AUT on Tour by Interwetten

Die Staysure PGA Seniors Championship ist das Flaggschiff-Event der Legends Tour und ist gespickt mit den Stars der Szene. Angeführt von Turnier-Host Colin Montgomerie gehen die Ryder-Cup-Kapitäne Paul McGinley, Ian Woosnam und José María Olazábal ebenso an den Start wie die Major-Sieger John Daly, Paul Lawrie, Shaun Micheel und Michael Campbell. Markus Brier hat als bestes Ergebnis bei diesem Turnier einen 6. Platz zu Buche stehen. Letztes Jahr wurde er 33. Gespielt wird zum zweiten Mal auf den Trump International Golf Links. Am Programm stehen vier Runden. Nach Runde zwei wird das Starterfeld von 90 Spielern auf die besten 60 plus Geteilte reduziert. Eine Besonderheit: Die Zuschauer können die Spieler auf den Fairways begleiten und sind aus nächster Nähe dabei.

Brier leistet sich zu viele Fehler und kann nicht um die Spitzenplätze mitspielen

Markus Brier notiert an allen Tagen zu viele Schlagverluste und bleibt in keiner der vier Runden unter Par. Allerdings beenden auch nur drei Spieler das Turnier am Ende im roten Bereich. Die beste Runde gelingt Brier an Tag zwei, bis auf ein Bogey bleibt die Scorekarte dabei sauber. Es gelingt ihm aber auch nur ein Birdie auf dem Weg zu einer 72 (Even). Vor allem die Schlussrunde geht mit sechs Bogeys bei zwei Birdies und gesamt 76 (+4) Schläge schief. Hinzu kommen eine 74 (+2) in Runde eins und eine 73 (+1) am Moving Day. Zusammen ergibt das ein Ergebnis von +7 und Platz T28.

Die Scandinavian Swing der LETAS wird diese Woche in Dänemark mit den mit Spannung erwarteten Smorum Ladies Open fortgesetzt. Mit einem Preisgeld von 60.000 Euro, dem drittgrößten im heurigen Kalender, kommt dem Turnier auch große Bedeutung für die Jahresrangliste zu. Katharina Mühlbauer liegt derzeit nur auf Rang 34 und hat dementsprechend Aufholbedarf. Letztes Jahr hat sie das Turnier nach ihrem ersten LETAS Sieg für einen Abstecher auf die LET ausgelassen. Bei der Turnierpremiere im Jahr 2022 konnte sie mit Platz 7 aber bereits ein Spitzenergebnis auf dem Platz einfahren.

Mühlbauer liefert drei konstante Runden ab und sichert sich zum richtigen Zeitpunkt ihr bestes Saisonergebnis

Katharina Mühlbauer spielt sicher und notiert viele Pars. Über die drei Runden leistet sie sich auch nur wenige Schlagverluste. Sieben Mal verpasst sie allerdings das Grün und kann sich danach nicht mehr zum Par retten. Stets findet sie aber die richtigen Antworten. In Runde eins und Runde drei stehen sich je zwei Birdies und Bogeys gegenüber. In Runde zwei gleicht sie ihre Schwächephase zu Beginn – sie startet auf den Back Nine – und zum Schluss mit einem Eagle vom Fairway auf Loch 1 (Par 4) und zwei Birdies kurz vor dem Turn aus. Mit Runden von 70, 69 und 70 Schlägen verpasst sie nur knapp ein einstelliges Ergebnis und wird geteilte Zehnte (-1) – ihr bestes Saisonergebnis just bei einem der höchstdotierten Turniere der Saison.