Sa, 26. Juli 2014 Hamburger GC, Deutschland

European Young Masters

ÖGV

Österreichs Mannschaft beendet die European Young Masters auf dem 12. Platz. Einzelwertungen

Zum ersten Mal kann in dieser Woche bei den European Young Masters ein Spieltag ohne Gewitterunterbrechung über die Bühne gehen. Österreichs Girls und Boys präsentieren sich auch am Finaltag im GC Hamburg großteils in guter Form und beenden die Teamwertung auf dem 12. Platz.

Gewertet wird bei diesem Turnier sowohl in der Teamwertung, die klar im Vordergrund steht, als auch in Einzelwertungen. Das schwächste Tagesresultat fällt für die Teamwertung dabei dem Streichresultat zum Opfer.

Die stärkste Performance über alle drei Tage liefert Emma Spitz ab. Das Top-Talent erkämpft sich am Samstag noch einmal die 71 (Par) und beendet das Turnier damit auf dem ausgezeichneten 7. Platz. Auch Isabella Holpfer gibt in der Hansestadt einmal mehr eine Kostprobe ihres Könnens ab und wird nach der 76er (+5) Schlussrunde 25. im Klassement.

Bei den Boys zeigt Maximilian Steinlechner, dass auch in Zukunft mit ihm zu rechnen ist. Wie Isabella Holpfer kommt auch er zum Abschluss mit der 76 (+5) zum Recording und wird damit 31. Florian Payr erwischt einen rabenschwarzen Schlusstag und wird nach der 85 (+14) 38. in der Einzelwertung.

An jedem Spieltag bleibt für die Teamwertung ein Tagesergebnis von 10 über Par in der Wertung, was schlussendlich den Rang bedeutet. „Wir können damit sicherlich zufrieden sein. Die Kids haben sich hier wirklich gut verkauft, auch wenn Florian heute einen ganz schwarzen Tag erwischte. Er musste einmal von einem Weg chippen, da diese hier im Spiel sind und man keinen Drop bekommt. Der Schlag ist ihm misslungen und es wurde dann ein Triplebogey, von dem er sich nicht mehr wirklich erholt hat.“, erklärt ÖGV-Coach Daniel Lamprecht die Probleme von Florian Payr am letzten Spieltag.

„Flo ist noch nicht so routiniert wie die anderen von unserem Team und ich bin mir sicher, dass ihm diese Erfahrungen, die er hier sammeln konnte, enorm weiterhelfen werden. Er hat auch wirklich brav gespielt, solche Ausrutscher können halt passieren. Wie Emma, Isabella und Max hier aufgetreten sind war schon stark. Ab und an erwischt es halt mal einen, aber im Großen und Ganzen war das schon wirklich herzeigbar.“, spart er nicht mit Lob für seine Schützlinge.

Deutschlands Team gewinnt bei gesamt 15 unter Par die Teamwertung überlegen.

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