Do, 6. August 2015 Bro

ANNIKA Invitational - Final

ÖGV

Österreichs Girls beenden die ANNIKA Invitational im Bro-Balsta Golfklubb großteils im Mittelfeld. Lea Zeitler wird mit Rang 37 Österreichs Beste in Schweden.

Lea Zeitler kann am Finaltag beim Einladungsturnier ihre Birdiequote signifikant in die Höhe treiben. Zwar muss die Tirolerin insgesamt fünf Bogeys verdauen, bringt aber ebensoviele rote Einträge auf die Scorecard und wird schlussendlich mit der 73 (Par) und Rang 37 Österreichs Bestplatzierte Spielerin in Schweden.

„Ich habe die letzten beiden Tage etwas gekämpft, da mein langes Spiel nicht so präzise war und mir die Grüns echt zu schaffen gemacht haben. Ich hab sehr viele Schläge wegen Dreiputts liegengelassen, leider auch heute wieder. Mit der Par-Runde bin ich aber trotzdem zufrieden. Ich hab mich mit meinem langen Spiel und rund ums Grün sehr wohl gefühlt. Leider waren wieder ein paar Dreiputts dabei, die man eigentlich vermeiden sollte, aber naja! Für mich war es ein guter Abschluss und ich freu mich jetzt schon auf die British Girls“, fasst Lea Zeitler ihren Turnierverlauf zusammen.

Erstmals rot

Nur einen Schlag zurück auf Rang 40 beenden Kathi Baratta-Dragono und Julia Unterweger das Turnier. Kathi startet auf der 10 und liegt mit einem Birdietriplepack nach ihrer ersten Platzhälfte sogar bei 3 unter Par, ehe sich auf den ersten Neun auch Fehler einschleichen. Schlussendlich behalten die Birdies aber knapp die Oberhand, was in der 72 (-1) und somit in der ersten roten Runde der Woche mündet.

„Ich war nach 9 Löchern schon bei -3, wobei ich dreimal den Ball innerhalb von einen Meter an die Fahne schießen konnte. Auf den zweiten Neun hab ich dann leider drei Dreiputts eingebaut, das Birdie auf der 8 gelang wieder mit ganz starker Annäherung. Mein Spiel war sehr präzise heute und wirklich sehr gut bis aufs Putten. Ich freue mich aber dennoch über eine Runde unter Par auf diesem Platz. Morgen geht’s dann weiter nach Schottland“, so Kathi über ihren letzten Auftritt in Schweden.

Julia Unterweger ging als bestplatzierte Österreicherin in die finale Runde, fällt mit der 77 (+4) aber um ein paar Ränge zurück. Mit der Performance zeigt sie sich bis aufs Schlussloch großteils zufrieden: „Es war eigentlich eine gute Runde. Am letzten Loch hatte ich eine unglückliche Lage im Fairwaybunker und konnte so das Doppelbogey leider nicht verhindern.“

Leonie Bettel notiert auf den Frontnine zwei Bogeys, radiert diese auf der zweiten Platzhälfte aber mit Birdies wieder aus und beendet die ANNIKA Invitational mit der 73 (Par) auf Rang 42. „Es war heute besser zu spielen. Der Wind war etwas wechselhaft, hat am Schluss dann aber fast ganz ausgelassen. Leider sind auch heute einige Putts nicht gefallen, aber Even Par ist nicht so schlecht, auch wenn noch mehr drinnen gewesen wäre“, so Leonie zu ihrer letzten Runde.

Emma Spitz muss hingegen etliche Fehler mehr eintragen und wird nach der finalen 77 (+4) 51. Isabella Holpfer ist am Donnerstag vergeblich auf der Suche nach roten Einträgen und tritt nach der 78 (+5) als 57. wieder die Heimreise an. Hannah Mitterberger marschiert erneut mit der 83 (+10) zum Recording und verlässt Schweden mit Rang 73.

Den Sieg sichert sich die Spanierin Ana Pelaez. Sie notiert zum Abschluss die 72 (-1) und triumphiert bei gesamt 9 unter Par.

Endergebnis ANNIKA Invitational

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