es ist bereits die dritte Auflage des Turniers, das für Männer wie Frauen separate 72-Loch-Turniere mit Preisgeldern jeweils von 1,5 Millionen US Dollar bietet – bei den Damen eines der mit Abstand höchsten Preisgelder der Saison. Gespielt wird auf zwei Plätzen (Galgorm, Castlerock Golf Club). Österreich ist nur im Damen-Bewerb durch Christine Wolf und Emma Spitz vertreten. Wolf verpasste letztes Jahr den Cut, für Rookie Spitz ist es eine Premiere.

Runde 1 – Spitz liegt im Mittelfeld. Wolf muss sich steigern.

Emma Spitz startet im Castlerock Golf Club auf dem – wenn man sich die Ergebnisse der ersten Runden anschaut – vermeintlich leichteren der beiden Kurse in das Turnier. Der Par 73 Platz bietet den Spielerinnen gleich fünf Par 5 Bahnen, zwei davon kann Spitz auch zum Birdie nutzen. Weitere Schlaggewinne gelingen ihr aber nicht. Im Gegenzug kassiert sie drei Bogeys und kommt somit knapp über Par zum Scoring. Zum Auftakt platziert sie sich mit der 74 auf Rang 49.

Nur eine Spielerin, die ihre Auftaktrunde in Galgorm (Par 72) bestreitet, schafft es unter die Top Ten. Christine Wolf liegt wie viele andere hingegen deutlich über Par. Zwei Bogeys nach dem Start auf den Back Nine sind die ersten negativen Einträge auf ihrer Scorekarte. Das einzige Birdie des Tages gelingt ihr auf Loch 1 (Par 5). Bis zum Ende der Runde muss sie allerdings noch drei weitere Schlagverluste notieren und kommt daher nur mit einer 76 ins Clubhaus. Mit einer guten Runde am zweiten Turniertag ist für sie aber noch alles möglich.

Runde 2 – Spitz liegt nur knapp hinter den Top Ten. Wolf scheitert am Cut

Emma Spitz legt in Runde zwei eine weitere 74 nach, diesmal allerdings auf dem Par 73 Kurs. Nach dem Start auf den Back Nine muss sie zunächst aber noch zwei Rückschläge wegstecken. Auf Loch 11 (Par 4) in Form eines Bogeys, auf Loch 17 (Par 4) sogar das Doppelbogey. Auf den Front Nine kann sie sich mit Birdies auf den Par 4 Löchern 4 und 6 wieder zurückkämpfen. Auf Loch 8 (Par 4) muss sie zwar noch einen weiteren Schlagverlust hinnehmen, insgesamt kann sie sich aber auf Loch 32 (+3) verbessern und liegt damit nur zwei Schläge hinter den Top 15.

Christine Wolf notiert ebenfalls so viele Schläge wie am Vortag und kann sich mit der 76 nicht mehr in die Cut-Ränge spielen. Neben drei Bogeys fällt auf den Front Nine vor allem ein Doppelbogey auf Loch 5 (Par 5) ins Gewicht. Ab Loch 9 (Par 3) geht es mit drei Birdies und nur mehr einem Bogey zwar wieder besser. Für den Cut reicht es aber um zwei Schläge nicht mehr.

Runde 3 – Spitz hält weiter Kontakt zu den Spitzenplätzen

In Runde drei geht das gesamte Feld auf dem Platz Galgorm auf die Runde. Bereits auf Loch 2 (Par 4) muss Emma Spitz das erste Bogey notieren, gefolgt von einem weiteren Schlagverlust auf Loch 7 (Par 3). Insgesamt spielt sie aber sicher. Dank einem Eagle auf Loch 9 (Par 5) schafft sie zudem wieder den Score-Ausgleich. Ähnlich verlaufen die Back Nine. Bogeys auf den Par 4 Löchern 11 und 13 kontert sie diesmal mit zwei Birdies im Finish – auf den Löchern 15 und 17 (beide Par 4). Mit der Even-Par-72 hält sie ihre Lauerstellung und liegt vor dem Schlusstag auf Rang 27 (+3). Unter Par liegen nur mehr 10 Spielerinnen.

Finalrunde – Spitz legt ein starkes Finish hin und sichert sich ihr bisher höchstes Preisgeld

Bei ihrer dritten Runde auf dem Galgorm Kurs kann sich Emma Spitz ein weiteres Mal verbessern und sich mit einer starken 68er-Runde (-4) noch unter die Top 15 spielen. Auf Front und Back Nine notiert sie jeweils nur ein Bogey. Im Gegenzug macht sie auf den Grüns einiges gut und locht gleich sechs Birdie-Putts. Ebenfalls gerecht verteilt auf die Front bzw. Back Nine. Vor allem das Finish gelingt ihr dabei ausgezeichnet. Sowohl auf Loch 8 (Par 4) und Loch 9 (Par 5), als auch auf den Löchern 17 (Par 4) und 18 (Par 5) notiert sie einen Schlaggewinn. Mit der geteilt viertbesten Runde des Tages verbessert sie sich noch auf Rang 13 (-1) und kassiert fast 24.000 US Dollar – ihr bisher größter Preisgeldscheck als LET-Proette.

Leaderboard

Challenge Tour – Vierumäki Finnish Challenge / 17.-20. August (Zum Vergrößern klicken)

Auf dem Programm steht diese Woche die bereits 14. Austragung der Vierumäki Finnish Challenge, zum siebten Mal in Folge im Vierumäki Resort. Das Event fand erstmals 2001 statt und kehrte nach einer achtjährigen Pause 2012 wieder in den Kalender der Challenge Tour zurück. Gleichzeitig beginnt mit dem Turnier auf der „Road to Mallorca“ das letzte Drittel der Saison. Am Ende des Jahres gibt es bekanntlich für die wichtigen Top-20-Plätze im Ranking eine Beförderung auf die DP World Tour. Neun Turniere sind bis dahin noch zu spielen. Für die Österreicher geht es heuer in erster Linie um den Erhalt der Tourkarte. Die Tourspieler Niklas Regner und Timon Baltl liegen aktuell außerhalb der Top 100. Verstärkung bekommen sie in Finnland von drei weiteren Österreichern. Für Neo-Profi Maximilian Steinlechner sowie Max Lechner und Daniel Hebenstreit, gilt es die Turnier-Einladung so gut wie möglich zu nutzen.

Steinlechner setzt sich in den Top Ten fest. Ansonsten ist nur Regner noch weiter dabei

Maximilian Steinlechner startet mit einer 66 (-5) perfekt ins Turnier. Dabei notiert er fünf Birdies und bleibt bogeyfrei. In Runde zwei bleibt die Birdie-Ausbeute bei fünf Stück. Im Gegenzug muss er allerdings zwei Bogeys in Kauf nehmen. Mit der 68 (-3) hält er sich jedoch in den Top Ten und kämpft am Wochenende um seine Top Ten Premiere.

Niklas Regner bleibt in Runde eins ebenfalls ohne Schlagverlust, notiert im Gegensatz zu seinem Landsmann aber nur drei Birdies. In Runde zwei gesellen sich auch bei ihm zwei Bogeys auf der Scorekarte hinzu. Mit einem Eagle auf dem Par 5 von Loch 1 und einem Birdie auf Loch 13 (Par 4) bringt er aber zwischendurch auch brauchbares auf die Anzeigentafel. Mit Platz 38 schafft er den Cut ohne Schwierigkeiten.

Für die restlichen Österreicher heißt es hingegen Endstation. Timon Baltl legt zwei Birdie Triplepacks hin, notiert aber auf beide Runden verteilt zu viele Bogeys. Am Ende fehlt nur ein Schlag auf den Cut. Daniel Hebenstreit startet in Runde eins mit einer 69 (-2) ebenfalls vielversprechend. Eine 74 (+3) mit zwei Doppelbogeys bei zwei Bogeys und drei Birdies ist am Ende ebenfalls zu wenig. Max Lechner kann in Runde eins nur auf den ersten beiden Löchern mit zwei Birdies überzeugen. In weiterer Folge fällt er bis auf +5 zurück. In Runde zwei kommt er nach vier Birdies und ebenso vielen Bogeys mit einer Even-Par-71 zum Scoring und bleibt damit weit weg vom Cut.

Finale – Steinlechner liefert erstmals vier sehr gute Runden ab und sichert sich erstes Top Ten Ergebnis. Regner kann sich nicht entscheidend verbessern

Maximilian Steinlechner sichert sich mit einem starken Auftritt über alle vier Tage sein erstes Top Ten Ergebnis auf der Challenge Tour. Am Moving Day fällt er trotz starken Beginns mit drei Birdies auf den ersten acht Löchern noch ein wenig zurück. Denn auf den Back Nine kommt nur mehr ein Bogey auf die Scorekarte. In der Finalrunde geht öfters hin und her. Das Birdie auf Loch 1 (Par 5) spielt er wie an allen Turniertagen Birdie. Zwischenzeitlich geht es mit zwei Bogey aber wieder zurück, nur um auf den folgenden zwei Löchern mit zwei Birdies wieder zurückzuschlagen. Auf den Back Nine kommen neben einem Eagle noch drei weitere Schlaggewinne hinzu. Ein Bogey unterläuft ihm dabei allerdings auch. Mit der 66 (-5), seiner vierten Runde in den 60igern, macht er wieder einen Sprung vorwärts und schnappt sich den ausgezeichneten Platz T5 (-15). An der Spitze ist der Sieger Lauri Ruuska dem ganzen Feld enteilt und liegt bei sensationellen -27! Inklusive einer 59 (-12) in Runde eins.

Niklas Regner legt am Wochenende zwei 70er-Runden (-1) nach und kann sich damit auf dem Leaderboard nicht mehr großartig verbessern. In Runde 3 geht es mit vier Bogeys und drei Birdies auf den Front Nine drunter und drüber. Die Back Nine sind mit zwei Birdies bei keinem Schlagverlust deutlich ruhiger. In der Finalrunde verteilen sich die drei Bogeys über einen größeren Zeitraum. Und dank vier Birdies kommt er erneut mit einer Runde unter Par ins Clubhaus. Mit einem Score von -6 wird er schlussendlich 41.

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LETAS – PGA Championship Gothenburg / 17.-19. August (Zum Vergrößern klicken)

Nachdem das Schlechtwetter in der letzten Woche dazu führte, dass die Big Green Egg Swedish Open auf 18 Löcher verkürzt wurde, sind die Spielerinnen der LETAS umso mehr bereit für einen erneuten Angriff. Katharina Mühlbauer hat nach ihrem Premierensieg auf der LETAS sowie nach ihrem damit erspielten Ausflug auf die LET viel Selbstvertrauen, um wieder vorne mitzuspielen. Diesmal ist sie in Schweden aber die einzige österreichische Vertreterin.

Mühlbauer kommt nicht auf Touren und scheitert deutlich am Cut

Die Auftaktrunde läuft für Katharina Mühlbauer bereits nicht nach Wunsch. Zunächst startet sie mit einer Reihe von Pars in die Runde, noch knapp vor dem Turn kassiert sie aber die ersten beiden Bogeys. Die Back Nine halten weitere vier Schlagverluste bereit, zwei davon auf den letzten beiden Löchern. Das einzige Birdie gelingt auf Loch 15 (Par 4). Und dabei bleibt es auch in Runde zwei. Zwei Bogeys auf den Front Nine und vier Bogeys sowie ein Doppelbogey (auf dem Par 5 von Loch 12) auf den zweiten Neun werfen sie zudem weiter zurück. Mit 77 bzw. 80 Schlägen verpasst sie bei +13 den Cut (+6) deutlich.

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Legends Tour – Legends Tour Trophy / 12.-14. August (Zum Vergrößern klicken)

Die Legends Tour Trophy hosted by Simon Khan (bekannt vor allem für seinen Sieg mit Sponsor Einladung bei der BMW Championship 2010 in Wentworth) im Hanbury Manor Marriot Hotel and Country Club im Norden von London ist neu im Turnierkalender der Legenden. Der Par-72-Meisterschaftsplatz, designt von Jack Nicklaus II, stellt somit eine neue Herausforderung für die Tourspieler da. Markus Brier ist da keine Ausnahme.

Markus Brier sichert sich Top 20 Platz

Markus Brier kann die Birdie-Ausbeute in allen drei Runden recht hoch halten, muss aber immer wieder auch Rückschläge einstecken. In Runde eins hält sich der Schaden nach nur zwei Bogeys bei fünf Birdies und einer 69 noch in Grenzen. Zu den fünf Birdies in Runde zwei kommen aber gleich vier Bogeys und ein bitteres Triplebogey auf dem Par 3 von Loch 16. Mit der 74 (+2) fällt er aus dem absoluten Spitzenfeld raus. Am Schlusstag machen sich vier Birdies und vier Bogeys auf der Scorekarte breit. Die Par-Runde ist aber gut genug um sich im erweiterten Spitzenfeld zu halten. Die Turnierpremiere beendet er schlussendlich auf Rang 17 (-1), allerdings bereits fünf Schläge hinter den Top Ten.

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Pro Golf Tour – Stippelberg Open / 17.-19. August (Zum Vergrößern klicken)

Nach dem letzten Tourstopp in Österreich geht die Pro Golf Tour nun in den Niederlanden weiter. Die Stippelberg Open ist das erste von drei Turnieren in den kommenden Wochen im Land der Tulpen. Felix Schulz kommt nach einem starken Auftritt bei der Nationalen Offenen Meisterschaft und ist nicht der Einzige der sich in Fontana den letzten Schliff für das Turnier holen konnte. Neben dem frisch gebackenen Staatsmeister Paul Schebesta, der noch als Amateur antritt, sind auch Yannik Alexander, Clemens Gaster, Luca Denk und Tobias Möser am Start.

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