Fr, 27. Februar 2015 Christchurch
New Zealand Open - 1. Runde
Christine Wolf startet in Neuseeland mit der 71 gut, während Nina Mühl vergeblich Birdies hinterherläuft.
Christine Wolf startet auch bei den New Zealand Women’s Open mit der 71 im Plansoll und hat die Spitzenplätze noch klar vor Augen. Nina Mühl kommt bei ihrem Saisondebüt im Clearwater GC mit der 79 schwer unter die Räder.
Chrissie Wolf bestätigt auch bei ihrem Schlussturnier in Down Under ihre derzeitige starke Form. Die Tirolerin ist zum Auftakt des Turnieres mit früher Tee-Time unterwegs und nimmt schon nach drei gespielten Bahnen das erste Birdie mit, das sie aber noch vor Ende der Frontnine wieder aus den Händen gibt.
Auch auf der zweiten Platzhälfte überwiegt die Souveränität, was sich in zwei weiteren roten Einträgen bemerkbar macht. Erst ein abschließendes Bogey verhindert einen noch besseren Start als die 71 (-1), die sie aber auf den guten 23. Platz bringt. Vor allem die Par 3 Bahnen hat sie in Christchurch am Freitag im Griff, kann sie doch gleich zwei ihrer vier Birdies auf den kurzen Löchern verbuchen.
„Ich hab heute wieder 15 Grüns getroffen, also das ist schon ziemlich solide. Leider hat es mich am letzten Loch mit einem Dreiputt noch erwischt, aber ich bin happy mit dem Start. Die Par 3 waren heute richtig gut. Morgen wird es sicherlich am Nachmittag windiger. Mal schauen was dann noch geht.“, so Chrissie nach der guten Eröffnungsrunde.
Rost abschütteln
Weniger gut ergeht es Nina Mühl bei ihrem Saisondebüt. Sie beginnt auf den Backnine und startet eigentlich mit fünf Pars in Folge solide. Dann aber erwischt es sie eiskalt. Noch vor dem Wechsel auf die vorderen neun Löcher kann sie drei Bogeys nicht verhindern und auch zum Start der Frontnine gesellt sich sofort ein weiterer Schlagverlust dazu.
Im Anschluss daran läuft sie vergeblich dem ersten Birdie der neuen Spielsaison hinterher, muss noch drei weitere Fehler verdauen und steht so nur mit der 79 (+7) wieder im Clubhaus. Um am Samstag vom 122. Platz aus und mit später Startzeit den Cut zu stemmen, muss wohl eine gewaltige Leistungssteigerung gelingen.
Die Französin Anne-Lise Caudal setzt mit der 66 (-6) die vorläufige Bestmarke und liegt damit in alleiniger Führung.
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