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Fr, 17. Oktober 2014 Pescara

Abruzzo Open - 1. Runde

ÖGV

Tobias Nemecz und auch Uli Weinhandl starten perfekt ins Abschlussturnier der diesjährigen Alps Tour-Saison.

Sowohl Tobias Nemecz, als auch sein Landsmann Uli Weinhandl starten nahezu perfekt in die Abruzzo Open. Nemecz spielt nach der 66 (-5) im Miglianico G & CC nächstes Jahr außerdem bereits fix auf der Challenge Tour.

Nur rechnerisch hätte Tobias Nemecz in dieser Woche noch von den Aufstiegsrängen auf die Challenge Tour verdrängt werden können. Der Konjunktiv ist nach dem ersten Spieltag bereits endgültig erledigt. Clement Berardo (FRA), der Franzose hätte ihn in der Order of Merit noch überholen können, liegt bereits bei 12 über Par und gibt nach 15 gespielten Bahnen auf. Damit teet Tobias Nemecz nächstes Jahr bereits fix auf der Challenge Tour auf.

Der Arbeitstag beginnt für den Alps Tour-Rookie mit einem Bogey auf der 10 alles andere als nach Plan. Danach aber lässt er die Schlagverluste komplett weg, spielt enorm starkes Golf und häuft bis zum Schluss gleich 6 Birdies an, die ihm die 66 (-5) einbringen.

Mit dem 3. Platz startet der Steirer eigentlich ungewohnt stark ins Finalturnier der diesjährigen Alps Tour-Saison. Bislang geigte Nemecz meist am Wochenende richtig auf, nachdem er an den ersten beiden Tagen eher erst seinen Rhythmus suchen musste. Diesen hat er in dieser Woche augenscheinlich bereits auf seiner zweiten Bahn gefunden.

„Es war heute am Nachmittag echt mega viel Wind! Meine Runde war sehr solide, ich hab gleich 17 Grüns getroffen, was sehr für das gute lange Spiel derzeit spricht. Nach meinem Bogeyauftakt bin ich ruhig geblieben weil ich wusste, dass ich derzeit gut drauf bin und mir noch einige Chancen erarbeiten werde.“, fasst er seine starke Runde zusammen.

„Ich bin jetzt mal fix auf der Challenge Tour, nachdem Berardo 12 über gespielt hat und dann aufgegeben hat. Jetzt kommt am Wochenende die Kür, denn Sieg Nummer 3 ist das Ziel.“, kann er nach dem geschafften Aufstieg auf die Challenge Tour an den kommenden Tagen vollkommen befreit aufspielen.

Wie die Feuerwehr

Uli Weinhandl startet ebenfalls enorm stark in Italien. Der Routinier legt los wie die Feuerwehr, notiert bereits auf seinen ersten sieben Bahnen fünf Birdies und strahlt damit früh von der Spitze.

Danach neigt sich die Birdiewaage etwas und droht auf der 13 sogar komplett in die Gegenrichtung zu kippen. Mit zwei Bogeys in Folge rutscht er leicht zurück, gibt mit den Birdies sechs und sieben aber die perfekte Antwort, ehe ihm ausgerechnet das abschließende Par 5 noch einen Schlag kostet.

Mit der 67 (-4) gelingt der Start aber nach Maß und der Burgenländer geht vom 4. Rang aus auf die zweite Runde. Brian Casey (IRL) und Diego Suazo (ESP) teilen sich nach der 65 (-6) die Führungsposition.

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