Mi, 3. Juli 2024
AUT on Tour by Interwetten
Straka tritt als Favorit zur Titelverteidigung an. Wiesberger, Schwab und Nemecz teen in München auf. Die Damen der LET spielen in London auf Angriff. Mühlbauer und Düringer setzten den Scandinavian Swing fort.
PGA Tour – John Deere Classic / 4.-7. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Sepp Straka hat letztes Jahr bei der John Deere Classic historisches geschafft und nach Platz T133 nach Runde eins eine unglaubliche Aufholjagd (auch dank einem kleinen Tipp des Putting-Coaches) hingelegt, die am Ende mit dem Sieg (und beinahe einer Runde unter 60 Schlägen) belohnt wurde. Heuer kommt der Austroamerikaner zudem mit toller Form zur Titelverteidigung in den TPC Deer Run in Illinois. Erst in seiner letzten Turnierrunde lieferte er mit einer 61 seine beste Runde auf der PGA Tour ab. Und bei seiner ersten Titelverteidigung belegte er bei der Honda Classic 2023 auf dem PGA National Platz T5. Im Starterfeld befindet sich mit Sungjae Im auch nur ein Spieler, der im FedExCup aktuell besser platziert ist. In Sachen Weltrangliste ist er mit Platz 24 hingegen der Spitzenreiter. Die Vorzeichen stehen also ausgezeichnet.
Runde 1 – Straka mit solider Performance beim Birdie-Fest
Österreichs Nr. 1 legt einen soliden Start für das Projekt Titelverteidigung hin und beendet den ersten Tag auf dem geteilten 27. Platz. Mit sieben Birdies und zwei Bogeys kurz vor dem Turn startet der Wiener mit einer guten 66 (-5) in das Turnier am TPC Deere Run. Die „Back 9“ absolviert Straka sogar mit einer fehlerfreien 31 (-4) und lässt die Golffans in den nächsten Tagen auf zahlreiche weitere Birdies hoffen. Fast gewohnt aber dennoch beeindruckend ist die große Anzahl an besonders tiefen Runden bei der John Deere Classic – in Führung liegt der Amerikaner Hayden Springer bin einer 59 (-12), der erst 14. Runde mit weniger als 60 Schlägen in der PGA Tour Geschichte.
Runde 2 – Im Wochenende zur Titelverteidigung
Mit einer soliden 71 (E) spielt sich Sepp Straka ins Wochenende der John Deere Classic und hält sich alle Chancen auf die Titelverteidigung offen. Mit einem Bogey eröffnet der Letztjahressieger den zweiten Tag der John Deere Classic, an dem er leider ein paar Positionen im Klassement einbüßen muss. Drei Birdies werden durch drei Bogeys egalisiert und führen zu einer zweiten Runde mit einem Score von Level Par. Mit -5 ist der Weg ins Wochenende geebnet und ein Top-Platzierung bleibt mit niedrigen Scoring am Wochenende möglich. In Führung liegen C.T. Pan und Aaron Rai mit einem Score von -14, beide mit einer Runde von 63 (-8) am zweiten Spieltag.
Runde 3 – Kein Move in die richtige Richtung
Nach einer Runde von 69 Schlägen (-2) am Samstag der John Deere Classic ist das Projekt Titelverteidigung für Sepp Straka wohl in weite Ferne gerückt. Mit drei Birdies auf den Bahnen 4, 5 und 6 ließ der Wiener zuerst ordentlich aufhorchen, konnte diese Form allerdings nicht aufrecht halten. Birdies wollen nicht mehr fallen, was bei dem generell sehr tiefen Scoring am Samstag zu einem weiteren Abrutschen im Klassement führt. Mit weiteren Birdies an der 16 und 17 wird ncoh am Ergebnis geschraubt, die 69 führt dennoch zu einer Übernachtung auf dem geteilten 55. Platz.
Runde 4 – Sonntag ohne Move nach vorne
Auch heuer präsentierte sich die John Deere Classic am TPC Deere Run als absoluter Scoring Wettbewerb. Aus österreichischer Sicht konnte auch am Wochenende kein Kampf um die Top-Platzierungen gestartet werden. Von Platz 51 in den Sonntag gestartet sammelt Sepp Straka zwar bereits zwei Birdies auf den ersten fünf Löchern, kann diese Schlagzahl jedoch nicht aufrecht halten. Mit einem Tagesscore von +1 auf den Par 5 Bahnen konnte sich der Wiener zu wenige Schlaggewinne erarbeiten und musste, auch aufgrund eines Bogeys zum Abschluss, 8 Positionen im Ranking abgeben.
Die begehrte Trophäe ging 2024 an Davis Thompson mit einem unglaublichen Score von 28 Schlägen unter Par und einem Vorsprung von vier Schlägen.
DP World Tour – BMW International Open / 4.-7. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die BMW International Open ist das traditionsreichste Profigolfturnier in Deutschland und wurde erstmals 1989 (wie heuer im Golfclub München Eichenried) ausgetragen. Die 35. Auflage steht heuer unter einem besonderen Stern. Immerhin wird Deutschlands Golflegende Bernhard Langer zum 513. und letzten Mal auf der DP World Tour (42 Siege) abschlagen. Zudem ist es das letzte Turnier des European Swings und Bernd Wiesberger hat noch Chancen (ein zweiter Platz würde dafür reichen) sich die Spitzenposition und 200.000 Dollar Bonus plus Startberechtigungen bei den entscheidenden „Back 9“ Turnieren und einem Platz bei der Genesis Scottish Open zu sichern. Ebenfalls am Start sind Matthias Schwab, der sich nach zuvor drei verpassten Cuts in der Vorwoche noch auf Platz 10 nach vorne gekämpft hat, und Lukas Nemecz, der nach seinem verpatzten Juni (drei Turniere – drei verpasste Cuts) wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen will. 2022 wurde er geteilter 13.
Runde 1 – Gute Ausgangspositionen für Nemecz und Wiesberger, Schwab kämpft nach Top10 Ergebnis
Alle drei an der BMW International Open teilnehmenden Österreicher durften am Donnerstag im Vormittags-Draw starten und versuchen die guten Bedingungen am Morgen zu nutzen. Bernd Wiesberger musste zum Start auf den „Back 9“ zwar direkt ein Bogey hinnehmen, konnte sein Score auf dem anschließenden Par 5 jedoch direkt wieder auf Even Par stellen. Nach vier Birdies und zwei Schlagverlusten auf den ersten 9 Löchern, schaffte der Burgenländer mit zwei unter Par (-2) den Turn. Mit weiteren 3 Birdies und zwei Schlagverlusten konnte WIesberger den Ersten Tag mit einem Ergebnis von drei unter Par (-3) und einem vorläufigen 6. Platz beenden.
Auch Lukas Nemecz kassiert auf seinen ersten 9 Löchern zwar ein frühes Bogey, bügelt dieses jedoch zum Ende der „Front 9“ mit einem Birdie-Double weg. Nach dem Turn und einem weiteren Bogey schreibt der Steirer erneut doppelt rot an und beendet seinen Tag im GC München Eichenried mit einer soliden 70 (-2) auf dem vorläufig 16. Platz.
Etwas mehr zu kämpfen hat der Rohrmoser Matthias Schwab, der nach soliden „Front 9“ an der 10. Bahn einen Strafschlag samt Doppelbogey kassiert und den Birdiemotor bis auf die letzte Bahn nicht mehr in Gang bringt. Nach dem Top-Ergebnis in der letzten Woche sind noch alle Chancen auf den Cut und eine Wochenendteilnahme vorhanden.
Runde 2 – 67 Schläge bei allen Österreichern
Sehr erfreulich gestaltete sich der Freitagnachmittag im Golfclub München Eichenried aus österreichischer Sicht. Nach einer eher Überschaubaren 74 (+2) am Donnerstag konnte Matthias Schwab den Freitag nutzen und sich mit einem Tagesergebnis von -5 solide ins Wochenende spielen. Fünf Birdies und ein Eagle landeten auf der Scorekarte des Rohrmosers und lassen auf weitere Schlaggewinne am Wochenende hoffen.
Auch Lukas Nemecz durfte sich die gleiche Anzahl an Birdies und Eagles eintragen. Bei einer Ausgangsposition von -2 nach dem Donnerstag, rutschte der Steirer im Zwischenklassement auf Platz 8 und befindet sich somit im Kampf um die Top-Plätze.
Mit -4 auf den „Front 9“ startete auch Bernd Wiesberger stark in den Freitag und konnte die Runde ebenso mit -5 beenden. Bei einem Score von -8 liegt der Burgenländer auf dem 3. Platz, bestätigt die starke Form der letzten Wochen und hält die Chance auf ein begehrtes Open-Ticket am Leben.
Mit Bernhard Langer nimmt eine lebende Legende Abschied vom europäischen Turniergolf. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, ist die BMW Internationale Open 2024 der letzte Auftritt des 66jährigen, der unter größter Wertschätzung zahlreicher Fans zum letzten Mal auf der DP World Tour abschlägt. Mit Runden von 71 und 73 verpasst Langer zwar deutlich den Cut, sorgt dabei jedoch für absolute Begeisterung bei Jung und Alt.
Runde 3 – Eiskalter Moving Day für die Österreicher
Die gute Ausgangsposition nach dem zweiten Tag der BMW International Open konnten weder Nemecz, noch Wiesberger für den Finaltag konservieren. Bei guten Bedingungen präsentierte sich der Golfclub München Eichenried am Moving Day durchaus empfänglich für Birdies, diese wollten bei den österreichischen Spielern allerdings nicht wirklich fallen.
Lange musste Wiesberger trotz zahlreicher Chancen auf sein erstes Birdie warten, ein Doppelschlag auf den Löchern 9 und 11 brachte den Burgenländer auch erstmals in die roten Zahlen. Allerdings kühlte sein Putter auf den „Back 9“ auf arktische Temperaturen ab und es folgten mehrere Schlagverluste. Mit einer 72 ( E) gingen einige Schläge auf den Rest des Feldes verloren und ein Angriff auf die Top-Plätze am Sonntag müsste vom 16. Platz weg umso spektakulärer werden.
Auch den Steirer Lukas Nemecz ging auf den hinteren 9 Löchern der Saft aus, was in insgesamt 4 Schlagverlusten resultierte. Insbesondere um und auf den Grüns passierte das eine oder andere Missgeschick, welches zu einem Score von insgesamt 75 Schlägen (+3) führte. Die beste Tagesleistung unter den Österreichern notierte Matthias Schwab, der nach einer überschaubaren 37 auf den ersten 9 Loch vier Birdies nach dem Turn einlochte und sein Score noch auf 71 (-1) drehen konnte. Beide starten am Sonntag vom 44. Platz.
Runde 4 – Versöhnliches Ende für österreichische Professionals
Mit wesentlich geänderten Bedingungen im Vergleich zu den ersten drei Tagen waren die österreichischen Pros am letzten Tag der BMW International Open konfrontiert. Nach einem schweren Unwetter am Samstagnachmittag, präsentierte sich der Golfclub München Eichenried auch am Sonntag noch sehr verregnet und nass. Nachdem alle Österreicher am Freitag den Cut geschafft und am Samstag mit dem Scoring zu kämpfen hatten, verlief der letzte Spieltag aus österreichischer Sicht wieder wesentlich besser.
Für Matthias Schwab und Lukas Nemecz, beide mit einem Score von -4 in den Sonntag gestartet, verlief der Sonntag zwar gänzlich unterschiedlich, schlussendlich fanden sich jedoch beide meinem Score von 69 (-3) und somit einem Gesamtscore von -7 sowie einem geteilten 27. Platz ein. Während Nemecz mit drei Birdies auf den Front 9 einen Raketenstart hinlegte und auf den letzten 9 Löchern Birdies und Bogeys notierte, zauberte Schwab eine makellose 69 mit drei Birdies auf den letzten Löchern.
„Ich bin froh nach den letzten Wochen wieder ein Top 30 erreicht zu haben, mein Spiel war wesentlich besser. Gerade unter den erschwerten Bedingungen am letzten Tag bin ich sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis. Daher freue ich mich sehr auf die nächsten beiden Wochen auf der DP World Tour in Amerika und hoffe den Schwung mitnehmen zu können“, resümierte Lukas Nemecz nach einer starken Finalrunde.
Abermals mit dem Abschluss auf den Grüns zu kämpfen hatte Bernd Wiesberger. Trotz gutem Spiel vom Tee zum Grün wollten die für einen Spitzenplatz benötigen Birdies am Sonntag einfach nicht fallen. Mit vier Birdies und einer 70 (-2) konnte der Burgenländer den 16. Platz im Endklassement halten und sich über eine Sonderkategorie für die Folgewoche bei der Genesis Scottish Open qualifizieren.
„Ich bin sehr froh und erleichtert, dass sich mein gesetztes Ziel, die Qualifikation für die Scottish Open mit dem guten Spiel in den letzten Wochen ausgegangen ist. Auch wenn das Ergebnis diese Woche nicht ganz zufriedenstellen ist, geht es eindeutig in die richtige Richtung und ich bin überzeugt, dass auch noch die letzten kleinen Puzzleteile bald ihren Platz finden“, gab sich Wiesberger auf der Heimreise von München zufrieden.
Ladies European Tour – Aramco Team Series – London / 3.-5. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die dritte Station der Aramco Team Series presented by PIF findet in London statt (nach Tampa/USA und Korea). Seit der Erstaustragung 2021 findet das Turnier im Centurion Club statt. Gespielt wird im gewohnten Format 36-Loch Teamwettbewerb und 54-Loch Einzelwertung. Emma Spitz ist eine der 36 Damen, die als Teamcaptains (gereiht nach Weltranglistenposition) zwei Profikolleginnen und eine Amateurin anführen, und hat letztes Jahr mit Platz 12 ein Spitzenergebnis eingefahren. Christine Wolf geht im Team von Star-Proette Charley Hull ins Rennen und hat ihr Spiel mit zuletzt drei geschafften Cuts bei vier Antritten stabilisiert. Sie hat im Vorjahr Platz 36 mitgenommen. Sarah Schober, die vom ÖOC für Olympia nominiert wurde und somit neben Straka und Spitz in Paris aufteen wird, ist in Team Spilkova untergekommen. Auch sie hat aus dem Vorjahr mit Platz 33 gute Erinnerungen.
Runde 1 – Schober glänzt zum Auftakt, Wolf und Spitz mit Schwierigkeiten am ersten Tag
Mit einem glühend heißen Putter startet die Steirerin Sarah Schober in den ersten Tag der Aramco Team Series und lässt mit sieben Birdies und einem Bogey keine Zweifel an ihrer aktuellen Form. Auf der 1 gestartet, macht Schober auf den „Front 9“ keine Fehler und nimmt drei Birdies mit. Einem kurzen Bogey-Schock auf Loch 11 setzt sie einen Doppelschlag an Birdies entgegen und kann auch auf den restlichen Löchern doppelt rot anschreiben. Mit 67 Schlägen (-6) beendet sie den Tag an zweiter Stelle und in aussichtsreicher Position für das Wochenende.
Für Wolf startet das Turnier am Centurion Club wie eine Achterbahnfahrt auf den Par 5 Bahnen. Nach einem überraschenden Doppelbogey am Par 5 Loch Nr. 13 kontert die Tirolerin zwar mit zwei Birdies und kann die „Front 9“ mit Even Par beenden. Am letzten Par 5 des Tages, Loch 9, muss Wolf noch einen schmerzhaften „Schneemann“ notieren, welcher Sie auf ein Tagesergebnis von +3 zurückfallen lässt.
Für Emma Spitz beginnt es am heutigen Tag einfach nicht zu laufen und sie reiht sich mit einer bunten Scorekarte und einem Ergebnis von +6 ins Klassement ein.
Runde 2 – Schwierige Bedingungen und höhere Scores
Nach einer phänomenalen 67 am ersten Tag startet Sarah Schober von Position 2. In die zweite Runde der Aramco Team Series im Centurion Club. Die Bedingungen am Platz gestalten sich durchausschwieriger als am ersten Tag, was auch zu generell höheren Scores führt. Auch Sarah Schober startet mit gezogener Handbremse und muss ihre ersten 9 Loch mit vier über Par abschließen, reißt das Ruder jedoch direkt nach dem turn herum und belohnt sich mit zwei Birdies auf den Löchern 10 und 11. Nach einem weiteren Bogey erspielt sich die Steirerin ein weiteres Birdie am Par 5 Loch 6 und kann den Tag noch mit einer 75 (+2) beenden. Im Gesamtklassement rutscht sie durch diese starke Leistung nur um einen Platz ab und schafft als einzige Österreicherin den Cut. Wolf und Spitz kommen leider auch am zweiten Tag nicht in Form und scheitern mit insgesamt +10 um vier Schläge am Cut für das Wochenende.
Runde 3 – Top 10 Finish für Schober
Nach zwei soliden Runden zum Start der Aramco Team Series im Centurion Golfclub startet Schober von Rang drei in den letzten Tag. Nach einem Vielversprechenden Birdie an Loch Nr. 1 verlässt die Steirerin jedoch das Glück und sie ist gezwungen 3 Bogeys und sogar ein Doppelbogey zu notieren. Am 12. Loch fasst sie jedoch nochmal Kraft und ebnet sich mit 3 Birdies auf den letzten Löchern den Weg zurück in die Top 10 und somit zu einem absoluten Top-Ergebnis.
LET Access Series – PGA Championship Gothenburg / 4.-6. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Das zweite Turnier des Scandinavian Swings auf der LET Access Series, der gemeinsam mit der Ahlsell Nordic Golf Tour ausgetragen wird, ist die PGA Championship Gothenburg. Heuer wird im Albatross GolfKlubb nördlich von Göteborg gespielt. An den Start gehen zwei Österreicherinnen. Katharina Mühlbauer, die letzte Woche knapp außerhalb der Top 40 gelandet ist, und Chantal Düringer, die zwar weiter auf den ersten Cut wartet, in ihrem Spiel aber Verbesserungen ausgemacht hat und ihren Weg weiter mit Geduld beschreiten will.
Gutes Ergebnis für Mühlbauer in Schweden
Nach zwei Tagen im Albatross GolfKlubb kann Katharina Mühlbauer ein positives Resümee ziehen. Den ersten Tag beendet die Österreicherin mit einer Runde von 74 Schlägen, allein ein schmerzhaftes Doppelbogey am letzten Loch verhindert eine Zwischenpositionierung innerhalb der Top 10. Auch am zweiten Tag gelingt ein solider Start, allerdings fällt das Score zum Ende des Tages wieder ein bisschen auseinander und zum Schluss muss neuerlich ein Doppelbogey notiert werden. Mit Runden von 74 und 75, einem Gesamtergebnis von +7, beendet Mühlbauer die zweite Runde auf dem 18. Rang.
Pro Golf Tour – Gradi Polish Open by Emeralld 2024 / 3.-5. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Seit 2020 steht die Gradi Polish Open im Turnierkalender der Pro Golf Tour. Gespielt wird jedes Jahr im namensgebenden Gradi Golf Club nördlich von Breslau, der in den letzten beiden Jahren ein guter Boden für österreichische Profigolfer war. Felix Schulz konnte 2022 den zweiten Platz einfahren, Clemens Gaster 2023 Platz 8. Das Duo ist heuer ab nicht am Start. Ihr Glück suchen diesmal Paul Schebesta, der heuer bereits ein Top Ten Ergebnis zu Buche stehen hat, Maximilian Lechner, Luca Denk und Florian Dinhobl.
Alps Tour – Alps de Andalucía / 3.-5. Juli (Zum Vergrößern klicken)
Die spanischen Wochen auf der Alps Tour gehen mit der 11. Auflage der Alps de Andalucía in Aguilón Golf, ein Par-70 Platz mit mehr als 100 Bunkern, schnellen Grüns und einer Vielzahl an Wasserhindernissen, an der spanischen Südküste weiter. Zwei Österreicher sind mit von der Partie. Uli Weinhandl dank Wildcard und Tourspieler Lukas Lipold, der nach dem starken Saisonstart nachgelassen hat und bei den letzten vier Turnieren nur einmal im Cut gelandet ist. Letztes Jahr nahm er aus Andalusien aber Platz 14 mit.