Do, 28. August 2014 Golf Resort Skalica, Slowakei
Slovak Amateur Open Herren
Markus Habeler und Patrick Oswald stürmen in der Slowakei aufs Podest.
Gleich fünf Spieler aus der Alpenrepublik beenden die Slovak Amateur Open in den Top 10. Markus Habeler und Patrick Oswald stürmen im Golf Resort Skalica sogar aufs Podest.
Nur Simon Zach aus Tschechien, dem mit der 62 (-10) am Finaltag eine Traumrunde aufgeht, ist für Österreichs Herren nicht zu schlagen, danach allerdings folgt eine regelrechte Armada in rotweißrot.
Allen voran Markus Habeler, der als Führender die letzten 18 Löcher in Angriff nimmt und auch am Donnerstag in bestechender Form agiert. Er startete mit zwei 72er (Par) Runden ins Turnier und setzt am letzten Spieltag die knallrote 68 (-4) drauf. Wie schon im letzten Jahr muss er sich nur einem Kontrahenten geschlagen geben und wird erneut 2. in der Slowakei.
„Die ersten zwei Tage war es wegen Wind und Regen enorm anspruchsvoll. Auch die Grüns sind hier nicht gerade auf Topniveau. Ich hab mein Spiel so gut es ging zusammengehalten. Heute bin ich schon sehr gut in den Tag gestartet und hab wenige Fehler gemacht. Auch ein paar Putts sind gefallen. Auf den Backnine hab ich leider auch zwei Bogeys zu den Birdies notieren müssen. Alles in allem bin ich aber mit dem Turnier sehr zufrieden, auch weil ich in letzter Zeit mein Potenzial nicht immer abrufen konnte.“, fasst Markus Habeler die Turnierwoche kurz zusammen.
Auf Platz 3 folgt mit Patrick Oswald schon der nächste Österreicher. Oswald startete mit der 70 (-2) was ihm zum Auftakt sogar die Führungsposition einbrachte. Am Mittwoch fiel er dann mit der 76 (+4) etwas zurück, arbeitet sich am Finaltag mit der 69 (-3) aber wieder klar nach vorne und steht wie sein Landsmann am Treppchen.
Geschlossen stark
Mit Niklas Regner, Clemens Gaster und Alexander Kleszcz hat die Alpenrepublik aber noch drei weitere Spieler in den Top 10 vorzuweisen. Regner beendet das Turnier mit der 72 (Par) und teilt sich Rang 6 mit Clemens Gaster, der die 75 (+3) notiert. Platz 9 geht an Alex Kleszcz nach der abschließenden 73 (+1).
Maximilian Lechner (75) und Lukas Kornsteiner (77) teilen sich den guten 14. Platz. Viktor Malhotra wird mit der starken 69 (-3) 20. Christopher Taferner (74) belegt Platz 26. Bruno Knechtsberger (77) wird 39. Christopher Schon verpasste am Mittwoch den Cut der besten 45.
Foto: GEPA
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