AUT on Tour by Interwetten

The RSM Classic im Sea Island Resort in Georgia markiert das 47. und letzte PGA Tour Event der Saison 2024. Gleichzeitig ist es das achte und letzte Turnier des FedExCup Falls, der den Spielern außerhalb der Top 125 die Chance gab, ihre Position zu verbessern, um ihre Tourkarte für kommende Saison zu behalten. Für viele geht es somit um mehr als nur ein gutes Ergebnis. Sepp Straka kehrt diese Woche auf die PGA Tour zurück und bestreitet sein erstes Turnier seit der vergangenen Tour Championship – dazwischen hat er nur einen kurzen Ausflug auf die DP World Tour absolviert. Als Mitglied dieses exklusiven Zirkels, die für alle PGA Tour Signature Events und Majors qualifiziert sind, geht es für den Österreicher also weniger darum ein Spitzenergebnis abzuliefern (FedExCup Punkte bekommt er definitiv keine, nur in Sachen Weltrangliste und Ryder Cup Quali wird ihm ein Ergebnis angerechnet), eher will er wieder ins Turniergeschehen eingreifen. Und als ehemaliger Georgia Bulldog kommt ihm diese Gelegenheit nach knapp sieben Wochen Pause mehr als nur recht. Allerdings hat er in der Vergangenheit bei vier Antritten in Sea Island (gespielt werden die ersten beiden Runden auf zwei unterschiedlichen Plätzen) nur einmal den Cut geschafft und ist dabei nicht über Platz 44 hinausgekommen. Hier geht’s zu den Interwetten-Wettquoten!   

Runde 1 – Straka startet durchwachsen, hält sich mit einer Even-Par-Runde aber noch im Spiel  

Sepp Straka spielt Runde eins auf dem Plantation Course, der dem Wind auf der Halbinsel St. Simons Island zwar weniger ausgesetzt ist, dem Österreicher bei seinen Besuchen aber zumeist keine positiven Ergebnisse eingebracht hat. Nur eine einzige Runde unter Par – dafür gleich eine 65 (-7) – konnte er für sich verbuchen. In die andere Richtung hat das Pendel einmal sogar bis 82 (+10) ausgeschlagen. Heuer pendelt er sich in etwa in der Mitte ein und bringt eine 72 (Even) ins Ziel. Der Rückfall folgt allerdings erst im Finish. Auf seinen ersten Neun, den Back Nine, bleibt die Scorekarte sauber und mit zwei Birdies spielt er sich in den roten Bereich. Auf den Front Nine überwiegen jedoch die negativen Einträge. Drei Bogeys – zwei davon auf den letzten fünf Löchern – steht nur ein Birdie auf dem Par 5 von Loch 4 gegenüber. Auch wenn er zur Spitze (-8) bereits deutlich Rückstand aufgerissen hat, der Cut ist noch in Reichweite. Es fehlt ihm nur ein Schlag. Und auf dem Seaside Course hat er sich in der Vergangenheit deutlich leichter getan.

Her we go again. Erst Ende letzter Woche hat sich Superstar Rory McIlroy seinen sechsten Race to Dubai Titel eindrucksvoll gesichert. Diese Woche beginnt bereits die neue DP World Tour Saison mit einem Ausflug nach Down Under. Der Opening Swing startet das dritte Jahr in Folge mit der BMW Australian PGA Championship, heuer aber ohne gleichzeitigen Startschuss in Südafrika. Mit dabei sind mit Vorjahressieger Min Woo Lee, Jordan Smith und Yannik Paul auch drei Spieler, die in der Vorwoche in Dubai mit von der Partie waren. Zudem am Start ist der australische LIV-Star Cam Smith, Sieger 2023. Ins Feld geschafft hat es Lukas Nemecz, der nach verpasster Tourkarte über das Race to Dubai 2024 sein Glück beim Golf-Marathon der Q School probiert hat, sich seine volle Spielberechtigung aber nicht zurückholen konnte. Gespielt wird wieder im Royal Queensland Golf Club, wo Nemecz letztes Jahr den guten 18. Platz zum Auftakt einfahren konnte. Hier geht’s zu den Interwetten-Wettquoten!   

Runde 1 – Nemecz bringt die Auftaktrunde im Finish noch in den roten Bereich und liegt nur einen Schlag hinter den Top 15 

Lukas Nemecz kommt mit der Anlage von Tee to Green sehr gut zurecht, einzig auf den Grüns fehlt ihm noch der feine Touch. Dank präzisen Drives und sicheren Annäherungsschlägen ist er in diesen beiden Statistiken weit vorne zu finden. Was nach dem Start auf den Back Nine auch früh – auf Loch 12 (Par 4) – in ein erstes Birdie mündet. Weiteren Schlaggewinnen muss der Steirer aber lange nachlaufen. Nach einem Bogey auf Loch 1 (Par 4) fällt er zwischenzeitlich wieder auf Even Par zurück. Im Finish dreht er die Runde dank Birdies auf den Löchern 7 und 9 (beide Par 5) aber doch noch in den roten Bereich. Mit 69 (-2) Schlägen lässt er die Konkurrenz in den Spitzenpositionen jedenfalls nicht enteilen und platziert sich auf Rang 32. Auf die Top 15 fehlt nur ein Schlag.