Sa, 20. September 2014 Pannonia G&CC, Ungarn
Boys Team-EM Div.2
Mit einer 2:3 Niederlage gegen die Slowakei endet eine frustrierende Relegationsrunde.
Mit einer 2:3 Niederlage gegen die Slowakei endet eine frustrierende Relegationsrunde.
Das große Relegationsziel, den Wiederaufstieg in die Division 1, verspielte Österreichs Boys-Team bei der EM der 2. Division bereits am zweiten Tag, als der 1. Flight unerreichbar blieb. Gemeinsam mit den Golfnationen Portugal und Irland sowie langsam aufschließenden Ländern aus dem Südosten und Osten Europas, wird Österreich in 12 Monaten wieder neu Anlauf nehmen müssen, in den Kreis der 18 besten Golfnationen Europas zurückzufinden.
Am bereits bedeutungslosen Schlusstag konnte Österreichs Burschen-Sextett im Pannonia G&CC bei Budapest keinen versöhnlichen Abschluss mehr bewerkstelligen und beendet die „Zweitliga-EM“ nach einer 2:3 Niederlage gegen die Slowakei am 6. Platz unter 11 Nationen. Der Vortagessieg mit 3: 2 gegen Slowenien bleibt somit das einzige Erfolgserlebnis der Woche.
Nach dem verlorenen Vierer durch Chris Fisher und Niklas Regner (4 & 2) wurde die Aufgabe gegen die Slowaken besonders schwer. Noch dazu wo auch Gerold Folk, der bereits am Vortag im letzten Match den entscheidenden 3. Punkt holen konnte, diesmal nicht für seine Kollegen einspringen kann. Der Steirer liegt zwar zumeist in seinem Schlussmatch knapp voran, Tadeas Tetak kann jedoch dreimal wieder auf All Square stellen. So geht es auch ausgeglichen ans Schlussloch, wo Folk mit Bogey den 2. Punkt verspielt.
Die beiden Teamneulinge Oliver Rath und Florian Payr machen noch einmal Hoffnung, in dem sie mit ihren Siegen den Gleichstand von 2:2 herstellen.
Somit liegt die Last der Verantwortung bei Philipp Hermann, der in seinem Match nur einmal, nach dem Eröffnungsloch, voran liegt, aber die Angelegenheit zumindest offenhalten kann. Bis zum 3. Extraloch kann Hermann die Entscheidung hinauszögern, ehe Adam Puchmelter für die Slowakei den Putt zum 3. Punktgewinn versenkt, womit Österreich 2:3 verliert.
Die Schweiz und die Niederlande standen bereits am Vortag als Fixaufsteiger fest.
