So, 23. März 2014 Castelgandolfo GC, Italien

Italienische Amateur MS Damen

ÖGV

Lea Zeitler schrammt bei den Italienischen Amateur Meisterschaften nur hauchdünn an den Top 10 vorbei.

Lea Zeitler klopft mit der abschließenden 76 (+4) bei den Internationalen Italienischen Amateur Meisterschaften noch einmal heftigst an den Top 10 an und verpasst diese schlussendlich nur hauchdünn. Isabella Holpfer gibt am Castelgandolfo CC eine weitere Talentprobe ab und auch Michaela Gasplmayr steigert sich am Finaltag noch um einige Plätze.

Lea Zeitler agiert weiterhin in sehr guter Form. Erst vor zwei Wochen kam die 16-jährige Tirolerin mit einem 5. Platz aus Südafrika zurück in die Heimat und kann die gute Form auch nach Italien mitnehmen. Nach Runden von zweimal 79 (+7), sowie der 75 (+3) am Samstag positionierte sie sich am Leaderboard am Weitesten oben aller Österreicherinnen. Am Finaltag postet sie dann noch die gute 76 (+4) auf die Scorecard und verpasst als 12. die Top 10 nur hauchdünn.

Talentprobe abgeliefert

Erst 13 Jahre ist Isabella Holpfer alt und liefert in Norditalien eine weitere Talentprobe ab. Dabei steigert sie sich fast von Tag zu Tag. Startete das Turnier mit der 83 (+11) noch durchwegs verhalten, spielte sie sich mit zwei anschließenden 77er (+5) Runden klar nach vorne in den Cutbereich der besten 60 und zog so ganz souverän in den finalen Sonntag ein. Dort gelingt ihr dann mit der 76 (+4) ihre bislang beste Runde des Turniers und sie macht noch einige Plätze gut und reist mit dem 27. Rang zurück nach Österreich.

Zurück in die Spur

Auch Michaela Gasplmayr findet am Sonntag zurück in die Spur. Dabei startete die 20-jährige Wr. Neustädterin durchwegs gut ins Turnier. Nach Runden von 76 (+4) bzw. 78 (+6) Schlägen rangierte sie nach zwei Spieltagen nur knapp außerhalb der Top 10. Der Rückschlag erfolgte dann am Samstag, wo nur die 86 (+14) aufs Tableau wanderte. Lange Zeit zitterte sie sogar um das Erreichen des Finaltages, was sich schlussendlich aber ausging. Mit der 79 (+7) verbessert auch sie sich zum Abschluss und beendet das Amateurturnier auf dem 40. Platz.

„Heute ist es wieder etwas besser gegangen. Vor allem die letzten acht Löcher, die hab ich allesamt in Par gespielt. Am Anfang hatten wir noch Regen und Wind, das hat sich mit Fortdauer der Runde aber Gott sei Dank gelegt.“, erklärt Michaela Gasplmayr ihre letzte Runde in Italien.

Mit Lara Lumbe war noch eine weitere Österreicherin in Italien am Start. Die 16-jährige verpasste nach Runden von 79 (+7), 84 (+12) und 91 (+19) Schlägen als 88. aber den Einzug in den Finaltag. Den Sieg feiert die Lokalmatadorin Alessandra Braida (ITA), die nach der abschließenden 79 (+7) bei insgesamt 5 über Par triumphiert.

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