Mi, 29. Oktober 2014 Shanghai
BMW Masters - Vorschau
Bernd Wiesberger wirkt top vorbereitet und will in dieser Woche in China wieder ein Spitzenergebnis einfahren.
Bernd Wiesberger strotzt vor dem BMW Masters vor Tatendrang. Der Burgenländer will beim ersten Finalturnier der European Tour im Lake Malaren GC in Shanghai wieder in den vorderen Regionen landen und so einen wichtigen Schritt in Richtung der Top 30 im Race to Dubai machen.
„Ich freue mich schon auf das Turnier, der Platz in Shanghai kommt meinem Spiel entgegen und gemeinsam mit meinem Coach Phil de Busschere liegt diesmal das Hauptaugenmerk in der Vorbereitung klar auch dem kurzen Spiel und um und auf den Grüns.“, gibt der Oberwarter einen kleinen Einblick in sein Trainingsprogramm.
Gute Vorbereitung
Um die Zeitverschiebung von gleich sieben Stunden gut zu verkraften ist Bernd bereits seit letzten Samstag vor Ort und bereitet sich intensiv auf das mit sieben Millionen Dollar hochdotierte Turnier in Asien vor. Derzeit rangiert Österreichs Nummer 1 im Race to Dubai auf Rang 31. Für das angepeilte Ziel der Top 30 kann er in dieser Woche einen wichtigen Schritt machen, denn nur diese erhalten z.B. ein automatisches Startrecht für die Open Championship im nächsten Jahr.
Bernd nimmt die BMW Masters am Donnerstag ab 02:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit von der 10. Bahn aus in Angriff. Der Reiters Hotels Pro kann sich so mit der zweiten Tee-Time auf fast komplett unberührten Grüns eine gute Basis schaffen. Danny Willett (ENG) und Kristoffer Broberg (SWE) werden Bernd im Flight Gesellschaft leisten.
Top Starterfeld
Leicht wird es Bernd Wiesberger in China aber mit Sicherheit nicht haben. Zwar sind nur noch 78 Spieler am Start und das Turnier wird ohne Cut über vier Tage gespielt, das Starterfeld liest sich aber wie das „Who is Who“ der europäischen Golfszene. Insgesamt stehen 53 European Tour Sieger und mit Ernie Els (RSA), Graeme McDowell (NIR), Jose Maria Olazabal (ESP) und Justin Rose (ENG) gleich vier ehemalige Major-Champions in den Teeboxen. Titelverteidiger Gonzalo Fernandez-Castano (ESP) wird ebenfalls alles daran setzen den Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen.
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