Mi, 1. Juli 2015 St. Ghislain
Mont Garni - 1. Runde
Jürgen Maurer kommt stark aufspielend bis auf einen Schlag an die Auftaktleader heran.
Ganz anders als in den letzten Wochen, an denen Österreichs Alps Tour-Garde jeweils komplett den Eröffnungstag verschlafen hatte und teils heftige Rückstände mühsam aufholen musste, erwischen Jürgen Maurer und Robin Goger einen hervorragenden Start in das Alps Mont Garni. Im belgischen Saint Ghislain halten die beiden Österreicher bei den tiefen Scores am ersten Spieltag trotz brütender Hitze hervorragend mit.
Dabei erweisen sich die frühen Startzeiten von Vorteil, Maurer sammelt vier Birdies noch bei erträglichen Vormittagstemperaturen ein. Als dann zu Mittag die Sonne unerbärmlich auf den belgischen Golfplatz brennt, schnappt sich Maurer mit Birdie Nummer 5 und einem Eagle sogar zwischenzeitlich die Führung, ehe er mit dem einzigen Schlagverlust wieder die Spitzenposition vorerst räumen muss. Die 67 (-6) bringt Maurer dennoch ganz weit oben am Leaderboard auf Rang 5.
Mit 6 Birdies weiß auch Robin Goger bislang in Belgien zu überzeugen. Zwei Schlagverluste verhindern, dass der Burgenländer ganz vorne mitspielen kann. Mit der 69 (-4) findet sich Goger am Ende des ersten Spieltages auf Platz 17 wieder.
Bei den ultratiefen Scores können die weiteren vier Österreicher bislang nicht mithalten und werden Mühe haben, den sich abzeichnenden Cut von 3 bis 4 unter Par zu stemmen. Chris Körbler sammelt im letzten Drittel mit vier Bogeys gehörigen Ballast auf und bringt so nur die Par-Runde von 73 Schlägen herein (Platz 58).
Uli Weinhandl muss als einziger Österreicher in der Backofenhitze am Nachmittag ran und verliert nach starkem Beginn auch ordentlich an Schwung. Nach 41 Schlägen für die zweiten 9 Löcher bringt der Bad Waltersdorfer nur die 76 herein. Prekär ist die Lage auch für Clemens Dvorak (75) und für Lukas Kornsteiner (79).
Das beste Händchen für die Grüns von Mont Garni beweisen der Franzose Nicolas Peyrichou, die Italiener Andrea Maestroni und Valerio Pelliccia sowie der Spanier Toni Ferrer, die 66er-Runden auf den brandheißen belgischen Golfboden brennen und sich damit die vorläufige Führung teilen.
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