Fr, 8. August 2014 The Duke's St. Andrews, Schottland
European Men's Championship / 2. Tag
Auch am zweiten Spieltag haben die Österreicher in Schottland schwer zu kämpfen.
Nach wie vor ist Lukas Lipold Österreichs Bester bei den International European Amateur Championship. Robin Goger, Alex Kleszcz und Markus Maukner haben am „The Duke’s“ in St. Andrews noch einen schwereren Stand.
Lukas Lipold zeigte sich nach der Auftaktrunde großteils mit seinem Spiel zufrieden, nur die Performance am Kurzgemähten verhinderte ein klar besseres Ergebnis. Am zweiten Spieltag schleicht sich dann generell etwas der Fehlerteufel ein, wie die 76 (+5) beweist. Trotz gutem Start mit zwei schnellen Birdies will schlussendlich nicht mehr als Rang 67 herausspringen.
„Es war wieder schönes Wetter und nur ein wenig Wind, also die äußeren Verhältnisse haben gepasst. Mit meinem heutigen Ergebnis bin ich aber sehr enttäuscht. Eigentlich hab ich mich sehr gut gefühlt und nach einem guten Start hatte ich auch das Gefühl das was geht. Umso ärgerlicher ist dann das Endergebnis. Im Nachhinein kann ich selbst nicht glauben welche banalen Fehler ich da heute gemacht hab. Drei Putts aus kurzen Distanzen und Schlagverluste aus aussichtsreichen Positionen.“, spart Lukas Lipold nach dem Donnerstag nicht mit Selbstkritik.
Noch auf der Suche
Der frischgebackene Amateurmeister Robin Goger ist auch am zweiten Tag noch auf der Suche nach der Leichtigkeit im Spiel. Der Burgenländer beginnt solide und notiert sogar ein Birdie, das ihn in den roten Bereich bringt. Danach geht es aber mit Schlagverlusten schnell zurück. Am Ende steht er nur mit der 77 (+6) beim Recording und muss am Freitag nun bereits ordentlich zulegen um vom 99. Platz aus noch weiter nach vorne zu kommen und nicht am Cut der besten 60 zu scheitern.
Für Alexander Kleszcz und Markus Maukner wird sich der Finaltag am Samstag wohl nur noch mit einer Weltklasserunde bewerkstelligen lassen. Kleszcz liegt nach der 77 (+6) bei gesamt 14 über Par nur auf Rang 121, Maukner nach der 81 (+10) bei +17 gar nur auf dem 132. Platz.
Gleich vier Spieler teilen sich bei gesamt 4 unter Par die Führung in St. Andrews.
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