Fr, 12. Dezember 2014 Malaga
Alps Tour 1st Qual. Stage - Final
Lukas Kornsteiner (Am) und Clemens Dvorak schaffen den Sprung in die Final Stage der Alps Tour Tourschool.
Lukas Kornsteiner spielt sich mit der 67 (-4) am Europa Kurs als 3. souverän in die Final Stage der Alps Tour Tourschool. Auch Clemens Dvorak schafft den Aufstieg und kämpft ab nächster Woche um eine Tourcard für die nächste Alps Tour Saison.
Auf insgesamt drei Stationen wird in dieser Woche im La Cala Resort die 1st Stage der Alps Tour Tourschool abgehalten. Mit Lukas Kornsteiner (Am), Clemens Gaster, René Gruber und Clemens Dvorak hat rotweißrot gleich vier Starter im Feld, die um den Aufstieg in die letzte Stufe kämpfen.
Viel souveräner als Lukas Kornsteiner kann man einen Aufstieg in einer Tourschool kaum realisieren. Er legte am Donnerstag bereits mit der 71 (Par) eine gesunde Basis und dreht am Freitag mit der 67 (-4) noch einmal gehörig an der Birdieschraube. Das reicht am Ende für den 3. Platz und den ganz soliden Aufstieg.
Clemens Gaster hat an selber Wirkungsstätte weniger Erfolg. Dabei machte ihm die Eröffnungsrunde mit gleich 82 (+11) Schlägen klar einen Strich durch die Rechnung. Am Freitag steigert er sich zwar zur 73 (+2), verpasst als 50. den Aufstieg der besten 28 und Schlaggleichen aber recht deutlich.
Gerade noch
Am Asia Kurs gelingt Clemens Dvorak der Aufstieg in die finale Phase. Er eröffnete am Donnerstag zwar mit der 78 (+6) und lag damit etwas zurück, steigert sich am zweiten Spieltag aber zur 75 (+3) und schafft als geteilter 27. im Stechen den Aufstieg.
„Mein Spiel heute war schon viel solider als noch gestern. Auf den letzten vier Löchern meiner heutigen Runde hatte ich vier Birdieputts innerhalb von vier Metern, aber irgendwie wollte der Ball einfach nicht ins Loch. Gott sei Dank ist dann einer im Stechen am ersten Extraloch zum Birdie gefallen.“, erklärt Clemens Dvorak die dramatische Entscheidung in Malaga.
René Gruber startete die 1st Stage mit der 76 (+4) und schuf sich so eine annehmbare Ausgangsposition. Am Freitag liegt er nach den Frontnine bereits bei 2 unter Par und klopft damit sogar vehement an den Top 10 an. Auf der zweiten Platzhälfte machen ihm dann aber enorm viele Schlagverluste, die in der 79 (+7) münden, schwer zu schaffen. Als 38. verpasst er somit den Aufstieg in die Finalstufe.
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