Mi, 23. August 2023
AUT on Tour by Interwetten
Straka muss sich gewaltig strecken um beim Saisonfinale wieder in die Top Ten zu kommen. Nemecz setzt die Saison in Tschechien fort. Auf der CT tummeln sich erneut einige Österreicher. LETAS und Pro Golf Tour biegen derweil in die Zielgerade ein.
PGA Tour – Tour Championship / 24.-27. August (Zum Vergrößern klicken)
Diese Woche endet im East Lake Golf Club mit der Tour Championship wie gewohnt (seit 2005) die Saison der PGA Tour. Nur noch die besten 30 Golfer spielen um den höchsten Preisgeldtopf im Golfsport. Alleine der Gewinner des FedExCup erhält stolze 18 Millionen Dollar. Gespielt wird seit 2019 mit einem Starting Strokes-Format. Das heißt, der Führende im FedExCup-Ranking startet bei -10 mit einem Zwei-Schläge-Vorsprung auf seinen schärfsten Verfolger usw., bis am Ende des Feldes fünf Golfer – dazu zählt auch Sepp Straka, der sich gerade noch als 30 qualifizieren konnte – bei Even-Par ins Turnier starten. Scottie Scheffler startet zum zweiten Mal in Folge (eine Premiere) als Nummer 1 ins Turnier. Letztes Jahr hielt er seine Spitzenposition bis zum 70. Loch, musste aber schließlich Rory McIlroy den Vortritt lassen, der heuer als erster Golfer zweimal in Folge am Ende ganz oben stehen könnte und seine FedExCup Trophäen Sammlung damit auf rekordverdächtige vier erhöhen würde. Aber es gibt noch viele weitere heiße Kandidaten. Zum Beispiel Masters Champion Jon Rahm, der während der Saison ganze 30 Wochen von der Spitze des Rankings lachte und erst letzte Woche abgelöst wurde. Oder Viktor Hovland, der mit seiner 61 in der Finalrunde der BMW Championship und vor allem mit den Back Nine mächtig Eindruck machte.
Runde 1 – Straka sorgt für viele Highlights, streut aber auch Fehler ein
Runde eins beginnt für Sepp Straka mit einem ins rechte Rough verzogenen Drive, aus dem prompt ein erstes Bogey folgt. Die erste gute Birdie-Chance folgt zwar gleich auf Loch 2 (Par 3), erst auf dem Par 4 von Loch 3 versenkt er nach einer perfekten Annäherung aber den Ball für einen ersten Schlaggewinn. Es bleibt aber weiter holprig. Zunächst rettet er auf Loch 4 (Par 4) noch das Par gekonnt aus dem Grünbunker, auf Loch 5 (Par 4) wiederholt sich aber das Bild von Loch 1 und das nächste Bogey kommt auf die Scorekarte. Das nächste Highlight folgt auf dem Fuße. Nach zwei perfekten langen Schlägen locht er seinen Eagle-Putt auf Loch 6 (Par 5) aus dreieinhalb Metern. Das Par 3 von Loch 9, das geteilt schwerste Loch des Platzes, kostet ihm nach einem weiteren Ausflug in den Grünbunker den nächsten Schlag. Damit liegt er zum Turn wieder bei Even Par.
Die Back Nine beginnen zunächst unaufgeregt, auf Loch 14 (Par 4) gelingt ihm aber der Schlag des Tages. Aus etwas mehr als 160 Metern lässt er den Ball perfekt auf dem Grün landen, der sich anschließend gemütlich auf dem Weg ins Loch macht. Nach dem Eagle muss er zwar auch auf dem zweiten schweren Par 3, das gleichauf mit dem Par 3 von Loch 9 das schwerste Loch des Platzes ist, erneut nach einem Ausflug in den Grünbunker ein Bogey notieren, dennoch schafft er es im Finish nochmals den Turbo zu zünden. Dank drei perfekten Birdie-Putts spielt er sich noch auf -4 runter und macht sich auf dem Weg das Leaderboard von hinten aufzurollen. Mit der 66 hat er sich bereits auf Rang 17 verbessert.
Runde 2 – Straka bleibt in Runde zwei knapp über Par
Auf den Front Nine sind gute Birdie-Chancen Mangelware. Zwar muss Sepp Straka nicht um die Pars kämpfen, nah genug an die Fahnen kommt er aber nicht um bei der Birdie-Jagd mitzumischen. Auf dem Par 5 von Loch 6, eines von nur zwei Par 5 Löchern, gelingt es ihm aber von seinen Längen zu profitieren. Das erste Birdie fällt aus kurzer Distanz. Allerdings muss er auf dem folgenden Par 4 nach einem Ausflug in den Grünbunker auch ein erstes Bogey notieren.
Prompt nach dem Turn folgt das nächste. Diesmal beginnt das Malheur mit einem nach links ins Rough verzogenen Drive. Auf dem Par 3 von Loch 11 kann er sich dafür aus knapp dreieinhalb Metern noch zum Par retten. Auf Loch 14 gelingt ihm beinahe das Kunststück vom Vortag zu wiederholen. Nach einer perfekten Annäherung braucht er den Ball aber nur noch ins Loch tippen. Er bleibt im Finish aber nicht bei Even-Par. Auf Loch 17 (Par 4) muss er nach einer verhauten Annäherung vom Fairway ein letztes Bogey notieren und kommt mit 71 (+1) Schlägen zum Scoring. Damit liegt er vor dem Wochenende auf Rang 21 (-3).
Runde 3 – Straka nähert sich den Top Ten an und hat gute Chancen sein Ergebnis aus dem Vorjahr nochmals zu verbessern
Sepp Straka bringt in Runde drei wieder die Birdie-Maschine zum Laufen und notiert im 30-Mann-Feld mit sieben Stück die meisten des Tages. Auf den Front Nine startet er zunächst solide und erspielt sich auf den Löchern 5 und 6 den ersten Birdie-Doppelpack. Noch vor dem Turn hat er weitere gute Gelegenheiten, alles will aber heute auch nicht fallen. Auf Loch 10 (Par 4) kann er mit einem starken Putt das Par noch retten, auf dem folgenden Par 3 reicht es nach einem kurz gebliebenen Chip aber nicht mehr.
Im Gegenzug kontert aber wieder mit drei Schlaggewinnen in Folge. Auf den Löchern 12 bis 14 (alle Par 4) knallt er die Annäherungen gekonnt an die Fahnen und nützt alle drei Möglichkeiten fürs Birdie. Im Finish muss er nach einem verzogenen Abschlag zwar noch ein weiteres Bogey auf Loch 17 (Par 4) notieren, es überwiegen aber die positiven Momente. Denn auf den Löchern 16 (Par 4) und 18 (Par 5) nimmt er noch zwei Birdies mit. Dank der 65 (-5), der gemeinsam mit Tommy Fleetwood geteilt besten Runde des Tages, greift er die Spitzenplätze an und liegt vor dem Schlusstag auf Platz T11 (-8). Letztes Jahr beendete er die Saison bei der Tour Championship mit einem 7. Platz. Auf ein besseres Ergebnis fehlen ihm derzeit zwei Schläge. An der Spitze dreht Viktor Hovland fast schon alleine seine Runden und hat bei -20 bereits sechs Schläge Vorsprung.
Finalrunde – Straka verpasst die Top Ten, kann aber erneut ein positives Resümee ziehen
Sepp Straka kassiert nach einem verzogenen Abschlag auf Loch 1 (Par 4) gleich ein erstes Bogey. Bereits auf dem folgenden Par 3 gelingt ihm per gelochtem Monster-Putt aber auch ein erstes Schlaggewinn. Auf dem Par 5 von Loch 6 ist es nach perfekter Annäherung hingegen ein leichtes das Birdie mitzunehmen. Nach einem Ausflug in den Grünbunker auf Loch 9 (Par 4) fällt er vor dem Turn aber wieder auf Even Par zurück.
Zu Beginn der Back Nine hat der Austroamerikaner seine stärkste Phase. Binnen vier Löchern versenkt er den Ball dreimal zum Birdie und schnuppert damit sogar an den Top 5. Das schwierige Par 3 von Loch 15 wird ihm allerdings zum Verhängnis. Aus dem Grünbunker kann er sich nicht wie gewünscht befreien. Schließlich geht er mit einem Doppelbogey vom Grün. Für einen positiven Abschluss sorgt er mit einem Birdie auf Loch 18 (Par 5). Mit der 69 (-1) schließt er die FedExCup-Saison auf Rang T14 ab und bleibt heuer knapp außerhalb der so lukrativen Top 10 der Jahreswertung. Dennoch kann er erneut stolz auf seine Leistung sein und wird womöglich mit einem Platz im europäischem Ryder Cup Team belohnt. Sein wahrscheinlicher Teampartner Viktor Hovland macht derweil den Sieg klar und bringt seine Saison zu einem krönendem Abschluss.
DP World Tour – D+D Real Czech Masters / 24.-27. August (Zum Vergrößern klicken)
Während die PGA Tour Saison zu Ende geht, nimmt die DP World Tour mit dem D+D Real Czech Masters nun wieder im Wochen-Rhythmus Fahrt auf. Das Turnier ist zudem top-besetzt. Einerseits weil auf der PGA Tour nur noch die Elite mitspielen darf, andererseits weil es bereits das vorletzte Event für eine Qualifikation über die European Points List für den Ryder Cup ist. Captain Luke Donald ist natürlich mit von der Partie und wird den Aspiranten genau auf die Finger schauen. Gespielt wird das Turnier seit der Erstaustragung im Jahr 2014 (nur 2020 fand es aus bekannten Gründen nicht statt) im Albatross Golf Resort in der Nähe von Prag. Die österreichische Fahne hochhalten will in Tschechien Lukas Nemecz, der zuletzt im Jahr 2016 bei diesem Turnier mit von der Partie (T76) war.
Runde 1 – Nemecz kann mit den großteils tiefen Scores nicht mithalten
Lukas Nemecz beginnt seinen Arbeitstag mit zwei guten Birdie-Chancen, auf Loch 2 (Par 4) findet der Ball auch den Weg ins Loch. Nach einer weiteren verpassten Gelegenheit zum Schlaggewinn, geht es auf Loch 6 (Par 4) nach einem ins linke Rough verzogenen Drive zudem wieder auf Even Par zurück. Noch vor dem Turn macht er mit einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 9 den Fehler wieder wett und startet damit in seine beste Phase des Tages. Obwohl er zuvor erneut eine aussichtsreiche Chance liegen lässt, folgen binnen drei Löchern zwei weitere Birdies – beide auf Par 5 Bahnen. Doch wie gewonnen, so zerronnen. Auf dem Par 3 von Loch 13 und dem Par 4 von Loch 14 notiert er nach Ungenauigkeiten zwei weitere Schlagverluste. Im Finish erspielt er sich zwar noch drei weitere Birdie-Gelegenheiten, der Putter will aber weiter nicht mitspielen. Mehr als eine 71 (-1) schaut somit nicht heraus, die ihm bei den durchwegs guten Scores nur auf Platz 72 rangieren lässt. Insgesamt liegen mehr als 100 Spieler unter Par.
Runde 2 – Nemecz fällt weiter zurück und scheitert am Cut
Mit einem Birdie auf dem Par 5 von Loch 10 startet Lukas Nemecz gut in die Runde. In weiterer Folge muss er aber eher um die Pars kämpfen, als sich weitere Birdie-Chancen zu erspielen. Auf Loch 18 (Par 4) klappt aber auch kein Rettungsversuch mehr. Das erste Bogey kommt auf die Scorekarte. Nach dem Turn setzt sich die Misere leider fort. Neben einem Bogey auf Loch 2 (Par 4) nach verzogenem Abschlag, kommt auf Loch 3 (Par 3) auch ein Drei-Putt-Bogey hinzu. Im Finish verändern ein Birdie auf Loch 6 (Par 4) und ein Bogey auf Loch 7 (Par 3) nichts mehr. Mit der 74 (+2) verpasst der Steirer nach der langen Wettkampfpause deutlich den Cut (-4).
Challenge Tour – Dormy Open / 24.-27. August (Zum Vergrößern klicken)
Die Dormy Open finden heuer zum dritten Mal statt, diesmal wartet für die Challenge Tour Profis in Schweden allerdings eine neue Herausforderung. Denn Gastgeber ist zum ersten Mal der Askersunds Golfklubb in Åmmeberg. Das Turnier ist eines von acht verbleibenden Turnieren, bevor die Saison ihren Höhepunkt mit dem Challenge Tour Grand Final Anfang November erreicht. Spielberechtigt beim Finalturnier sind bekanntlich nur die besten 45 Spieler des Jahres. Um noch in die Losung zu kommen bleibt also nicht mehr viel Zeit. Bester Österreicher ist aktuell Niklas Regner auf Rang 104. Max Steinlechner konnte mit seinem Top Ten Ergebnis aus der Vorwoche den Abstand aber bereits deutlich verkürzen und liegt nun erstmals unter den Top 125. Knapp dahinter liegt Timon Baltl auf Rang 137. Für das Trio geht es in Schweden daher in erster Linie um wichtige Ranglistenpunkte zu sammeln. Ebenfalls auf Einladung dabei ist Max Lechner, der heuer bei sechs Antritten jedoch nur einmal im Preisgeld landete.
Regner platziert sich vor dem Wochenende knapp hinter der Spitze. Steinlechner und Lechner liegen in den Top 20. Baltl verpasst den Cut
Niklas Regner legt in Runde eins mit einer bogeyfreien 63 (-4) – der Platz wird als Par 67 geführt – den Grundstein für seinen Erfolgslauf bei anspruchsvollen Wetterbedingungen. Vor allem auf den Front Nine kann er mit drei Birdies auf den ersten fünf Löchern Boden gut machen. In Runde zwei gelingt ihm sogar ein Birdie mehr. Im Gegenzug mischen sich aber auch drei Bogeys darunter. Mit der 65 klettert er am Leaderboard dennoch bis fast an die Spitze und liegt vor dem Wochenende auf Rang T2 (-6), einen Schlag hinter der Spitze.
Maximilian Steinlechner muss in Runde eins bereits drei Bogeys notieren, just auf den letzten vier Löchern der Back Nine. Dank zwei Birdies und einem Eagle auf dem Par 4 von Loch 11 schafft er mit der 66 (-1) dennoch ein Ergebnis unter Par. In Runde zwei stehen zwei Bogeys fünf Birdies gegenüber. Mit der 64er-Runde schließt er an den Schwung aus der Vorwoche an und liegt auf Rang 12. Einen Schlag dahinter platziert sich Max Lechner ebenfalls aussichtsreich. Er notiert in Runde eins 65 Schläge und lässt sich dabei nur kurz von einem Bogey-Doppelpack aufhalten. An Tag zwei notiert er einen Schlag mehr, vor allem aufgrund eines ärgerlichen Doppelbogeys auf Loch 18. Auf den restlichen Runde sammelt er vier Birdies und einen Eagle bei drei Bogeys ein. Insgesamt 131 Schläge bedeuten derzeit Rang 20.
Timon Baltl kommt nicht gut in Schwung und liegt bereits nach einer 70 zum Auftakt im Hintertreffen. Auch in Runde zwei schaut nicht mehr als eine Even-Par-Runde heraus. Insgesamt notiert er dabei nur vier Birdies. Auf den Cut fehlen drei Schläge.
Die drei Österreicher sorgen für ein geschlossen gutes Ergebnis und landen alle in den Top 20
Das Turnier musste aufgrund heftiger Regenfällt auf drei Runden verkürzt werden. Niklas Regner ist gerade am 14. Loch als am Samstag das Spiel gestoppt wird, weil die Grüns unter Wasser stehen. Trotz vieler Arbeitsstunden zahlreicher Helfer fällt Sonntagmorgen die Entscheidung nur mehr die Runde vom Vortag fertig zu spielen. Der Steirer kann somit ein bitteres Missgeschick nicht mehr wettmachen.
Denn auf Loch 2 (Par 4) muss er ein kostspieliges Doppelbogey notieren. Mit einem Par wäre er mit seinen drei Birdies bei einem Bogey sogar auf dem alleinigen 2. Platz gelandet. So wird er mit der Even-Par Runde zum Abschluss noch immer ausgezeichneter 6. – dank einem Birdie auf Loch 18 (Par 4). Nach langer Zeit kann er seinen Namen damit wieder im Spitzenfeld platzieren und schnappt sich sein erstes Top Ten Ergebnis der Saison
Die anderen beiden verbliebenen Österreicher kommen bereits knapp dahinter. Max Lechner wird mit einem Schlag Rückstand ausgezeichneter 13 (-5). Er erspart sich in der Finalrunde eine große Nummer und belohnt nach drei Birdies bei einem Bogey mit seinem bisher besten Ergebnis auf der Challenge Tour.
Maxi Steinlechner notiert auf den letzten 18 Löchern sogar vier Birdies, ihm bleibt eine große Nummer aber leider nicht erspart. Auf Loch 13 (Par 4) notiert er gleich acht Schläge und kommt daher nur mit einer Par-67-Runde ins Clubhaus. Das reicht immer noch zu einem guten 18. Platz (-4) und dem zweiten Top 20 Ergebnis in Folge.
LETAS – Ahlsell Final / 23.-25. August (Zum Vergrößern klicken)
Nach fünf Wochen mit co-sanctioned Turnieren gemeinsam mit der Ahlsell Nordic Golf Tour macht die LETAS mit dem Ahlsell Final im Elisefarm Golf Club einen Strich unter die skandinavischen Wochen der Tour. Gleichzeitig markiert das Turnier den Startschuss für das Saisonfinale, denn nach dieser Woche stehen nur noch fünf Turniere im Kalender. Das Ziel lautet für die Spitzenspielerinnen ihren Platz unter den Top 6 im Jahresranking zu festigen, um sich eine volle LET-Tourkarte für kommende Saison zu sichern. Ein gutes Abschneiden ist daher auch für Saisonsiegerin Katharina Mühlbauer von Vorteil. Die Österreicherin liegt aktuell auf Rang 6.
Mühlbauer kann den Score zweimal nicht im Rahmen halten und scheitert am Cut
Katharina Mühlbauer spielt in Runde eins durchwegs solide, erst im Finish fällt sie noch deutlich zurück. Auf den Front Nine steht nur ein Bogey auf der Scorekarte. Nach einem weiteren Bogey und einem Birdie auf Loch 14 (Par 5) ist auch noch alles im Rahmen. Doch auf den letzten vier Spielbahnen folgen noch drei Schlagverluste. In Runde zwei ist die Birdie-Ausbeute mit zwei Stück nur marginal besser und mit vier Bogeys liegt sie knapp unter der Cut-Linie. Statt auf dem abschließenden Par 5 mit einem Birdie noch genau über den Strich zu hupfen, unterläuft ihr ein Doppelbogey, das alle Chancen zunichtemacht. Nach zwei 76er-Runden (+4) verpasst sie zum Abschluss der nordischen Wochen der LETAS den Cut.
Legends Tour – Staysure PGA Seniors Championship / 24.-27. August (Zum Vergrößern klicken)
Die Staysure PGA Seniors Championship, die heuer auf den Trump International Golf Links in Schottland ausgetragen wird, gilt als das Flagship Event der Legends Tour und kann jedes Jahr mit einem starken Teilnehmerfeld aufwarten. Angeführt von Namen wie dem zweifachen Masters-Sieger Jose Maria Olazabal, Open Champion Paul Lawrie, US Open Champion Michael Campbell und vielen anderen. Markus Brier ist natürlich auch mit von der Partie. Sein bestes Ergebnis bei diesem Turnier, allerdings auf einem anderen Platz, ist ein 6. Rang aus seiner Premierensaison im Jahr 2021.
Pro Golf Tour – Staan Open / 24.-26. August (Zum Vergrößern klicken)
Langsam aber sicher biegt die Saison der Pro Golf Tour bei nur noch drei ausstehenden Turnieren in die Zielgerade ein. Jeweils nur wenige Tage Verschnaufpause liegen zwischen den beiden weiteren Stationen des „Dutch Swings“. Zunächst geht es im Golfbaan Westwoud um den Titel der Staan Open und um eine gute Ausgangsposition für das Rennen um die fünf Aufstiegsplätze auf die Challenge Tour. Österreicher haben heuer bislang kein Wörtchen mitzureden. Felix Schulz liegt als bester in der Order of Merit auf Rang 33. Weiters am Start sind diese Woche Yannik Alexander, Tobias Möser, Clemens Gaster sowie Luca Denk und die beiden Amateure Paul Schebesta und Florian Dinhobl.