Sa, 28. März 2015 Agadir

Lalla Meryem Cup - 3. Runde

ÖGV

Nina Mühl weiß den Moving Day mit der 69 auszunützen und arbeitet sich ins Mittelfeld nach vor.

Nina Mühl findet am Moving Day beim Lalla Meryem Cup vor auf ihrer ersten Platzhälfte die Birdiespur und macht im Golf de l’Ocean mit der 69 (-2) etliche Plätze am Leaderboard gut.

Nur mit Ach und Krach und nach langem Zittern hatte Nina Mühl nach Runden von 73 (+2) und 72 (+1) Schlägen die Gewissheit, dass der 61. Platz für den Finaleinzug reicht. Damit hat sie bei ihrem zweiten Saisonstart das größte Hindernis bereits am Freitag aus dem Weg geräumt und nimmt zum ersten Mal heuer Preisgeld mit in die Heimat.

Dementsprechend befreit agiert sie am Moving Day, was sich gleich in einem Birdie auf der 10 – Nina startet den Samstag auf den Backnine – bemerkbar macht. Die gefundene Stabilität im Spiel manifestiert sich sich mit zwei weiteren roten Einträgen noch auf der hinteren Platzhälfte was ihr einen Zwischenstand von -3 nach 7 beschert.

Danach macht sich Souveränität breit, ohne jedoch weitere Birdies auf der anspruchsvollen Anlage zu finden. Insgesamt spult sie gleich acht Bahnen mit Even Par ab, bis sich zum ersten Mal an diesem Tag ein Bogey nicht verhindern lässt. Mit der 69 (-2) taucht sie aber nicht nur erstmalig in den Minusbereich ab, sondern macht außerdem im Klassement gleich 24 Ränge gut und pendelt sich vor der letzten Runde auf dem 37. Platz wieder ein.

„Ich hab heute echt gut gespielt. Insgesamt hab ich heute nur drei Grüns gemissed und konnte zweimal noch das Par retten. Ich freu mich jetzt schon auf morgen.“, fasst Nina Mühl ihren Moving Day kurz zusammen und zeigt sich mit ihrer Leistung klar zufrieden.

Chrissie Wolf war in Marokko ebenfalls am Start, verpasste als 100. den Cut aber klar. Gwladys Nocera (FRA) gibt bei gesamt 12 unter Par auch nach dem Samstag den Ton in Agadir an.

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