Fr, 20. März 2015 Santa Margherita di Pula

Italienische Herren-MS - 2. Runde

ÖGV

Michael Ludwig notiert erneut eine rote Runde und hat nur noch zwei Schläge Rückstand auf den Führenden. Auch Markus Maukner ist an den Top 10 dran.

Michael Ludwig bleibt bei den Campionato Internazionale D’Italia auch am Freitag seiner Linie treu und stürmt mit seiner zweiten roten Runde bis in die Top 3 nach vor. Auch Markus Maukner legt im Circolo Golf is Molas mit der 71 stark nach und rangiert nur knapp hinter den Top 10.

Michael Ludwig agiert in Sardinien bislang in absoluter Hochform. Bereits zum Auftakt marschierte der Amateur vom GC Linz-St. Florian bei spürbarem Wind mit der 70 (-2) weit nach vor. Am Freitag bleibt er dann seiner bisherigen Performance treu und spielt sich mit der 71 (-1) sogar bis auf den geteilten 3. Rang, wobei er nur noch zwei Schläge Rückstand auf den führenden Finnen Miki Kuronen aufweist.

„Heute hatten wir schon in der Früh viel Wind, es hat sich bei mir aber von Beginn weg gut angefühlt. Zwar ist mir auf der 13 ein Bogey reingerutscht, mit drei Birdies danach war ich aber schon bei -2 nach 9.“, fasst er seine erste Platzhälfte am Freitag zusammen.

„Auf den Frontnine ist mir dann gleich noch ein Birdie gelungen, dann musste ich aber kämpfen. Die restlichen Löcher waren bei den Bedingungen echt schwer und ich hab versucht den Score zusammenzuhalten. Zwar konnte ich noch einmal ein Birdie notieren, musste aber auch noch drei Bogeys mitnehmen, was dann am Ende die 71 (-1) wurde.“, so Michi Ludwig weiter.

Abschließend ergänzt er noch: „Mein Spiel war echt gut, eigentlich ähnlich wie gestern. Leider musste ich zwei Dreiputts einstecken, die Pins waren für einen zweiten Spieltag aber wirklich ungewöhnlich schwer gesteckt. Vor allem auf den Frontnine war es extrem.“

Verkühlter Vorstoß

Auch Markus Maukner packt am Freitag trotz einer schweren Verkühlung, die einfach nicht abklingen will, die 71 (-1) aus und spielt sich damit auf den 18. Rang nach vor. „Das war heute von mir eindeutig besseres Golf. Ich habs defensiver angelegt, aber die Chancen die ich hatte, die hab ich genützt. Leider ist die Verkühlung noch immer gleich wie gestern. Ich bin einfach etwas schwach.“, so Markus Maukner nach seinem Zweitrundenauftritt.

„Das Chippen will mir hier gar nicht gelingen, dementsprechend niedrig ist auch die Up & Down Quote. Am Nachmittag hat der Wind dann auch noch stärker geblasen, vor allem auf den letzten neun Löchern hatte ich richtige Böen.“, gibt er abschließend einen Überblick über die vorherrschenden Verhältnisse.

Boden gutgemacht

Auch Lukas Kornsteiner und Christopher Fisher bringen sich am Freitag wieder ins Gespräch um einen Platz im Finaltag, an dem nach 54 gespielten Bahnen nur die Top 60 noch teilnehmen dürfen. Kornsteiner geht mit der 69 (-3) überhaupt die tiefste Runde aller Österreicher auf, die ihn bis auf den 27. Platz nach vorne bringt. Fisher steigert sich ebenfalls zur 73 (+1) und rangiert derzeit auf Rang 50.

Ralph Leitner kann sich ebenfalls verbessern, hat aber dennoch beträchtlichen Rückstand auf die Besten 60. Er marschiert mit der 74 (+2) über die Ziellinie und nimmt den dritten Spieltag vom 95. Platz aus in Angriff. Am Samstag müsste er für die Top 60 noch fünf Schläge gutmachen. Clemens Gaster hat nach der 78 (+6) und auf Rang 111 noch mehr Aufholbedarf. Johannes Schwab muss sich nach der 79 (+7) bereits gewaltig steigern. Derzeit bleibt für ihn nur der 122. Platz übrig.

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