Mi, 23. Oktober 2024
AUT on Tour by Interwetten
Schwab kommt nicht mehr ins Schwitzen und sichert seine Tourkarte beim letzten Saisonturnier ab. Nemecz muss die volle Tourkarte vorläufig abgeben. Spitz macht nächstes Top Ten Ergebnis klar. Wolf bringt das Turnier positiv zu Ende. Schober scheitert am Cut. Brier reiht sich wie gewohnt im Mittelfeld ein.
DP World Tour – Genesis Championship / 24.-27. Oktober (Zum Vergrößern klicken)
Die reguläre Saison der DP World Tour endet diese Woche mit der co-sanctioned Genesis Championship im fernen Südkorea. Genauer gesagt im Jack Nicklaus Golf Club Korea in Incheon, wo 90 DP-Tourspieler auf 30 Konkurrenten der Korean PGA Tour treffen. Dramatik verspricht vor allem das Rennen um einen Platz in den Top 114 im Race to Dubai, der die volle Spielberechtigung für die nächste Saison garantiert. Zudem geht es um einen Platz unter den Top 70, um beim Saisonfinale in den Vereinigten Arabischen Emiraten dabei zu sein. Bernd Wiesberger ist sein Platz beim ersten Playoff-Turnier bereits sicher. Er gönnt sich diese Woche daher eine Schaffenspause. Matthias Schwab kommt nach einem gelungenen Wochenende in der Vorwoche mit Selbstvertrauen und liegt als 110 im Ranking in ausgezeichneter Position, um sich seine Tourkarte für 2025 endgültig zu sichern. Denn selbst wenn er diese Woche leer ausgeht, müssten die außerhalb des Cut-Offs platzierten Spieler die benötigten Resultate erst liefern. Dazu zählt u.a. Lukas Nemecz. Für den Steirer ist es als 133. im Race to Dubai aber bereits ein weiterer Weg. Ein Spitzenergebnis rund um Platz 10 ist zumindest von Nöten, um die aktuell knapp 80 Punkte Rückstand auf den 114. im Ranking aufzuholen. Nur ein geschaffter Cut bei den letzten sechs Turnieren ist allerdings kein gutes Vorzeichen. Hier geht’s zu den Interwetten-Wettquoten!
Runde 1 – Schwab leistet sich kaum Fehler und startet mit einer Par-Runde. Nemecz steht vor seiner persönlichen Mission Impossible
Matthias Schwab ist in der Auftaktrunde selten auf Abwegen. Seine Drives finden konstant die Fairways und auch die Grünschläge landen oft auf dem Kurzgemähten. Fünfmal verpasst er das Grün, im Kurzspiel rettet er aber zumeist das Par. Seine Annäherungen sind jedoch nicht präzise genug, um sich aussichtsreiche Birdie-Chancen zu erspielen. Auf Loch 17 (Par 3), seiner achten Spielbahn, nutzt er eine der wenigen Gelegenheiten. Weitere Birdie-Putts wollen nicht fallen. Auf Loch 9 (Par 4) muss er nach einer in den rechten Grünbunker verzogenen Annäherung zum Abschluss noch ein Bogey hinnehmen. Die Even-Par-72 bringt ihm zum Auftakt Rang 62 ein.
Zwei Schläge dahinter rangiert Lukas Nemecz. Er startet perfekt mit einem Birdie auf Loch 10 (Par 4), kann an den vielversprechenden Auftakt in weiterer Folge aber nicht anknüpfen. Zwar spielt er weiter sicher von Tee to Green, die letzte Präzision bei den Annäherungen fehlt aber auch bei ihm. Und auf den Grüns klappt es folglich auch nicht nach Wunsch. Ein vergebener Par-Putt aus einem Meter Entfernung auf Loch 8 (Par 3) raubt ihm schließlich den Fokus und lässt den Druck zu Kopf steigen. Auf dem anschließenden Par 5 fliegt der Abschlag prompt links ins Aus, ein Doppelbogey ist die Folge. Auf den Back Nine setzt sich die Misere mit erfolglosen Birdie-Putts aus idealer bis machbarer Distanz fort. Erst auf Loch 7 (Par 5) kann er sich einen ersten Schlag zurückholen. Mit einer Annäherung aus dem Rough direkt ins Wasserhindernis links vom Grün auf Loch 9 ist der Schlag jedoch wieder dahin. Die 74 (+2) bringt ihn nun noch stärker in die Bredouille und macht die Rettungsmission endgültig zu seiner persönlichen Mission Impossible.
Runde 2 – Schwab bringt ein Malheur um den Lohn seiner Arbeit. Nemecz muss die volle Tourkarte vorläufig abgeben.
Schwab zieht zunächst sicher seine Bahnen und kann sich dank eines gelochten Birdie-Putts aus mehr als sieben Metern auf Loch 2 über den ersten roten Eintrag freuen. Auf Loch 6 (Par 4) muss er vom Tee jedoch nachladen und findet auch mit dem zweiten Ball nicht den direkten Weg zur Fahne. Nach einem zu kurz gebliebenen Chip geht er schlussendlich mit einem Triplebogey vom Grün. Die Antwort folgt aber prompt mit einem Birdie auf dem folgenden Par 5. Vor dem Turn muss er dafür zweimal wieder sein Können unter Beweis stellen, um die Pars zu retten. Auf den Back Nine läuft das Spiel nach Anlaufschwierigkeiten wieder sicher. Und mit Birdies auf Loch 11 (Par 4) und per Chip-In auf Loch 16 (Par 4) erspielt er sich noch eine 71 (-1). Damit schafft der 29-jährige auf der Linie den Cut (-1). Aktuell verliert er damit zwei Plätze in der Order of Merit, die Spieler, die ihm jetzt noch gefährlich werden können, müssen am Wochenende aber erst richtig in Fahrt kommen. Und auch der Steirer hat noch Raum für Verbesserung.
Nemecz schafft den Turnaround mit einer 77 (+5) nicht mehr. Zwar kann er zu Beginn wieder ein frühes Birdie notieren, mit einem Bogey-Triplepack von Loch 4 bis Loch 6 – vor allem aufgrund von Problemen rund ums Grün – geht der Absturz aber weiter. Nach dem Turn kommen noch vier weitere Schlagverluste hinzu, ehe er auf dem Par 5 von Loch 18, wo er gestern noch ein Doppelbogey kassierte, die Saison mit einem Birdie abschließt. In der Order of Merit bedeutet dies Rang 135. Die volle Tourkarte ist damit verloren. Mit Kategorie 20 (Spieler zwischen Rang 132 und 154 im Race to Dubai) hat er nur noch eingeschränktes Spielrecht. Er hat aber noch die Chancen via Q-School sich seine volle Tourkarte zurückzuholen. Allerdings ist das sechstägige Turnier eine immense Herausforderung für Körper und Geist und nur die besten 25 plus Geteilte erhalten am Ende eine Spielberechtigung.
Runde 3 – Schwab spielt konstant und kann sich auf dem Leaderboard verbessern. Gefahr droht am Schlusstag allerdings noch
Schwab spielt von Tee to Green wie aus einem Guss und verpasst kaum ein Grün “in Regulation”. Die erste Birdie-Chance kann er auch gleich auf Loch 1 (Par 4) verwerten, insgesamt will es bei seinen Gelegenheiten aber nicht nach Wunsch klappen. Gestern gehörte er mit 26 Putts (im Schnitt 1.7 per GiR) noch zu den Besten, heute zählt er jedoch 32 Putts (1.9 per GiR). In Nöte kommt er kaum, einzig Loch 6 (Par 4) kostet ihm, nach einem erneut kurz gebliebenen Chip, auch heute einen Schlag. Auf der Habenseite steht sonst ein Schlaggewinn auf Loch 11 (Par 4). Die zweite 71 (-1) in Folge rettet er im Finish noch mit einem Par-Save auf Loch 16 (Par 4). Vor dem Schlusstag kann er sich mit seinen konstanten Ergebnissen auf dem Leaderboard verbessern und liegt nun auf Rang 44 (-2). Gefahr droht ihm allerdings noch von einigen Konkurrenten, die in Position liegen, um mit einem Schlussspurt noch die nötigen Punkte einzusammeln.
Finalrunde – Schwab kommt nicht mehr ins Schwitzen und sichert seine Tourkarte beim letzten Saisonturnier ab
Schwab muss auf Loch 2 (Par 4) früh ein erstes Bogey notieren, hält den Schaden dank eines gelochten Putts aus knapp zwei Metern aber noch in Grenzen. Die unmittelbare Antwort bleibt – trotz ein paar aussichtsreicher Gelegenheiten – jedoch aus. Nach einer langen Par-Serie muss er auf Loch 12 (Par 4) noch dazu einen weiteren Schlagverlust hinnehmen. Aber selbst mit diesem Ergebnis hat er zu diesem Zeitpunkt nichts zu befürchten. Die meisten Konkurrenten um die Plätze in den Top 114 der Order of Merit können am Schlusstag ebenfalls nicht ihr bestes Spiel auf den Platz bringen. Im Finish kann der Steirer zudem die beiden Par 5 Bahnen gekonnt zum Birdie nutzen – auf Loch 18 beendet er die Saison sogar beinahe mit einem Hole-Out-Eagle – und kommt mit einer Even-Par-72 zum Scoring. Damit landet zum Saisonabschluss auf Platz 49 (-2) und beendet die Saison im Race to Dubai auf Rang 112.
Der Steirer bringt eine für ihn persönlich schwierige Saison, in der er nie wirklich zu seiner Form gefunden hat, somit versöhnlich – mit dem Minimalziel Erhalt der Tourkarte – zu Ende: „Positiv ist und war die Erkenntnis, dass ich trotz ständigen Problemen mit meinem Spiel mithalten konnte. Ich bin überzeugt, dass ich im kommenden Jahr mit einigen Verbesserungen vorne mitspielen kann. Ziel ist die PGA-Tour-Karte, die ich bereits 2022 und 2023 innehatte. Letztlich bin ich mit dem Ergebnis in diesem Jahr zufrieden. Mehr war heuer nicht drinnen. Ich werde jetzt einmal Urlaub machen, regenerieren und mich dann in USA auf die neue Saison vorbereiten. Diese wird für mich voraussichtlich im Dezember mit zwei Turnieren in Afrika und vor Weihnachten noch mit einem Turnier auf Mauritius beginnen.“
Ladies European Tour – Hero Women’s Indian Open / 24.-27. Oktober (Zum Vergrößern klicken)
Nach dem Turnier-Doppelpack in China und Taiwan und einer kurzen Pause, macht die Ladies European Tour mit dem drittletzten Saisonturnier wieder einen Schritt Richtung Ziellinie. Gespielt wird diese Woche die Hero Women’s Indian Open im DLF Golf & Country Club nahe der Haupstadt Delhi, wo bei den letzten sieben Austragungen stets eine erstmalige LET-Siegerin den Pokal in die Höhe stemmen konnte. Darunter auch Christine Wolf im Jahr 2019, die heuer allerdings hinterherhinkt und dringend ein Spitzenergebnis benötigt. Die Siegesserie fortsetzen könnte heuer u.a. Emma Spitz, die als 15. in der Order of Merit zu den bestplatzierten Teilnehmerinnen zählt. Sarah Schober ist als dritte Österreicherin mit von der Partie, hat als einzige des Trios die komplette Asienreise nicht mitgemacht und somit fast ein Monat kein Turnier auf der LET bestritten. Hier geht’s zu den Interwetten-Wettquoten!
Runde 1 – Wolf begibt sich mit einem starken Finish in Lauerstellung. Spitz bleibt in Schlagweite. Schober leistet sich zu viele Fehler
Christine Wolf startet mit einer 74 (+2) ins Turnier, liegt zwischendurch aber bereits bei fünf über Par. Auf den Back Nine trifft sie nur zwei Grüns “in Regulation”, dreimal kann sie folglich das Bogey nicht verhindern. Die Probleme setzen sich auch nach dem Wechsel auf die Front Nine fort. Auf Loch 2 (Par 4) verpasst sie erneut das Up and Down zum Par, auf Loch 4 (Par 5) unterläuft ihr ein Drei-Putt-Bogey. Ab diesem Zeitpunkt wendet sich aber das Blatt. Auf den letzten fünf Löchern kämpft sie sich mit drei Birdies (alle auf Par 4 Bahnen) zurück und verbessert sich noch auf Rang 19. Und da die Konkurrenz ebenfalls mit der herausfordernden Anlage zu kämpfen hat (nur sieben Spielerinnen liegen aktuell unter Par), hält sich der Rückstand zur Spitze in Grenzen. Er beträgt sogar einen Schlag weniger als nach ihrer 73er-Auftaktrunde im Jahr 2019. Damals vollendete sie ihre Aufholjagd bekanntlich sogar mit einem Sieg mit drei Schlägen Vorsprung.
Emma Spitz kassiert nach dem Start gleich zwei Bogeys in Folge und setzt das fehleranfällige Spiel bis zum Schluss fort. Noch vor dem Turn folgen drei weitere Schlagverluste, darunter ein Bogey auf dem Par 5 von Loch 8. Ein erstes Birdie auf Loch 7 (Par 4) ist immerhin ein kurzer Lichtblick. Nach dem Turn kommen noch zwei Bogeys hinzu, eines davon erneut auf einem Par 5 (Loch 15). Mit einem Birdie-Doppelpack auf den Löchern 11 (Par 4) und 12 (Par 3) hat sie dafür etwas entgegenzusetzen. Mit der 76 (+4) hält sie noch Kontakt zu den Spitzenplätzen und liegt in guter Position für den Cut.
Sarah Schober liegt nach einer 81 (+9) hingegen bereits deutlich zurück. Birdie will ihr heute nur eines auf dem Par 5 von Loch 15 gelingen. Im Gegenzug stehen auf ihren ersten neun Löchern – den Back Nine – bereits vier Bogeys auf der Scorekarte. Nach dem Turn kommen auf den ersten beiden Löchern gleich zwei weitere hinzu, was vier Schlagverluste in Folge bedeutet. Ein Triplebogey auf Loch 6 (Par 4) verschlimmert das Ergebnis nochmals deutlich. Und nach dem abschließenden Bogey auf Loch 9 (Par 4) kommt sie sogar mit einer Runde über 80 ins Clubhaus.
Runde 3 – Spitz setzt am Moving Day zum Überholmanöver an. Wolf legt leider den Rückwärtsgang ein
Spitz verzaubert Fans und Kolleginnen am Moving Day mit einer famosen Leistung und erobert die Top 5 im Sturm. Dabei zieht sie einer der schwersten Anlagen der LET die Zähne und notiert zehn Schläge weniger als noch am Vortag. Fehlschlag leistet sie sich von Tee to Green heute keinen. Zudem ist sie auf den Grüns gut in Schuss und notiert bereits auf den Front Nine drei Birdies. Gleich nach dem Turn folgt auf Loch 11 (Par 4) ein weiteres. Ehe sie im Finish sogar noch die Top 5 erobert. Danke einem Birdie auf Loch 16 (Par 3) und einem Hole-Out-Eagle auf Loch 17 (Par 4). Insgesamt notiert sie nur 65 (-7) Schläge. Nach der geteilt besten Runde des Turniers, nur einen Schlag vom Platzrekord der Damen entfernt, geht sie von Platz 4 (Par) ins Finale. Der Rückstand zur Spitze beträgt drei Schläge. Das hatte sie nach ihrer Fabelrunde zu sagen:
Wolf rutscht am Leaderboard hingegen deutlich ab und liegt nach einer der schwächsten Runden des Tages nurmehr auf Rang 57 (+15). Im Gegensatz zu ihrer Landsfrau bringt sie kein Birdie auf die Scorekarte, kassiert aber fünf Bogeys und zwei Doppelbogeys . Die 81 (+9) muss sie nun schleunigst aus dem Kopf bekommen. Der Abstand zu den Top 35 beträgt aber bereits fünf Schläge.
Finalrunde – Spitz macht nächstes Top Ten Ergebnis klar. Wolf bringt das Turnier positiv zu Ende.
Spitz spielt in ihrer noch jungen LET-Karriere ein weiteres Mal um den Sieg und geht im vorletzten Flight auf die Runde. Den Abstand zur Spitze kann sie auch gleich mit einem frühen Birdie auf Loch 2 (Par 4) verkürzen, kurz darauf macht sie jedoch gleich drei Schritte zurück. Zunächst mit einem Bogey auf dem Par 5 von Loch 4, kurz darauf mit einem Doppelbogey auf Loch 6 (Par 4). Den Vorwärtsgang kann sie erst wieder auf den Back Nine einlegen. Sowohl das Par 4 von Loch 13 als auch das von Loch 17 nützt sie zum Birdie, um sich wieder auf Even-Par zurückzuspielen. Die Spitze ist ihr zu diesem Zeitpunkt aber bereits enteilt. Ein Bogey auf Loch 18 (Par 4) kostet sie zum Abschluss noch drei Plätze auf dem Leaderboard. Statt Rang 6 beendet sie den Ausflug nach Indien nach der 73 (+1) auf Rang 9 (+1). Sie kann mit dem fünften Top Ten Ergebnis der Saison – zum zweiten Mal Back-to-Back – aber dennoch zufrieden sein. Auf die Siegerin fehlen schlussendlich drei Schläge. In der Order of Merit liegt sie zwei Turniere vor Saisonschluss nun auf Rang 14.
Wolf bringt das Turnier nach ihrem Rückfall am Vortag zu einem positiven Ende. Und zwar mit ihrer besten Tagesleistung auf der schwer zu bespielenden Anlage nahe Neu-Delhi. Die 71 (-1) ist zudem eine der besten Runden des Tages. Dabei notiert sie nach dem Start auf den Back Nine auf den ersten drei Löchern bereits zwei Birdies. Fairway verpasst sie im gesamten Rundenverlauf nur einen, und prompt kassiert sie auf Loch 18 (Par 5) ein bitteres Bogey. Nach dem Turn folgt ein Schlagverlust auf dem Par 3 von Loch 3, im Finish kann sie die Runde mit einem Birdie auf Loch 8 (Par 5) aber wieder in den roten Bereich bringen. Nach dem Einbruch vom Vortag geht sich aber nur mehr Platz 46 (+14) aus.
Legends Tour – Senior Italian Open / 24.-26. Oktober (Zum Vergrößern klicken)
Die Sergio Melpignano Senior Italian Open, benannt zu Ehren des bereits verstorbenen Gründers des austragenden Golfclubs San Domenico GC (der auch Förderer des Profigolfsports in der Region war), geht heuer in ihre 13. Auflage im Rahmen der Legends Tour. Markus Brier hat sich bei der PGA Championship in Fontana mit Platz vier in Form gebracht und will nun auch auf seiner Heim-Tour wiedermal einen Spitzenplatz einfahren. Seit seinem 8. Platz in Irland hat sich der Routinier bei seinen sechs folgenden Saisonauftritten entweder mit Rang 28 oder 29 begnügen müssen. In der Order of Merit liegt er damit auf Platz 41 und somit deutlich hinter seinen Platzierungen aus den Vorjahren. Mut machen auch die bisherigen Ergebnisse auf der Anlage in Süditalien. Immerhin hat er einen 3. Platz als bisher bestes Ergebnis zu Buche stehen.
Brier bleibt sich treu und reiht sich wie gewohnt im Mittelfeld ein
Markus Brier hat sich heuer rund um Endrang 30 eingependelt und bleibt sich auch im siebtenten Turnier in Folge treu. Nach der 71er-Auftaktrunde (-1) mit drei Birdies und zwei Bogeys und einer 68 (-4) mit fünf Birdies – drei davon in Folge – bei einem Bogey, liegt er bereits vor dem Schlusstag erneut in dieser Region. Und nach zwei Bogeys bei einem Birdie legt er nach der 73 (+1) zum Schluss eine Punktlandung auf Platz 30 (-4) hin.