So, 23. November 2014 Naples, FL

Ko Genial

Lydia Ko räumt beim LPGA Finale ab

Markus Scheck

Die LPGA Finals endeten mit einem Paukenschlag für Lydia Ko. Das 17-jährige Wunderkind aus Neuseeland gewann nicht nur die CME Group Tour Championship, sondern knackte auch noch den mit einer Million Dollar dotierten Race to the CME Globe Jackpot.

Nach einer langen Saison auf der LPGA Tour stand bei der CME Group Tour Championship in Naples, Florida das große Finale auf dem Programm. Im Tiburon Golf Club war Lydia Ko eine Klasse für sich. Das 17-jährige Wunderkind aus Neuseeland holte sich in einem spannenden Finish am vierten Extraloch den Titel bei der Tour Championship. Die Spanierin Carlota Ciganda und Julieta Granada aus Paraguay zogen im Stechen den Kürzeren.

Für Ko war es bereits ihr fünfter LPGA Titel, der dritte davon in diesem Jahr. „Das war eine ganz besondere Woche, die ich in meinem Leben niemals vergessen werde“, freute sich der Teenager, der neben dem 500.000 Dollar Siegerscheck auch noch den mit einer Million Dollar dotierten Race to the Globe Jackpot einstreifte. Als Draufgabe, das stand aber bereits vor dem Turnier fest, wurde sie als jüngste Spielerin der Geschichte mit dem Rolex Louise Suggs Rookie of the Year Award versehen.

Ebenfalls drei Mal durfte sich die Amerikanerin Stacy Lewis freuen, die zum Rolex Player of the Year gekürt wurde und die Vare Trophy für „Lowest Scoring“ sowie den Geldranglistentitel abräumte. „Wegen dieser drei Titel bin ich hier her gekommen“, freute sich die 29-jährige. „Der 1 Million Jackpot wäre natürlich toll gewesen, aber ich würde diese drei Ehrungen nicht dagegen eintauschen wollen.“

Golf Week, LPGA