Do, 23. Oktober 2014 Foshan, China
The Foshan Open - 1. Runde
Mit der 70 in China zum Start in die Foshan Open kann Martin Wiegele auf eine solide Basis bauen.
„Der Start heute war recht solide“, sagt Martin Wiegele nach der 1. Runde der Foshan Open in China. Bei dem zweiten Turnier der Finalserie der Challenge Tour bastelt sich der Steirer ein gesundes Fundament, das ihm alle Möglichkeiten für das erhoffte Topergebnis eröffnet. Bei dem 350.000 Dollar Turnier will der Grazer jede Menge Preisgeld abstauben, um einen großen Schritt in Richtung Top 45 der Order of Merit zu machen. Als aktuell 76. gilt es einiges aufzuholen, damit auch das große Abschlussturnier der heurigen Saison in Dubai gesichert ist.
Der Steirer legt auf den Backnine gleich mit einem Birdie aus sieben Metern los und erarbeitet sich danach jede Menge weitere Birdiechancen, allerdings bringt der Österreicher die Bälle teilweise nicht zwingend an den Stock. Die Vorstellung auf den Grüns ist für Wiegele auf alle Fälle ausbaufähig. „War nicht besonders gut am Grün, aber öfter Mal auch nicht nah genug dran und dann sehr oft die nahen Chancen mit einem Riesenbreak vorgefunden.“
Durch einen Dreiputt auf der 1 brockt sich der Steirer das einzige Bogey des Tages ein. Im Wissen Birdies zu benötigen, attackiert Wiegele auf dem Par 5 der 5. „Zwei super Hölzer, am Grün gelandet, aber fast keine Chance den Ball zu stoppen. Dann tricky Chip auf drei Meter und rein“, stellt er wieder auf -1 für den Tag.
Zum erfreulichen Abschluss und als Wiedergutmachung für die kurzen, ausgelassenen Chancen, verwandelt Martin Wiegele auf der 9 den Birdieputt aus neun Metern und fixiert damit die 70 (-2). Der Österreicher hat nach dem Donnerstag als 23. drei Schläge Rückstand auf die Top 10. Um weiterhin in der Spur zu bleiben, sind weitere roten Runden, nach Möglichkeit in den 60igern, notwendig.
Jason Palmer (ENG) und Ricardo Gouveia (POR) übernehmen das Kommando in China. Beide können mit Runden von jeweils 65 Schlägen überzeugen. Bei -7 liegen Palmer und Gouveia nur einen Schlag vor Jason Barnes und dem Deutschen Bernd Ritthammer.
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