Do, 26. Februar 2015 Jerez
Copa S.M. El Rey - 2. Runde
Markus Maukner schafft am Donnerstag als einziger Österreicher den Sprung in die Matchplayphase.
Nach einem durchwachsenen zweiten Spieltag bei der Copa S.M. El Rey im Sherry Golf Jerez muss Markus Maukner einige Zeit um den Einzug in die Matchplayphase zittern, darf schlussendlich aber aufatmen. Markus Habeler und Lukas Lipold verpassen den Sprung unter die Top 32 klar.
Eigentlich brachten sich Markus Maukner, Lukas Lipold und auch Markus Habeler in eine gute Ausgangslage um die K.O.-Phase erreichen zu können. Maukner trumpfte am ersten Tag mit der 71 (-1) überhaupt auf und nahm sogar den starken 6. Platz ein. Nachdem auch Lipold und Habeler am Donnerstag mit früher Startzeit unterwegs sind, sollten die 75er (+3) Runden vom Mittwoch durchaus auszubügeln sein. Doch es kommt ganz anders.
„Wir hatten heute in der Früh wirklich perfekte Golfbedingungen. Es war keine Wolke am Himmel und absolut windstill. Die Verhältnisse sind also sicher keine Ausrede.“, beschreibt Daniel Lamprecht das Wetter vor Ort. Markus Maukner hat dennoch schwer zu kämpfen und kommt über die 76 (+4) nicht hinaus, die am Ende und nach einigem Zittern aber mit Rang 22 doch noch recht sicher reicht um in die Matchplayphase einzuziehen. „Markus war in der Früh noch nicht ganz munter. Er hat gleich mit einem Triplebogey angefangen, er hat danach stark gekämpft und hat sich nie aufgegeben. Zum Glück ist es sich ausgegangen.“ Markus Maukner trifft damit am Freitag am Vormittag auf Vaclav Lebl.
Viele Probleme
Markus Habeler und Lukas Lipold haben am Donnerstag ganz schwer zu kämpfen. Habeler muss die 79 (+7) notieren, die ihn bis auf Rang 78 zurückreicht. „Er hat heute ein Horrorloch gehabt. Auf dem Par 4, der 15, gingen gleich drei Abschläge ins Wasser, da ist einfach nicht viel zusammengelaufen.“ Noch schlimmer erwischt es Lukas Lipold, der sogar nur die 82 (+10) zum Recording bringt und am Ende 98. wird. „Lukas hat wie schon gestern ein ganz schwarzes Finish gehabt. Auf einem Loch hat er zwei Abschläge tot hinter eine Palme gelegt und bei einer Annäherung hat er nach ca. 200 Metern wieder eine Palme getroffen und der Ball ist fast die gesamte Strecke am Cartweg zurückgerollt.“, beschreibt Daniel Lamprecht die Probleme der Österreicher am zweiten Spieltag.
„Man muss sagen, dass heute zwar sicher viel zusammengekommen ist, aber wir haben generell einfach die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen gebracht. Allein Markus Maukner war öfters weit weg und hat so gleich ein paar Dreiputts aufgesammelt. Gott sei Dank hat es für ihn doch noch fürs Matchplay gereicht.“, so Daniel Lamprecht abschließend.
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