So, 29. Juni 2014 Genève GC, Schweiz
Schweizer Ladies Amateur MS
Marlene Krejcy wird in der durchnässten Schweiz ausgezeichnete 5.
Marlene Krejcy fährt mit Platz 5 bei den Swiss Ladies Amateur Championships einen Spitzenplatz ein. Michaela Gasplmayr beendet das Turnier im GC de Géneve knapp hinter den Top 10.
Eigentlich hätten die Spielerinnen am finalen Sonntag den Platz gleich zweimal umrunden sollen. Sintflutartige Regenfälle zwingen die Veranstalter aber dazu das Turnier auf gesamt drei Runden zu verkürzen, was Marlene Krejcy, die drauf und dran ist in die Top 3 vorzustoßen, einen kleinen Strich durch die Rechnung macht.
„Ich hab heute extrem gut gespielt. Die ersten neun Löcher hat es extrem geregnet, so nass war ich wirklich schon lange nicht mehr. Trotzdem hab ich mit zwei Birdies auf den ersten Löchern sehr gut angefangen und bin dann bei Even Par zum Turn gekommen. Dann haben sie für zwei Stunden unterbrochen.“, erklärt Marlene Krejcy ihre Frontnine im schweizer Regen.
„Als es dann weiterging musste ich nur noch ein Bogey hinnehmen, was mir die 73 (+1) heute einbrachte. Jetzt bin ich 5., ich hätte aber wirklich noch gerne die zweiten 18 Löcher gespielt, dann hätte ich vielleicht in den Top 3 noch mitmischen können.“, freut sie sich zwar über die Spitzenplatzierung, trauert aber etwas der abgesagten zweiten Finalrunde nach.
Knapp hinter den Top 10
Michaela Gasplmayr hat nach eigener Aussage „mit einigen Löchern auf dem Platz noch eine Rechnung offen“, nachdem ihr die 80 (+8) am Samstag einige Plätze kostet. Am Sonntag läuft es dann wieder etwas besser. Zu Beginn notiert sie zwei Birdies, verspielt diese aber schnell wieder. Dennoch hält sie sich lange in den Top 10, bis ihr ausgerechnet am Schlussloch ein Doppelbogey einen Strich durch die Rechnung macht. Mit der 77 (+5) verpasst sie die ersten 10 um nur einen einzigen Schlag und beendet das Turnier auf Rang 11.
„Die Bogeyserie auf den Frontnine war deshalb, weil ich durch den Regen mit dem veränderten Greenspeed nicht zurechtgekommen bin. Ich hab dann aber gut gekämpft nur leider die 18 halt total verhauen. Das war dann schon noch bitter.“, erklärt Michi Gasplmayr die finale Runde.
Lokalmatadorin Albane Valenzuela (SUI) feiert in ihrer Heimat mit der abschließenden 70 (-2) den Sieg bei gesamt 1 unter Par.
Copyright siehe Impressum