Sa, 26. Juli 2014 Hamburger GC, Deutschland
European Young Masters / 1. Tag
Gewitterunterbrechungen in Hamburg verhindern ein komplettes Leaderboard nach dem ersten Spieltag.
Hartnäckige Gewitterunterbrechungen bestimmen den ersten Spieltag des European Young Masters im Hamburger GC Falkenstein. Ab 13:00 Uhr muss lange Zeit unterbrochen werden, da immer wieder Blitze nur unweit des Clubhauses einschlagen. Erst um 17:00 Uhr findet die erste Runde ihre Fortsetzung, bis einfallende Dunkelheit ein vorzeitiges Ende nötig macht.
Da noch kein vollständiges Leaderboard zu Stande gekommen ist, muss man auch auf die Nationenwertung noch warten, die bei diesem Turnier klar im Vordergrund steht. Von den insgesamt vier Spielern – je zwei Girls sowie zwei Boys pro Land – hält das schlechteste Tagesergebnis als Streichresultat her.
Noch vor der Dunkelheit
Die heimischen Amateure jedenfalls können ihren Erstrundenauftritt am Donnerstag noch zu Ende bringen. Die klar stärkste Runde erwischt Top-Talent Emma Spitz. Sie bringt die 69 (-2) zum Recording und verschafft dem österreichischen Team so ein absolutes Spitzenresultat. Vor allem das Ende ihrer Runde ist beachtenswert, notiert sie doch auf den letzten sieben Bahnen gleich fünf Birdies. Die starke erste Runde bringt ihr sogar den alleinigen 2. Rang in der Einzelwertung ein.
Etwas durchwachsener gestaltet Isabella Holpfer ihren ersten Auftritt in der Hansestadt. Sie kommt über die 78 (+7) nicht hinaus und belegt in der Einzelwertung derzeit nur Rang 36. Maximilian Steinlechner bringt bei den Boys die 76 (+5) zurück ins Clubhaus und rangiert damit in der Einzelwertung bei den Burschen auf Rang 21. Das erste Streichresultat liefert Florian Payr. Er notiert die 78 (+7) und liegt in der Boyswertung auf Platz 33.
„Wir sind jetzt mal richtig froh, dass wir unsere Runden beenden konnten heute. Es haben alle wirklich brav gespielt. Emma hat überhaupt eine Show der besonderen Art abgeliefert. Gleich zwei mal hat sie aus gut 40 Metern zum Birdie eingechippt, also das war wirklich stark.“, betont ÖGV-Coach Daniel Lamprecht die Highlights des ersten Spieltages aus österreichischer Sicht.
Schockmoment
„Aber auch Isabella, Maximilian und Florian haben brav gekämpft. Da ist schon viel gutes dabei. Der Wind hat hier heute ständig gedreht, deshalb war es heute wirklich sehr schwer richtig stark zu scoren. Für diese Verhältnisse haben die Kids wirklich stark agiert. Einen Schockmoment hatten wir auch. Als wir im Unterstand gestanden sind, hat nur knapp neben uns ein Blitz eingeschlagen. Das hat dann schon mal ne ordentliche Dimension und da weiß man dann auch, warum man bei Gewitter den Platz räumen soll. Da waren alle kreidebleich danach.“, erzählt er abschließend noch das Erlebnis des Tages.
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